BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkten ist es am Donnerstag fast durchweg nach unten gegangen. Sie folgten damit den schwächelnden europäischen Leitbörsen. Lediglich in Budapest stand am Ende ein minimales Plus zu Buche.
In Moskau sank der RTS-Interfax-Index
An der Warschauer Börse verlor der WIG-30-Index
Branchenseitig legten vor allem die Bankwerte zu und stemmten sich damit gegen den schwachen europäischen Sektortrend. PKO Bank Polski (PKO) stiegen mit einem Aufschlag von 2,44 Prozent an die Spitze des Wig 30. mBank gewannen 2,20 Prozent. Millennium legten um 2,15 Prozent auf 7,61 Zloty zu. Hingegen notierten Alior Bank mit minus 0,99 Prozent in der Verlustzone. Ebenfalls schwächer mit einem Minus von 2,61 Prozent präsentierten sich die Anteilsscheine von LPP.
Vor der am Freitag und Samstag anstehenden Parlamentswahl in Tschechien sank der Prager Leitindex PX
Neben der populistischen Partei ANO des Unternehmers Andrej Babis, deren Wahlsieg allgemein als sicher gilt, dürften Umfragen zufolge auch die Piratenpartei und die ausländer- und islamfeindliche SPD überraschend stark abschneiden und ins Parlament einziehen.
Branchenseitig erlitten vor allem Bankwerte Kursverluste und folgten damit dem europäischen Sektortrend. Die in Prag notierten Titel der Erste Group
In Budapest ging der ungarische Leitindex Bux 0,04 Prozent höher bei 39098,21 Zählern aus dem Handel. Das Handelsvolumen belief sich auf 12,5 (zuletzt: 11,5) Milliarden Forint.
Abermals deutlich zulegen konnten die Papiere von Altera