MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Uneinheitlich zeigten sich zur Wochenmitte die großen osteuropäischen Börsen. Während es am Mittwoch in Moskau und Budapest mit den Kursen weiter aufwärts ging, traten die Leitindizes in Warschau und Prag mehr oder weniger auf der Stelle.

In Moskau rückte der RTSI Index um 0,55 Prozent auf 1431,90 Punkte vor.

In Budapest brachte es der Leitindex Bux auf ein Plus von 0,81 Prozent auf 42 796,7 Punkte. Bei den Schwergewichten im Bux zeigte sich eine positive Tendenz: Die Anteilsscheine des Pharmakonzerns Gedeon Richter schlossen 1,48 Prozent höher, die Aktien des Mineralölkonzerns Mol stiegen um 1,29 Prozent und für die Papiere der Bank OTP ging es um 0,43 Prozent nach oben.

In Warschau schloss der Wig-30 mit einem moderaten Plus von 0,08 Prozent auf 2520,06 Punkte. Der breiter gefasste Wig stieg um 0,06 Prozent auf 58 430,48 Zähler. Deutlich fester tendierten die Titel der mBank. Hier dürfte die Nachricht, dass die Erste Group eine Übernahme der mBank von der deutschen Commerzbank in Erwägung zieht, dem Aktienkurs Auftrieb verliehen haben. Die Papiere der mBank gingen mit einem Aufschlag von 2,32 Prozent aus dem Handel.

In Prag lag der tschechische Leitindex PX am Ende 0,03 Prozent im Minus bei 1061,88 Punkten. Marktbewegende Konjunkturdaten oder Nachrichten zu tschechischen Unternehmen blieben heute hingegen aus./rai/APA/bek/fba