DAX 
FRANKFURT (awp international)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Nach den mässigen Verlusten zum Wochenauftakt dürfte der Dax am Dienstag erst einmal auf der Stelle treten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor Start des Xetra-Handels nur wenige Punkte verändert auf 18 500 Punkte. Laut der Commerzbank ist derzeit an den Börsen Konsolidierung angesagt vor wichtigen Erkenntnissen in puncto Geldpolitik der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Anleger warteten lieber ab. Der Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets spricht von einem "Super-Mittwoch", an dem neben dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed auch die aktuellen Inflationszahlen aus den USA erwartet werden. In New York hatte es am Vorabend zwar leichte Gewinne gegeben, die aber für erneute Rekorde nicht ausgereicht hatten.
USA: - MODERATE GEWINNE - Vor wichtigen Wirtschaftsdaten und geldpolitischen Signalen haben die US-Börsen am Montag moderat zugelegt. Selbst dem Dow Jones Industrial gelang zu guter Letzt noch ein positiver Tagesausklang. S&P 500 und der Nasdaq-Auswahlindex stiegen unterdessen wieder dicht unter ihre jüngsten Rekordhochs. Am Mittwoch werden neue Inflationsdaten und die Zinspolitik der US-Notenbank Fed im Fokus stehen. Der bekannteste Wall-Street-Index Dow legte zum Wochenbeginn letztlich um 0,18 Prozent auf 38 868,04 Punkte zu. Der marktbreite S&P gewann 0,26 Prozent auf 5360,79 Punkte und der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,39 Prozent auf 19 074,68 Zähler. Beide hatten erst am Freitag neue Bestmarken erklommen.
ASIEN: - DURCHWACHSEN - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Dienstag keine gemeinsame Richtung gefunden. Auch hier warten die Anleger auf Zinssignale aus den USA am Mittwoch. In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 kurz vor dem Handelsende um 0,3 Prozent. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ging es für den technologielastigen Hang-Seng-Index nach einer Feiertagspause um 1,5 Prozent nach unten und der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen sank im späten Handel um 1,0 Prozent.
DAX 18494,89 -0,34% XDAX 18522,00 -0,13% EuroSTOXX 50 5016,48 -0,69% Stoxx50 4558,34 -0,29% DJIA 38868,04 0,18% S&P 500 5360,79 0,26% NASDAQ 100 19074,67 0,39%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 129,75 +0,07%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0770 0,04% USD/Yen 157,25 0,13% Euro/Yen 169,36 0,18%
ROHÖL:
Brent 81,59 -0,04 USD WTI 77,75 +0,01 USD
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PRESSESCHAU
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bis 7.00 Uhr
- EZB kann Zinsen so lange auf aktuellem Niveau halten wie nötig, Interview mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde, FT, Handelsblatt, Il Sole 24, Expansion
- Ehemaliger Menschenrechts-Beauftragter der Bundesregierung Markus Löning hält Habecks Vorschlag zur Aussetzung des Lieferkettengesetzes für kontraproduktiv, Table Media
- Düsseldorfer Geld-Ökonomin Ulrike Neyer erwartet vorerst keine weiteren Zinssenkungen der EZB, Gespräch, Rheinische Post
- FDP will Rentenpaket erst im Herbst im Bundestag beschliessen - möglicherweise ganz auf der Kippe, Gespräch mit stellvertretendem Vorsitzenden der Jungen Gruppe in der FDP-Fraktion, Max Mordhorst, Bild
- Vor Rede von ukrainischem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Bundestag: Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) fordert Bundesregierung zu Taurus-Lieferung an Ukraine auf, Rheinische Post
- Vorsitzender des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter (Grüne), fordert Bundesregierung anlässlich der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine auf, sich für eine bessere Luftabwehr der Ukraine einzusetzen, Gespräch, Rheinische Post
- Marburger Sozialpsychologe Ulrich Wagner sieht extreme Verunsicherung als Grund für AfD-Wahlerfolg, Gespräch, Rheinische Post
- Junge-Union-Chef Johannes Winkel fordert mehr Mut im Umgang mit der AfD, Gespräch, Rheinische Post
- NRW-Grünen-Chef Tim Achtermeyer favorisiert Schwarz-Grün im Bund, Gespräch, Rheinische Post
- Bundeshaushalt: Jusos in Sachsen fordern Kanzler zu mehr Führungsstärke gegenüber FDP auf, Gespräch mit Juso-Vorsitzender in Sachsen, Mareike Engel, Rheinische Post
bis 23.45 Uhr:
- Auf Frage nach Koalition im Osten: CDU-Chef Friedrich Merz betont Distanz zu Sahra Wagenknecht, ARD-Brennpunkt
- Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann fordert angesichts der Wahlerfolge der AfD bei der Europawahl in Ostdeutschland eine klare Reaktion seiner Partei, Welt
bis 21.00 Uhr:
- Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Deutsche Firmen sind für Zölle gegen China, HB
- Deutschland-Geschäftsführer des Windanlagenherstellers Orsted appelliert an Bundesregierung, die Ausweisung von Flächen für Windparks in der Nordsee zu überdenken: "Es ist der Energiewende nicht geholfen, wenn die Parks so platziert werden, dass sie sich gegenseitig den Wind rauben", Gespräch mit Jörg Kubitza, HB
- Ukraine will Kriegsführung und zivile Verwaltung digitalisieren: "In Zukunft sagt uns das System, wo wir mit welcher Waffe zuschlagen sollen", Interview mit stellvertretendem ukrainischen Ministerpräsident Michailo Fedorow, HB
- Düsseldorfer KI-Start-up Cognigy hat in einer weiteren Finanzierungsrunde 100 Millionen Euro von Investoren eingesammelt, HB
- Insolvenzverwalter des Autozulieferers Allgeier: "Eigenständig wird Allgaier sicherlich nicht langfristig überleben. Notwendig ist ein Investor", Gespräch mit Michael Pluta, FAZ
- US-Finanzinvestor Blackstone visiert bis 2027 Transaktionen in Japan im Umfang von 10 Milliarden US-Dollar an, Nikkei
- Trump-Spender und Ölmilliardär Jeffery Hildebrand steigt mit Milliardenangebot in Übernahme von Mutter des US-Munitionsherstellers Remington ein, FT
- Grüne Jugend übt Kritik nach EU-Wahl-Debakel der Grünen: "Es gibt da eben einen wachsenden Teil junger Menschen, die die demokratischen Parteien überhaupt nicht mehr abholen", Gespräch mit Co-Vorsitzender, Svenja Appuhn, Watson
- Wankender französischer IT-Dienstleister Atos neigt dazu, dem Angebot der französischen IT-Firma Onepoint den Zuschlag zu geben und damit dasjenige des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky auszuschlagen, Le Figaro
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/mis
