Barclays hat am Montag das Kursziel für Vinci von 111 auf 113 Euro angehoben und gleichzeitig die Empfehlung "übergewichten" für die Aktie erneuert.
In einer Notiz über Transportinfrastrukturen erinnert der Analyst daran, dass er sich seit einiger Zeit positiv über die mit dem Flughafensektor verbundenen Geschäfte äußert.
Barclays zufolge dürften sich diese günstigen Faktoren in den Jahresergebnissen 2022 von Vinci niederschlagen, weshalb der Broker ein Betriebsergebnis anstrebt, das 4% über dem aktuellen Konsens der Analysten liegt.
Abgesehen von der Flughafentochter erwartet der Experte 'beruhigende' Gewinnmargen im Baugewerbe, mit einer Normalisierung des Cashflows, die weniger ausgeprägt ist, als manche befürchten.
Dies veranlasst ihn, seine Prognose für das Betriebsergebnis für den Zeitraum 2022-2024 leicht anzuheben, aber seine EPS-Ziele aufgrund der steigenden Finanzierungskosten zu senken.
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VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).