RBC belässt Vinci auf 'Outperform' - Ziel 100 Euro
Am 19. Oktober 2021 um 22:14 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Vinci nach Umsatzzahlen zum dritten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Gesamtumsatz des Bau- und Infrastrukturkonzerns liege um rund fünf Prozent über seiner Schätzung, schrieb Analyst Ruairi Cullinane in einer ersten Reaktion am Dienstag. Das sei vor allem dem Kontraktgeschäft und dem Betrieb von Autobahnen geschuldet gewesen.
/bek/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 19.10.2021 / 14:29 / EDT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 19.10.2021 / 14:36 / EDT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).