Bericht für das erste Halbjahr und 2. Quartal 2024

Highlights

Umsatzerlöse:

+1,3% versus Q2 2023, trotz Rückgang der Erlöse aus dem

Verkauf von Endgeräten.

Serviceumsätze:

+3,9%, aufgrund wertsichernder Maßnahmen und starker

Festnetz-Performance in CEE.

OPEX:

Enthalten negative Einmaleffekte in Höhe von EUR 21 Mio. in Q2 2024,

Personalkosten sind wesentlicher Grund für höhere Core-OPEX.

EBITDA:

+3,8% auf EUR 504 Mio. mit einer Margenverbesserung von 37,4% auf 38,3%.

+8,3% bereinigt um Einmaleffekte, Restrukturierung und Wechselkurseffekte.

Nettoergebnis:

+9,1% auf Proforma-Basis in H1 2024 und -12,5% auf berichteter Basis auf

grund höherer Abschreibungen für Funktürme.

CAPEX:

Rückgang um -20,8% in H1 im Vorjahresvergleich aufgrund geringerer CAPEX

für Spektrum und CAPEX-Einsparungen.

Free Cashflow:

+42,1% in H1 aufgrund geringerer CAPEX und verbessertem oper. Ergebnis

Dividende:

EUR 0,36/Aktie (insgesamt EUR 239 Mio.), die im Juli 2024 an Aktionär:innen

ausbezahlt wurden.

Rating:

Im Mai 2024 bestätigte S&P das Kreditrating für die Telekom Austria AG mit 'A-'.

  • Outlook bestätigt: Umsatzwachstum von 3-4%, CAPEX ex. Spektrum von rund EUR 800 Mio.

In diesem Earnings Update können aufgrund der Summierung von gerundeten Beträgen durch Verwendung automatischer Rechenhilfen Rundungsdifferenzen auftreten.

Bitte beachten Sie, dass dieser Bericht neben den ausgewiesenen Werten auch Werte auf Pro-forma-Basis enthält, die auf die Ausgliederung der Funktürme im September 2023 zurückzuführen sind. Proforma bedeutet, dass die Daten des Vergleichszeit- raums so angepasst wurden, als ob die Türme bereits im jeweiligen Zeitraum ausgegliedert worden wären.

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

1

Inhalt

Finanzkennzahlen

3

Zusammenfassung zum Q2 2024

4

Mobilfunkkund:innen und Festnetz-RGUs

4

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

4

Konzernergebnis (Q2 und 1. Halbjahr 2024)

5

Entwicklung der Segmente

8

Verkürzter konsolidierter Zwischenabschluss

A1 Group

14

Verkürzte Konzern-Gesamtergebnisrechnung

14

Verkürzte Konzernbilanz

15

Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung

16

Verkürzte Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

17

Anlagenzugänge

18

Nettoverschuldung

18

Verkürzte Berichterstattung der Geschäftssegmente

19

Ausgewählte erläuternde Anhangangaben zum

verkürzten konsolidierten Zwischenabschluss

20

Erklärung aller gesetzlichen Vertreter

26

Finanzkalender

27

Risiken und Chancen

27

Kontaktinformationen für Investoren

27

Haftungshinweis

27

Impressum

27

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

2

Finanzkennzahlen

in Mio. EUR

Q2 2024

Q2 2023

H1 2024

H1 2023

Umsatzerlöse gesamt

1.316

1.299

1,3 %

2.583

2.557

1,0 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

1.124

1.082

3,9 %

2.195

2.120

3,5 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

168

194

-13,4 %

344

389

-11,6 %

Sonstige betriebliche Erträge

24

23

3,3 %

44

47

-6,5 %

Mobilfunkumsatz

774

760

1,9 %

1.525

1.513

0,8 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

627

603

3,9 %

1.223

1.186

3,1 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

147

156

-6,1 %

303

327

-7,5 %

Festnetzumsatz

519

517

0,4 %

1.013

996

1,7 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

497

478

3,9 %

972

934

4,1 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

22

38

-43,5 %

41

62

-33,5 %

EBITDA vor Restrukturierung

522

503

3,9 %

998

960

3,9 %

EBITDA-Marge vor Restrukturierung

39,7 %

38,7 %

1,0 PP

38,6 %

37,5 %

1,1 PP

EBITDA 1)

504

486

3,8 %

959

922

4,0 %

EBITDA-Marge

38,3 %

37,4 %

0,9 PP

37,1 %

36,1 %

1,1 PP

EBITDAaL 2)

400

436

-8,3 %

753

825

-8,7 %

EBITDAaL-Marge

30,4 %

33,6 %

-3,2 PP

29,1 %

32,3 %

-3,1 PP

Abschreibungen und Wertminderungen

286

245

16,7 %

563

486

15,8 %

EBIT 3)

218

241

-9,3 %

396

436

-9,1 %

EBIT-Marge

16,6 %

18,5 %

-1,9 PP

15,3 %

17,0 %

-1,7 PP

Periodenergebnis

146

166

-11,9 %

263

301

-12,5 %

Nettomarge

11,1 %

12,8 %

-1,7 PP

10,2 %

11,8 %

-1,6 PP

Anlagenzugänge

247

359

-31,2 %

480

606

-20,8 %

Sachanlagen

180

215

-16,2 %

377

421

-10,3 %

Immaterielle Vermögenswerte

66

144

-53,7 %

103

185

-44,4 %

Free Cashflow

123

30

309,4 %

175

123

42,1 %

Nettoverschuldung / EBITDA (12 Monate) Nettoverschuldung (exkl. Leasing) / EBITDAaL (12 Monate)

30. Juni 2024

31. Dez. 2023

1,3

1,3

-0,1x

0,3

0,4

-0,1x

Kund:innen-Kennzahlen(in Tausend)

30. Juni 2024

30. Juni 2023

Mobilkund:innen

25.949

24.486

6,0 %

Vertragskund:innen

22.233

20.679

7,5 %

Prepaid-Kund:innen

3.716

3.807

-2,4 %

RGUs 4)

6.283

6.249

0,5 %

Q2 2024

Q2 2023

ARPU (in EUR) 5)

8,1

8,3

-1.8 %

ARPL (in EUR) 6)

27,4

26,4

3.9 %

Churn Mobilfunk

1,2 %

1,2 %

0.0 PP

H1 2024

H1 2023

8,0

8,2

-2,5 %

26,8

26,0

3.0 %

1,2 %

1,3 %

-0,0 PP

30. Juni 2024

30. Juni 2023

Mitarbeiter:innen (Vollzeitäquivalente)

17.491

17.757

-1,5 %

  1. Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Wertminderungen
  2. EBITDA after Leases: EBITDA - Abschreibungen auf Nutzungsrechte gemäß IFRS 16 - Zinsaufwand gemäß IFRS 16
  3. Betriebsergebnis gemäß IFRS
  4. Umsatzgenerierende Einheit (Revenue Generating Unit)
  5. Durchschnittlicher Umsatz pro Kunde (Average Revenue Per User) inkl. M2M Kunden
  6. Durchschnittlicher Umsatz pro Festnetzanschluss (Average Revenue Per Line)

Hinweis:

o. A. - ohne Aussagekraft, für Änderungen >300 % sowie für sonstige nicht aussagekräftige Änderungen. k. A. - keine Angabe, z. B. für Divisionen durch null.

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

3

Zusammenfassung zum 2. Quartal 2024

Im 2. Quartal 2024 stieg der Gesamtumsatz aufgrund höherer Erlöse aus Dienstleistungen. Dieses Wachstum ist im Wesent- lichen auf wertsichernde Maßnahmen sowie den Anstieg der Festnetz-RGUs im internationalen Geschäft zurückzuführen. Dabei trugen alle Märkte zu diesem Wachstum in den Erlösen aus Dienstleistungen bei, mit Ausnahme von Slowenien und Belarus. Der Rückgang in Belarus resultiert aus negativen Wechselkurseffekten.

Die gesamten betrieblichen Aufwendungen enthalten Einmaleffekte in Höhe von in Summe 21 Mio. EUR in Q2 2024, während in der Vergleichsperiode keine Einmaleffekte zu verzeichnen waren:

  • EUR 24 Mio. negativer Effekt aus einer Rückstellung aufgrund eines Rechtsfalls in Belarus (für weitere Details siehe Seg- ment Belarus)
  • EUR 3 Mio. positiver Nettoeffekt im Zusammenhang mit Rückstellungen in Österreich (einschließlich einer Rückstellungs- auflösung sowie einer neuen Rückstellung).

Ohne diese Effekte ist ein großer Teil des Anstiegs der Core-OPEX durch höhere Personalkosten bedingt, welche aufgrund der hohen Inflation im letzten Berichtsjahr gestiegen sind. Darüber hinaus stiegen die produktbezogenen Kosten. Die Stromkosten hingegen sanken im Vergleich zum Vorjahr.

Dennoch stieg das EBITDA um 3,8% und legte operativ, ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten, Währungseffekten und Restrukturierungsmaßnahmen um 8,3% zu.

Der Rückgang der CAPEX resultierte vor allem daraus, dass Investitionen in Spektrum geringer ausfielen (EUR 31 Mio. für Fre- quenzen in Bulgarien (900 Mhz, 1.800 Mhz) in Q2 2024, gegenüber EUR 110 Mio. in Kroatien im Vergleichszeitraum).

Im Q2 2024 hat die belarussische Regierung vorübergehende Beschränkungen für die Zahlung von Dividenden an ausländische Investoren, die in der Europäischen Union und anderen als "unfreundlich" erachteten Ländern ansässig sind, verhängt.

Auf der Hauptversammlung am 27. Juni 2024 wurde eine Dividende von EUR 0,36 pro Aktie beschlossen. Anfang Juli zahlte die Telekom Austria AG eine Gesamtdividende von 239 Millionen Euro an ihre Aktionär:innen. https://a1.group/de/investor-relations -home/hauptversammlung/

Im Mai 2024 bestätigte S&P das Kreditrating für die Telekom Austria AG mit 'A-'https://a1.group/de/investor-relations-home/fremdkapital/

Mobilfunkkund:innen und Festnetz-RGUs

Im Mobilfunk stieg die Kundenzahl um 6, 0% auf insgesamt rund 25,9 Millionen. Wie in den Vorquartalen wurde das Wachstum durch den starken Zuwachs im M2M-Geschäft getrieben. Ohne Berücksichtigung der M2M-Kund:innen blieb die Anzahl der Kund:innen weitgehend stabil (-0,2%).

Im Festnetzgeschäft stieg die Zahl der Umsatz generierenden Einheiten (RGUs) im Jahresvergleich leicht um 0,5%. Während die Anzahl der Sprach-RGUs zurückging, stieg die Anzahl der Breitband-RGUs und der TV-RGUs. Der RGU-Zuwachs im internationa- len Geschäft, insbesondere in Belarus und Bulgarien, konnte den Rückgang in Österreich mehr als ausgleichen.

Die Anzahl der Internet@Home-Kund:innen stieg in der Gruppe um 2,2% auf 3,85 Millionen, was sowohl auf den Anstieg der Breitband-RGUs als auch der mobilen WiFi-Router zurückzuführen ist. Die Breitband-RGUs stiegen in allen Märkten mit Aus- nahme von Österreich und Slowenien, während die Zahl der mobilen WiFi-Router in allen Märkten mit Ausnahme von Kroatien zunahm.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

Der Vorstand bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 (Gesamtumsatz +3 bis 4% gegenüber dem Vorjahr, CAPEX ohne Frequenzen und M&A von rund EUR 800 Mio.).

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

4

Konzernergebnis (Q2 und 1. Halbjahr 2024)

Der Gesamtumsatz stieg im 2. Quartal 2024 um 1,3% und im ersten Halbjahr 2024 um 1,0%. In beiden Zeiträumen war das Wachstum ausschließlich auf den Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen zurückzuführen, während die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten gegenüber dem Vorjahr zurückgingen. Das Wachstum der Umsatzerlöse aus Dienstleistungen wurde durch wert- sichernde Maßnahmen, das Wachstum der Festnetz-RGUs im internationalen Geschäft aufgrund der soliden Nachfrage nach Breitband- und TV-Produkten sowie durch das Wachstum im Solutions & Connectivity-Geschäft getragen. Insgesamt konnte dies die geringeren Zusammenschaltungsumsätze und die Verluste im Festnetz-Sprachgeschäft ausgleichen.

Alle Märkte trugen zum Wachstum der Umsatzerlöse aus Dienstleistungen bei, sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal, mit Ausnahme von Slowenien und Belarus, wobei der Rückgang in Belarus auf negative Wechselkurseffekte zurückzuführen ist.

Was die Kosten und Aufwendungen betrifft, stiegen die Core-OPEX sowohl im 2. Quartal als auch im ersten Halbjahr. Ohne die oben erwähnten negativen Einmaleffekte in Höhe von EUR 21 Mio. im zweiten Quartal war der Anstieg der Core-OPEX zu einem großen Teil durch einen Anstieg der Personalkosten bedingt. Darüber hinaus trugen höhere produktbezogene Kosten, insbe- sondere für Lizenzen, Content und Provisionen zum Anstieg bei. Wie im zweiten Quartal 2024 sanken die Stromkosten auch im ersten Halbjahr.

Negative Währungseffekte im EBITDA wurden in Belarus verzeichnet und beliefen sich im zweiten Quartal auf EUR 1 Mio., im ersten Halbjahr auf EUR 9 Mio.

Insgesamt führte dies zu einem EBITDA-Wachstum von 3,8% in Q2 2024 und 4,0% im ersten Halbjahr 2024. Ohne Berücksich- tigung der Restrukturierung, die negativen Einmal- und Währungseffekte stieg das EBITDA im 2. Quartal um 8,3% und im ersten Halbjahr um 7,1%.

Im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr sank das EBIT um 9,3% bzw. 9,1%, da die Abschreibung der Nutzungsrechte nach der Abspaltung der Funktürme erheblich anstiegen.

Das Finanzergebnis verbesserte sich in Q2 2024 auf minus EUR 23 Mio. gegenüber negativen EUR 27 Mio. in Q2 2023, da sich niedrigere Zinsen auf Finanzverbindlichkeiten und höhere Zinsaufwendungen der Leasingverträge für die Funktürme ausglichen. In der ersten Jahreshälfte 2024 belief sich das Finanzergebnis auf minus EUR 49 Mio. gegenüber EUR 48 Mio. im H1 2023.

Folglich sank das Periodenergebnis im zweiten Quartal um 11,9% und im ersten Halbjahr 2024 um 12,5%, während es auf Pro- forma-Basis um 8,0% bzw. 9,1% stieg.

Die Investitionsausgaben sanken im Vergleich zum Vorjahr um 31,2% im zweiten Quartal und um 20,8% im ersten Halbjahr 2024. In beiden Zeiträumen war der Rückgang in erster Linie auf geringere Investitionen für Spektrum im Vergleich zum Vorjahr zurück- zuführen (EUR 38 Mio. in H1 2024, davon EUR 7 Mio. in Österreich und EUR 31 Mio. in Bulgarien versus EUR 110 Mio. in Kroatien in H1 2023). Ohne Berücksichtigung der Investitionen für Spektrum sanken die CAPEX vor allem aufgrund geringerer Festnetz- investitionen in CEE im Vergleich zu einem höheren Niveau im Vorjahr sowie aufgrund geringerer CAPEX im Mobilfunk. Für den Glasfaserausbau in Österreich wurden im ersten Halbjahr 2024 höhere Investitionen als im Vorjahr getätigt.

Free Cashflow

In der ersten Jahreshälfte 2024 stieg der Free Cashflow um 42%. Neben dem besseren operativen Ergebnis war der Haupt- grund dafür der deutlich niedrigere CAPEX aufgrund von geringeren Zahlungen für Frequenzen im Vergleich zum Vorjahreszeit- raum (EUR 39 Mio. einschließlich Zinsen im ersten Halbjahr 2024 gegenüber EUR 110 Mio. im ersten Halbjahr 2023) sowie von CAPEX-Einsparungen im Jahr 2024. Dies glich die höheren Leasingzahlungen und die ungünstigen Veränderungen im Working

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

5

Capital mehr als aus. Letztere waren großteils auf auf den Rückgang aus Verbindlichkeiten zurückzuführen. In der Vergleichspe- riode führten die erhaltenen Breitbandförderungen zu einer Erhöhung der Verbindlichkeiten.

Q2 2024

Q2 2023

H1 2024

H1 2023

EBITDA

504

486

3,8 %

Restrukturierungsaufwand und Aufwand aus Personalrück-

stellungen

19

18

5,2 %

Tilgung Leasingverbindlichkeiten und Zinsen

-96

-42

127,6 %

Bezahlte Ertragsteuern

-31

-31

-0,2 %

Bezahlte und erhaltene Zinsen

4

-7

n.m.

Working Capital und sonstige Veränderungen

-11

-15

-25,4 %

Anlagenzugänge

-247

-359

-31,2 %

Neue Sozialpläne gedeckt 1)

-19

-20

-4,3 %

FCF nach Sozialplänen

123

30

309,4 %

959

922

4,0 %

41

41

1,4 %

-193

-108

78,9 %

-54

-48

11,6 %

7

-9

n.m.

-63

-26

143,8 %

-480

-606

-20,8 %

-42

-43

-2,4 %

175

123

42,1 %

  1. Kosten für Sozialpläne, die im jeweiligen Zeitraum gewährt wurden

Bilanz und Nettoverschuldung

Zum 30. Juni 2024 belief sich die Bilanzsumme auf EUR 9.790 Mio., 2,4% höher als zum 31. Dezember 2023. Dies ist in erster Linie auf die höheren liquiden Mittel und den Anstieg der Sachanlagen im Zuge des Glasfaserausbaus zurückzuführen.

Die Verbindlichkeiten stiegen im Wesentlichen aufgrund des Anstiegs der Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unter- nehmen und Personen, was auf die beschlossene Dividende von EUR 239 Mio. zurückzuführen ist, die am 4. Juli 2024 ausge- schüttet wurde.

Das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA lag bei 1,3x und auf dem gleichen Niveau wie zum 31. Dezember 2023. Die Nettover- schuldung (ohne Leasing) verringerte sich auf EUR 477 Mio. aufgrund der Rückzahlung von kurzfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 60 Mio. in der ersten Jahreshälfte 2024 sowie aufgrund der höheren liquiden Mittel. Dies führte auch zu einem-

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

6

leichten Rückgang der "Nettoverschuldung (ohne Leasingverhältnisse)/EBITDA nach Leasingverhältnissen" von 0,4x zum 31. Dezember 2023 auf 0,3x.

in Mio. EUR

30. Juni 2024

31. Dez. 2023

Langfristige Finanzverbindlichkeiten

748

748

0 %

Langfristige Leasingverbindlichkeiten

1.668

1.672

-0 %

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

0

60

o.A.

Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten

308

284

9 %

Liquide Mittel

-271

-169

61 %

Nettoverschuldung (inkl. Leasing)

2.454

2.595

-5 %

Nettoverschuldung (inkl. Leasing) / EBITDA

1,3x

1,3x

-0,1x 

Nettoverschuldung exkl. Leasing

477

639

-25 %

Nettoverschuldung (exkl. Leasing) / EBITDA nach Leasing

0,3x

0,4x

-0,1x 

Reported vs. proforma view

Berichtet

Berichtet

pro forma

pro forma

in Mio. EUR

Q2 2024

Q2 2023

Q2 2024

Q2 2023

Umsatzerlöse gesamt

1.316

1.299

1,3 %

1.316

1.297

1,5 %

EBITDA

504

486

3,8 %

504

491

2,7 %

EBITDA nach Leasing

400

436

-8,3 %

400

396

1,1 %

EBIT

218

241

-9,3 %

218

219

-0,3 %

Periodenergebnis

146

166

-11,9 %

146

136

8,0 %

Berichtet

Berichtet

pro forma

pro forma

in Mio. EUR

H1 2024

H1 2023

H1 2024

H1 2023

Umsatzerlöse gesamt

2.583

2.557

1,0 %

2.583

2.552

1,2 %

EBITDA

959

922

4,0 %

959

930

3,1 %

EBITDA nach Leasing

753

825

-8,7 %

753

742

1,5 %

EBIT

396

436

-9,1 %

396

389

1,7 %

Periodenergebnis

263

301

-12,5 %

263

241

9,1 %

Underyling performance

in Mio. EUR

Q2 2024

Q2 2023

H1 2024

H1 2023

Umsatzerlöse gesamt

1.316

1.299

1,3 %

2.583

2.557

1,0 %

FX Effekte

9

-

n.m.

One-Off Effekte

-

-

-

Umsatz bereinigt

1.325

1.299

2,0 %

27

-

n.m.

-

-

-

2.610

2.557

2,1 %

Group EBITDA

504

486

3,8 %

FX Effekte

1

-

n.m.

One-Off Effekte

21

-

n.m.

Restrukturierungskosten

18

17

6,9 %

EBITDA bereinigt

544

503

8,3 %

959

922

4,0 %

9

-

n.m.

21

-

n.m.

39

38

2,6 %

1.028

960

7,1 %

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

7

Segmente

Segment Österreich

in Mio. EUR

Q2 2024

Q2 2023

H1 2024

H1 2023

Umsatzerlöse gesamt

693

702

-1,3 %

1.372

1.379

-0,5 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

622

620

0,4 %

1.227

1.214

1,0 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

56

70

-19,9 %

117

141

-16,8 %

Sonstige betriebliche Erträge

14

12

17,8 %

28

24

18,3 %

Mobilfunkumsatz

319

318

0,4 %

636

632

0,6 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

273

267

2,3 %

539

524

3,0 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

46

51

-9,7 %

97

108

-10,9 %

Festnetzumsatz

360

372

-3,4 %

709

723

-2,1 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

349

353

-1,0 %

688

691

-0,4 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

11

20

-45,9 %

21

33

-36,6 %

Umsatzerlöse gesamt ohne internat. Business*

656

663

-1,0 %

1.303

1.302

0,0 %

Umsatzerlöse aus DL ohne internat. Business*

586

580

0,9 %

1.158

1.138

1,8 %

EBITDA vor Restrukturierung

291

286

1,4 %

548

539

1,5 %

EBITDA-Marge vor Restrukturierung

41,9 %

40,8 %

1,1 PP

39,9 %

39,1 %

0,8 PP

EBITDA

272

270

1,1 %

508

501

1,4 %

EBITDA-Marge

39,3 %

38,4 %

0,9 PP

37,0 %

36,3 %

0,7 PP

EBITDAaL

216

246

-12,2 %

397

456

-12,9 %

EBITDAaL-Marge

31,2 %

35,1 %

-3,9 PP

28,9 %

33,1 %

-4,1 PP

EBIT

112

132

-15,1 %

191

227

-15,8 %

EBIT-Marge

16,2 %

18,8 %

-2,6 PP

13,9 %

16,5 %

-2,5 PP

Kund:innen-Kennzahlen(in Tausend)

Mobilkund:innen

RGUs

30. Juni 2024

30. Juni 2023

5.102

5.134

-0,6 %

2.782

2.892

-3,8 %

Q2 2024

Q2 2023

ARPU (in EUR)

17,9

17,3

3,1 %

Churn Mobilfunk

1,3 %

1,3 %

0.0pp

H1 2024

H1 2023

17,6

17,0

3,8 %

1,3 %

1,2 %

0,1 PP

  • International Business (enthält vorwiegend Transit und Connectivity Umsätze) wie im Segment Österreich berichtet; separat ausgewiesen, da nicht repräsentativ für die österreichische Geschäftsentwicklung

Die wertsichernden Maßnahmen wurden 2024 mit Wirkung zum 1. April erneut durchgeführt und sind an den Anstieg des VPI von 7,8% gekoppelt, nachdem er am 1. April 2023 8,6% betragen hatte. Dies kam einerseits weiterhin den Ergebnissen in der ersten Hälfte des Jahres 2024 zugute, andererseits setzte sich eine gewisse Preissensitivität angesichts des hohen Inflations- niveaus im vergangenen Berichtsjahr fort. Die Inflation sank jedoch in Österreich im Juni auf 3%1) (lt. Schnellschätzung, Statistik Austria), den niedrigsten Wert seit Juli 2021.

In diesem Zusammenhang blieb die Wettbewerbsdynamik auch in der ersten Jahreshälfte herausfordernd. Auf dem Mobilfunk- markt setzt sich eine gewisse Verschiebung in Richtung SIM-only fort, und auf dem Markt für Mobilfunk-Hardwaretarife wurden die Werbeaktivitäten verstärkt. Im Low-Value-Segment setzten die MVNOs ihre wettbewerbsintensiven Angebote und den inten- siven Kommunikationsdruck fort. Im Festnetzbereich wurden die im letzten Jahr gestarteten Promotion-Aktivitäten fortgesetzt und dominieren den Breitband-Internetmarkt. A1 begegnet diesen Herausforderungen mit einer granularen Kundensegmen- tierung. Die Mehrmarkenstrategie mit der höherwertigen Marke A1 und den No-Frills-Marken Bob und YESSS! ermöglicht es, unterschiedliche Kundensegmente mit unterschiedlichen Ansätzen anzusprechen. Mit einem hohen Fokus auf die Absicherung der Basis richtet sich A1 an den gesamten Haushalt, mit Treueprogrammen und attraktiven Angeboten für bestehende Kunden

  1. Laut Schnellschätzung von Statistik Austria per 2.Juli 2024 https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2024/07/20240702VPIFlashEstimateJuni2024.pdf

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

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und differenziert sich mit Mehrwertdiensten. Sicherheit spielt dabei zum Beispiel eine zunehmende Rolle. Außerdem setzt A1 in Österreich den beschleunigten Glasfaserausbau fort, was das Potenzial für weitere Upselling-Möglichkeiten erhöht.

Insgesamt sank die Anzahl der Mobilfunkkund:innen im 2. Quartal um 0,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wobei Rück- gänge sowohl im Postpaid- als auch im Prepaid-Segment zu verzeichnen waren. Die Brutto-Neuzugänge waren sowohl im 2. Quartal als auch im ersten Halbjahr positiv, sowohl im mobilen Kernsegment als auch im Segment der mobilen WIFI-Router. Die Kundenabwanderung blieb im ersten Halbjahr höher als im Vorjahr, ging aber in Q2 gegenüber Q1 zurück.

Auf dem Festnetzmarkt ging die Gesamtzahl der RGUs um 3,8% zurück, was hauptsächlich auf die Verluste bei den Sprach-RGUs zurückzuführen ist. Die Zahl der Breitband-RGUs ging ebenfalls zurück, da der Anstieg bei den RGUs mit hoher Bandbreite den Rückgang bei den RGUs mit niedriger Bandbreite nicht vollständig ausgleichen konnte. Im 2. Quartal 2024 waren die Brutto- zugänge und die Abwanderung höher als im gleichen Zeitraum 2023, wobei die Bruttozugänge von höheren Breitband- und TV-RGUs und bei den Abwanderungen von Breitband- und Sprach-RGUs dominiert waren.

Der Bereich Internet@Home, bestehend aus reinem Festnetz-Internet, mobilen WIFI-Routern und Hybrid-Modems, verzeichnete höhere Netto-Neuzugänge.

Im 2. Quartal gingen der Gesamtumsatz um 1,3% und im ersten Halbjahr 2024 um 0,5% zurück, was ausschließlich auf den Rückgang der Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Endgeräten (-20% im 2. Quartal) zurückzuführen ist. Denn die Ergebnisse des Vorjahres profitierten von großen IKT-Geschäften. Im 2. Quartal 2024 stiegen die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen im Ver- gleich zum Vorjahr leicht an und profitierten vor allem von wertsichernden Maßnahmen.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen stiegen um 2,3%, angetrieben durch das Endkunden-Mobilfunkgeschäft, und glichen die regulatorisch bedingten Rückgänge bei den Zusammenschaltungsumsätzen mehr als aus. Der Umsatz aus Festnetz- dienstleistungen war im 2. Quartal und ersten Halbjahr rückläufig. Im 2. Quartal wurde das leichte Wachstum der Endkundenum- satzerlöse im Festnetz durch regulierungsbedingte Verluste im Zusammenschaltungsgeschäft und einen leichten Rückgang im Solutions & Connectivity - Geschäft aufgrund von Großprojekten in der Vergleichsperiode ausgeglichen. Die Festnetzumsätze im Endkundengeschäft profitierten von den wertsichernden Maßnahmen, die den Rückgang der Teilnehmer:innen abfederten.

Die gesamten Kosten und Aufwendungen gingen sowohl im 2. Quartal als auch im ersten Halbjahr nur aufgrund der niedrigeren Kosten für Endgeräte zurück. Die Core OPEX stiegen jedoch an, was großteils auf den Anstieg der gesamten Personalkosten zurückzuführen ist. Letztere stiegen vor allem aufgrund von Kollektivvertragsverhandlungen, während die Zahl der Vollzeitbe- schäftigten gegenüber dem Vorjahr zurückging. Weitere Kostentreiber in Q2 und H1 waren Kosten für die Cloud aufgrund interner Migrationen und produktbezogene Kosten wie Content, aber auch höhere Netzwerkwartungskosten. Positiv zu vermerken ist, dass die Stromkosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken sind, was einen Teil des Kostenanstiegs kompensieren konnte. Im 2. Quartal enthielten die OPEX positive Einmaleffekte in Höhe von insgesamt netto EUR 3 Mio., die aus der Auflösung einer Rückstellung, aber auch aus einer neuen Rückstellung resultierten.

Die Restrukturierungsaufwendungen waren in Q2 2024 höher als im Vorjahreszeitraum.

Insgesamt führte dies zu einem EBITDA-Wachstum von 1,1% (+0,4% bereinigt um Einmaleffekte und Restrukturierung).

Zu den im Jänner 2024 erhaltenen Klagen der Bundesarbeitskammer, über die im Q4 Ergebnisbericht informiert wurde, gibt es keine nennenswerten neuen Entwicklungen. Die Arbeitskammer fordert, dass künftig Servicepauschalen nicht mehr verrechnet und die bereits eingehobenen Zahlungen rückerstattet werden. Die Arbeitskammer hat als Musterverfahren gegen A1 Österreich zwei Verbandsverfahren, nämlich getrennt hinsichtlich der Marken A1 und Bob, eingeleitet. A1 Group ist nach wie vor zuversicht- lich, die Gerichte von der Rechtmäßigkeit der Servicepauschale überzeugen zu können, zumal der Oberste Gerichtshof Service- gebühren auch jüngst bei Ticketanbietern für zulässig erachtet hat. Seit 2011 hat die Regulierungsbehörde für Telekommuni- kation die Regelungen zur Servicepauschale regelmäßig überprüft und akzeptiert. Darüber hinaus gibt es spezielle gesetzliche Bestimmungen in der Telekommunikationsbranche, auch aufgrund europäischen Rechts, die die Erhebung von unterschied- lichen Gebühren ermöglichen. Daher wurden zum 30. Juni 2024 für diese Klagen weiterhin keine Rückstellungen gebildet. Zur Risikovermeidung werden seit Februar 2024 mit Kund:innen Servicepauschalen nicht mehr vereinbart.

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

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Internationale Segmente

Die internationalen Segmente umfassen die Segmente Bulgarien, Kroatien, Belarus, Slowenien, Serbien und Nordmazedonien. Im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2024 stiegen der Gesamtumsatz aufgrund höherer Umsatzerlöse aus Dienstleistun- gen, die die Verluste bei den Umsatzerlösen aus dem Verkauf von Endgeräten deutlich überkompensierten. Die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen stiegen aufgrund von wertsichernden Maßnahmen in den Jahren 2023 und 2024, erfolgreichem Upselling, hoher Nachfrage nach Breitbandlösungen mit hoher Bandbreite und dem wachsenden Solutions & Connectivity-Geschäfts.

In Summe führte dies zu einem EBITDA-Wachstum von 2,9% im zweiten Quartal und 4,1% im ersten Halbjahr 2024. Ohne den negativen Einmaleffekt in Belarus und die negativen Wechselkurseffekte stiegen der Gesamtumsatz, die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen und das EBITDA im internationalen Geschäft im zweiten Quartal um 5,2%, 9,6% bzw. 13,8% im Vergleich zum Vorjahr und im ersten Halbjahr um 4,6%, 8,7% bzw. 11,5%.

in Mio. EUR

Q2 2024

Q2 2023

H1 2024

H1 2023

Umsatzerlöse gesamt

626

604

3,7 %

1.219

1.191

2,4 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

507

468

8,1 %

977

917

6,5 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

112

124

-9,7 %

226

248

-8,7 %

Sonstige betriebliche Erträge

8

12

-31,7 %

16

26

-38,1 %

Mobilfunkumsatz

457

444

2,9 %

894

884

1,1 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

357

339

5,3 %

688

666

3,4 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

101

106

-4,6 %

206

219

-5,9 %

Festnetzumsatz

161

148

8,8 %

309

281

10,0 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

150

130

15,6 %

289

252

14,6 %

Umsatzerlöse aus Verkauf Endgeräte

11

18

-39,7 %

20

29

-29,5 %

EBITDA

236

230

2,9 %

466

448

4,1 %

EBITDA-Marge

37,8 %

38,0 %

-0,3 PP

38,2 %

37,6 %

0,6 PP

EBITDAaL

188

203

-7,3 %

372

396

-6,2 %

EBITDAaL-Marge

30,1 %

33,7 %

-3,6 PP

30,5 %

33,3 %

-2,8 PP

EBIT

111

123

-9,6 %

223

238

-6,2 %

EBIT-Marge

17,8 %

20,4 %

-2,6 PP

18,3 %

20,0 %

-1,7 PP

Kund:innen-Kennzahlen(in Tausend)

Mobilkund:innen

RGUs

30. Juni 2024

30. Juni 2023

15.062

14.975

0,6 %

3.501

3.357

4,3 %

Q2 2024

Q2 2023

ARPU (in EUR)

7,9

7,6

4,7 %

Churn Mobilfunk

1,5 %

1,5 %

0.0 PP

H1 2024

H1 2023

7,7

7,4

2,7 %

1,6 %

1,6 %

0.0 PP

Bulgarien

in Mio. EUR

Q2 2024

Q2 2023

H1 2024

H1 2023

Umsatzerlöse gesamt

191

183

4,3 %

368

348

5,8 %

Umsatzerlöse aus Dienstleistungen

157

143

9,8 %

301

271

11,1 %

EBITDA

88

80

10,7 %

165

148

11,6 %

EBITDA-Marge

46,1 %

43,5 %

2,6 PP

44,9 %

42,5 %

2,3 PP

In Bulgarien blieben die Trends sowohl auf dem Mobilfunk- als auch auf dem Festnetzmarkt in der ersten Hälfte des Jahres 2024 weitgehend unverändert. Wertsichernde Maßnahmen im Zusammenhang mit der Inflation (9,5% im März) wurden 2024 umge-

ERGEBNIS FÜR Q2 UND H1 2024

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Telekom Austria AG published this content on 16 July 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 16 July 2024 17:05:04 UTC.