Über 2,5 Milliarden Menschen haben einen Internetanschluss1 – das ist ein Drittel der Weltbevölkerung. Bis im Jahr 2020 dürfte die Zahl der internetfähigen Geräte auf 26 Milliarden ansteigen.2 Die Internetnutzung und die damit einhergehende Abhängigkeit ist so stark gestiegen, dass FOMO (von engl. „fear of missing out“) beziehungsweise die „Angst, etwas zu verpassen“, die häufig mit modernen Technologien und sozialen Netzwerken assoziiert wird, zu einem globalen Phänomen geworden ist. Gemäß einer Umfrage von Tata Communications haben 64 Prozent der Befragten aus aller Welt Angst, etwas zu verpassen, wenn sie nicht im Internet sind. Der Umfragebericht mit dem Titel „Connected World II“ („Vernetzte Welt II“) enthält Antworten von mehr als 9400 Befragten aus sechs Ländern: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Singapur und den USA. Er liefert Erkenntnisse zu den Verhaltensassoziationen, den technischen Kenntnissen und den emotionalen Bindungen der Befragten in Bezug auf das Internet.

Nachfolgend einige der wichtigsten Ergebnisse:

Emotionale Bindungen und Vorlieben

  • 64 Prozent der Befragten haben Angst, etwas zu verpassen (FOMO), wenn sie nicht im Internet sind, wobei die asiatischen Teilnehmer mit 80 Prozent am meisten negative Emotionen verspüren.
  • Global sind viele User bereit, verschiedene Dinge zugunsten einer Internetverbindung aufzugeben, wobei Alkohol (28 Prozent) knapp vor Fernsehen (26 Prozent) die Liste anzuführen scheint.

Verhaltensmuster und weitere Erkenntnisse

  • Laut der Studie verbringt knapp ein Drittel aller Internetnutzer der Welt täglich mindestens sechs Stunden aktiv im Internet.
  • Regionale Unterschiede deuten auf eine aktivere Internetnutzung in Asien hin, wo 46 Prozent der indischen Befragten und 43 Prozent der Befragten aus Singapur mehr als sechs Stunden pro Tag im Internet verbringen – wesentlich mehr als der globale Durchschnitt von 29 Prozent. Die asiatischen Befragten scheinen auch am meisten vom Internet abhängig zu sein, denn nur 48 Prozent der Befragten aus Singapur und 44 Prozent der Inder halten es zwölf Stunden ohne Internetanschluss aus. Europäer und US-Amerikaner sind dagegen viel länger offline: 86 Prozent der Deutschen, 77 Prozent der Franzosen, 75 Prozent der US-Bürger und 70 Prozent der Befragten aus Großbritannien schaffen es, zwölf Stunden lang ohne Internetanschluss zu sein.

Technische Kenntnisse und Erwartungen

  • Wenn es um das Wissen geht, wie das Internet eigentlich funktioniert, gab nur gerade die Hälfte der Umfrageteilnehmer korrekt an, dass das Internet aus Rechenzentren mit Netzwerkverbindung besteht, und 82 Prozent wissen nicht, dass die schnellste Internetverbindung zu ihren Geräten über Seekabel erfolgt.
  • 64 Prozent aller Befragten glauben fälschlicherweise, dass das Internet unendlich ist, und 70 Prozent glauben, dass das Internet allen gehört, während nur 16 Prozent etwas über die regionale administrative Verwaltung von Netzwerken wissen.
  • Schwellen- und Industrieländer unterscheiden sich erheblich darin, was sie für die inspirierendsten Chancen für Veränderungen halten, die das Internet in den nächsten drei bis fünf Jahren hervorbringen kann. Befragte aus Asien (32 Prozent in Singapur und 27 Prozent in Indien) wählten die intelligente Stadt (Smart City) als größte inspirierende Chance aus, während Befragte aus den USA (29 Prozent), Großbritannien (35 Prozent), Frankreich (25 Prozent) und Deutschland (45 Prozent) Verbindungen mit Lichtgeschwindigkeit als am vielversprechendsten betrachten.

Obwohl es die Befragten im globalen Durchschnitt täglich höchstens 8,9 Stunden ohne Internet aushalten, haben 25 Prozent aller Befragten keine Ahnung, woraus das Internet eigentlich besteht, und 67 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass das Internet mit dem WWW identisch ist – hier bietet sich eine Chance, das Verständnis und Wissen über das Internet durch Aufklärung zu steigern.

Wie Andrew Blum, der Autor von „Kabelsalat: Wie ich einem kaputten Kabel folgte und das Innere des Internets entdeckte“, sagt: „Das Internet ist etwas Wirkliches und Greifbares. Unterwasserkabel sind die ultimativen Zeichen für unsere realen Verbindungen. Wenn das Internet ein globales Phänomen ist, dann nur wegen des Kabelsalats in unseren Ozeanen. In diesen Kabeln versteckt sich das grundlegende Medium, das die Welt zum Dorf macht.“

„Das Internet hat alles verändert, was wir tun. Mit der ständigen Weiterentwicklung und Anpassung von Technologien besteht immer auch ein riesiges Potenzial, dass das Internet verschiedene Aspekte unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens berührt Die Nutzung dieser Technologien wird sich weiterhin in gänzlich unerwartete Richtungen bewegen, und Unternehmen müssen die neue digitale Wirklichkeit ständig ausloten, annehmen und sich daran anpassen“, sagt Julie Woods-Moss, Marketingleiterin und CEO des Bereichs Nextgen Business bei Tata Communications. „Ein besseres Verständnis des Internets dürfte eine vermehrte Wertschätzung des Internets und dessen, wozu es fähig ist, mit sich bringen. Dies führt wiederum zu innovativen neuen Möglichkeiten zur Einbettung digitaler Ressourcen in alltägliche Handlungen und Aktivitäten.“

Gemäß den Umfrageergebnissen sind 77 Prozent der Befragten der Meinung, dass der größte Nutzen des Internets darin besteht, dass es Menschen auf der ganzen Welt in unglaublichem Tempo miteinander verbinden kann. „Diese Überzeugung war die lenkende Kraft hinter unserer Geschäftsstrategie in der Vergangenheit und sie ist der wesentliche Punkt, auf dem wir unsere Netzwerke für die Gegenwart und die Zukunft aufgebaut haben. Die Tatsache, dass über 24 Prozent der weltweiten Wege im Internet über unser Netzwerk führen, bietet uns einen enormen Vorteil und eine Perspektive, die uns dabei helfen, mit unseren Kunden aus Schwellen- und Industrieländern gleichermaßen eine Verbindung aufzubauen“, sagt Woods-Moss.

Wenn immer mehr Verbraucher aus aller Welt mehr Flexibilität in Bezug auf ihre digitale Präsenz (internetfähige Geräte, Mobilität, Zugang zu mehr Bandbreite, mehr Kapazität und schnelleren Verbindungen) fordern, hat Tata Communications erkannt, welch entscheidende Rolle das Internet dabei spielt, eine reibungslose Verbindung zwischen dem IT-Nutzer und dem Dienstanbieter (intern wie extern) herzustellen. Privat- und Geschäftskunden suchen ein Interneterlebnis, das „einfach funktioniert“ und mit dem sie ihre Technologien von zu Hause reibungslos auch am Arbeitsplatz einsetzen können und umgekehrt. Tata Communications schafft ein Umfeld mit offener Kommunikationsinfrastruktur, durch das das Internet wirtschaftstauglich gemacht wird, indem eine hochwertige und verlässliche Internetverbindung zugesichert wird, die ein zukunftsfähiges und robustes digitales Umfeld ermöglicht, das den Anforderungen der Kunden in Bezug auf Informationsgehalt, Skalierbarkeit und Verlässlichkeit gerecht wird.

Die globalen Verbindungsdienste von Tata Communications beruhen auf dem weltweit größten und fortschrittlichsten Netzwerk an Seekabeln, durch das Dienstanbieter und Unternehmen Verbindungen in praktisch die ganze Welt anbieten können. Das Kabelnetz verfügt über wesentliche Kapazitäten in wichtigen Schwellenmärkten wie Asien, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika. Über 24 Prozent der weltweiten Internetverbindungen erfolgen über das Netzwerk von Tata Communications.

Wer sich dafür interessiert, wie das Internet tatsächlich funktioniert, findet [hier] ein lehrreiches Video. Der vollständige Bericht findet sich [hier].

Über die Umfrage

Tata Communications führte eine Online-Umfrage mit 14 geschlossenen Fragen durch, die darauf abzielten, das Verhalten, das Wissen und die Einstellungen der Befragten in Bezug auf ihre Assoziationen, Kenntnisse und emotionalen Bindungen zum Internet zu erfassen. An der Umfrage nahmen insgesamt 9417 Personen aus sechs Ländern teil: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Singapur und USA. 50 Prozent aller Befragten waren weiblich und 50 Prozent männlich. 33 Prozent der Befragten stammen aus Asien (Indien und Singapur), 52 Prozent aus Europa (Großbritannien, Frankreich und Deutschland) und 15 Prozent aus Nordamerika. Die Altersgruppen sind folgendermaßen verteilt: 15–25 = 11 %, 25–35 = 23 %, 35–45 = 22 %, 45–55 = 22 %, 55–65 = 21 %. Die Umfrageergebnisse wurden als Aggregat aller Antworten sowie nach Alter, Geschlecht und Herkunft ausgewertet.

Über Tata Communications

Das Unternehmen Tata Communications Limited (CIN-Nr.: L64200MH1986PLC039266) hat sich zusammen mit seinen Tochtergesellschaften (Tata Communications) als namhafter globaler Telekommunikationsanbieter dem folgenden Motto verpflichtet: A New World of Communications™. Mit seiner führenden Stellung in Schwellenmärkten nutzt Tata Communications seine fortschrittlichen Lösungskapazitäten und Fachkompetenzen in seinem globalen und ganz Indien umfassenden Netzwerk zur Bereitstellung von Komplettlösungen für multinationale Konzerne, Dienstanbieter und Verbraucher in Indien.

Das globale Netzwerk von Tata Communications umfasst eines der fortschrittlichsten und größten Netzwerke an Unterwasserkabeln, ein IP-Netzwerk der Kategorie Tier-1 mit Verbindungen in mehr als 200 Länder über 400 PoPs sowie Rechenzentren und Serverräume auf einer Fläche von knapp 93.000 Quadratmetern in aller Welt.

Die Reichweite von Tata Communications in Schwellenmärkten bringt führende Stellungen bei Datendiensten für Unternehmen in Indien und bei internationalen Sprachdiensten mit sich.

Tata Communications Limited wird am Bombay Stock Exchange und am National Stock Exchange of India geführt.
http://www.tatacommunications.com

Zukunftsgerichtete Aussagen und rechtliche Hinweise

Bei gewissen Ausdrücken und Aussagen in dieser Mitteilung bezüglich Tata Communications und den Aussichten sowie den anderen Aussagen des Unternehmens (auch jene im Zusammenhang mit der voraussichtlichen finanziellen Lage von Tata Communications, der Geschäftsstrategie, der zukünftigen Entwicklung der Betriebe von Tata Communications und der allgemeinen Wirtschaftslage in Indien) handelt es sich um zukunftsgerichtete Aussagen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren (unter anderem in Bezug auf Finanzen, Aufsichtsrecht und Umweltfragen sowie Branchenwachstum und Trendprognosen), die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge von Tata Communications, aber auch die Ergebnisse der gesamten Branche erheblich von den in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder angedeuteten Zahlen abweichen. Die wichtigsten Faktoren, die dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von solchen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, sind unter anderem das Versäumnis, das Verkehrsaufkommen auf dem Netzwerk von Tata Communications zu erhöhen, das Versäumnis, neue Produkte und Dienstleistungen gemäß der Kundenanforderungen zu entwickeln und annehmbare Margen zu erzielen, das Versäumnis, kommerzielle Tests an neuen Technologien und Informationssystemen erfolgreich abzuschließen, um dadurch neue Produkte und Dienstleistungen wie Sprachübertragungsdienste zu stützen, das Versäumnis, den Preisdruck auf gewisse Kommunikationsdienste des Unternehmens zu stabilisieren oder aufzuheben, das Versäumnis, strategische Übernahmen sowie Veränderungen der politischen und aufsichtsrechtlichen Landschaft in Indien, insbesondere aber auch in Bezug auf die Regulierung der Branche von Tata Communications zu integrieren, und letztlich auch die allgemeinen wirtschaftlichen, geschäftlichen und Finanzierungskonditionen in Indien. Weitere Faktoren, die dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von solchen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, und die vielfach nicht im Einflussbereich von Tata Communications liegen, sind unter anderem jene, die in den Einreichungen von Tata Communications bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC erörtert werden. Diese Einreichungen stehen unter www.sec.gov zur Verfügung. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet (und lehnt ausdrücklich jegliche Verpflichtung ab), seine zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder abzuändern.

1 http://www.internetworldstats.com/stats.htm
2 http://www.gartner.com/newsroom/id/2688717

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