Suvo Strategic Minerals Limited gab bekannt, dass es Daten im Rahmen der ersten Phase des am 10. März angekündigten Forschungsabkommens mit der Curtin University erhalten hat. Unter der Leitung von Dr. Thong Pham, Senior Lecturer an der School of Civil and Mechanical Engineering, untersucht die Curtin University die Anwendung von hochreaktivem Metakaolin (HRM) als nachhaltige Lösung zur Dekarbonisierung von Zement. Die erste Phase der Studie, die sich hauptsächlich auf eine Literaturrecherche und Datenanalyse konzentrierte, um die Machbarkeit und das Potenzial der HRM-Anwendung zu bewerten, ist nun abgeschlossen.

Ergebnisse der Studie: Die ersten Ergebnisse der Curtin University zeigen, dass Metakaolin (MK) derzeit in verschiedenen Bereichen von Beton eingesetzt wird: Hoch- und ultrahochfester, hochfester und leichter Beton; Betonfertigteile; maritime Betonstrukturen; faserverstärkte Zementverbundstoffe. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass MK zahlreiche potenzielle Anwendungen in der Zementindustrie hat, insbesondere als ergänzendes zementartiges Material (SCM) in Verbindung mit anderen SCMs, um sein Potenzial zu maximieren. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, dass die Herstellung von Beton, der MK enthält, im Vergleich zu gewöhnlichem Portlandzement (OPC) deutlich weniger CO2 emittiert.

Die Studie schätzt, dass bei einem 20-prozentigen Ersatz von MK eine Reduzierung der CO 2-Emissionen um bis zu 31 % erreicht werden kann. Die Ergebnisse der Studie zeigen auch, dass Beton mit MK die mechanischen Eigenschaften wie Druck-, Biege- und Zugfestigkeit um bis zu 40% verbessern kann. Dies kann dazu beitragen, die Lebensdauer von Betonkonstruktionen um bis zu 50 % zu verlängern, was zu einer weiteren potenziellen Reduzierung der CO2-Emissionen um 14 % sowie zu einer Verringerung des Zement-, Wasser- und Zuschlagstoffbedarfs führt.

Unter Zugrundelegung von Annahmen aus früheren Studien stellen die Forscher der Curtin University fest, dass MK in einer Betonmischung zwischen 10 % und 40 % der Masse des Zements verwendet werden kann und dabei die mechanischen Eigenschaften des Betons potenziell verbessert.