FRANKFURT/NÜRNBERG/KÖLN (dpa-AFX) - Der Umsatz mit Verbraucherelektronik hat vor allem mit einem kräftigen Plus bei TV-Geräten und Settop-Boxen im ersten Quartal um 3,1 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro zugelegt. Bei TV-Geräten verzeichneten die Hersteller laut Angaben des Branchenverbands gfu vom Dienstag ein Plus von 10 Prozent. Satellitensysteme und Antennen sowie Settop-Boxen legten im Umfeld der Umstellung auf das neue digitale Antennenfernsehen DVB-T2 um satte 227,7 Prozent auf 219 Millionen Euro zu. Bei privat genutzter IT verzeichnete die Branche dagegen einen Rückgang um 10,6 Prozent, wie aus dem neuen Hemix-Index hervorgeht.
Erstmals weist die gfu im neuen Index auch das Geschäft mit Klein- und Großgeräten aus, das der Branchenverband seit der Erweiterung der IFA 2008 mitbetreut. Hier gab es einen Umsatzplus von 4,4 beziehungsweise 2,1 Prozent./gri/DP/fbr
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).