Studie: Kunden kaufen erstmals weniger Smartphones in Deutschland
Am 24. Februar 2017 um 12:30 Uhr
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FRANKFURT/BERLIN (dpa-AFX) - Nach jahrelangem Wachstumskurs sind 2016 in Deutschland erstmals weniger Smartphones verkauft worden als im Vorjahr. Nach Branchenzahlen vom Freitag haben Händler im vergangenen Jahr mit rund 23,2 Millionen Geräten etwa zwei Millionen Smartphones weniger als 2015 verkauft. Trotz leicht gestiegenem Durchschnittspreis ging ihr Umsatz um 2,7 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro zurück. "Der Markt ist gesättigt, sollte dieses Jahr aber stabil bleiben", sagte Hans-Joachim Kamp, der Aufsichtsratsvorsitzender des Branchenverbands für Unterhaltungselektronik gfu.
Insgesamt war der Branchenumsatz 2016 laut Cemix-Index des gfu leicht rückläufig und blieb hinter den Erwartungen zurück. Mit 26,6 Milliarden Euro wurden Lautsprecher, Fernseher, Telefone und mehr im Wert von rund einer Milliarden Euro weniger als im Vorjahr umgeschlagen. Daran soll sich nach Expertenangaben im laufenden Jahr wenig ändern./maf/DP/stb
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).