'Photokina' in schwierigem Umfeld: Rückgänge für Digitalkameras
Am 20. September 2016 um 05:50 Uhr
Teilen
KÖLN (dpa-AFX) - In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld beginnt am Dienstag (10.00 Uhr) in Köln die weltgrößte Fotomesse "photokina" 2016. Zu der alle zwei Jahre stattfindenden Branchenschau kommen gut 1000 Aussteller aus 40 Ländern. Sie präsentieren neben den neuesten Kameramodellen auch Action-Cams, Fotodrohnen, 360-Grad-Kameras und Datenbrillen. Der Absatz von Digitalkameras wird in Deutschland nach einer Prognose des Photoindustrie-Verbands auch dieses Jahr deutlich sinken. Der Wandel von der digitalen zur smarten Technologie stelle die Hersteller vor große Herausforderungen, biete aber auch Chancen.
So setzt die Fotobranche etwa auf neue Anwendungsbereiche in den Bereichen Sicherheit, Medizin, Fahrzeugbau oder Gaming. Diese wachsenden Teilmärkte könnten Rückgänge in einigen etablierten Kamerakategorien kompensieren. Die "photokina" soll diesmal von einer stark produktorientierten Fachschau auf ein "Multi-Media-Event" umgestellt werden. Die Veranstalter der Messe, die sich nicht nur an die Vertreter des Handels, sondern auch an die Endverbraucher richtet, erwarten bis Sonntag mehr als 180 000 Besucher./wa/DP/zb
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).