Trotz eines soliden Jahresauftakts blieb der VDMA bei seiner Prognose für das Gesamtjahr, wonach die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 2 % zurückgehen wird.

"Das derzeit leicht verbesserte konjunkturelle Umfeld wird sich erst mit zeitlicher Verzögerung in den Auftragseingängen und Umsätzen der Branche niederschlagen", sagte VDMA-Chef Karl Haeusgen in einer Erklärung.

Die Auftragsbücher der deutschen Maschinenbauer sind im Januar und Februar um 17% geschrumpft, so der VDMA, der damit auf die weltweite Konjunkturabkühlung verweist, die die Stimmung der Investoren trübt.

Der Mangel an Fachkräften ist derzeit die größte Herausforderung für die Branche, die Ende 2022 1,018 Millionen Menschen beschäftigte.

"Viele Unternehmen hätten gerne mehr Mitarbeiter eingestellt, werden aber durch die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt gebremst", sagte Haeusgen.