RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Schneider kämpft weiter mit schwachen Geschäften quer durch alle Branchen und Regionen sowie dem im Vergleich zu vielen asiatischen Währungen starken Euro. Vor allem in Asien ging der Umsatz deutlich zurück. Konzernweit sei der Erlös um acht Prozent auf knapp 6,1 Milliarden Euro gesunken, teilte der in einigen Bereichen mit Siemens konkurrierende Konzern am Donnerstag in Rueil-Malmaison bei Paris mit. Bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte sei der Umsatz um 1,7 Prozent gefallen.

Konzernchef Jean-Pascal Tricoire sieht das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen trotz des derzeit zum Teil schwierigen Umfelds auf Kurs zu den für dieses Jahr gesetzten Zielen. Hoffnung macht dabei unter anderem das Geschäft in China, das sich erstmals seit zwei Jahren wieder positiv entwickelt hat./zb/fbr

Unternehmen im Artikel: Siemens AG, Schneider Electric