RBC belässt Siemens auf 'Outperform' - Ziel 175 Euro
Am 27. Juni 2022 um 23:21 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Siemens mit Blick auf eine Übernahme auf "Outperform" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Mit der Übernahme von Brightly Software setze Siemens vor allem auf Software-Anwendungen über das Internet (SaaS), schrieb Analyst Mark Fielding in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Deal dürfte sich unmittelbar wohl kaum auf Siemens auswirken und erscheine ihm eher als längerfristig angelegtes Projekt.
/bek/men
Veröffentlichung der Original-Studie: 27.06.2022 / 13:55 / EDT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.06.2022 / 13:55 / EDT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).