Zürich/Tel Aviv (awp) - Der israelische Telemedizin-Anbieter SHL will für Prognosen hinsichtlich von Herzproblemen künftig auch künstliche Intelligenz nutzen. Um ein entsprechendes Instrument zu entwickeln, schliesst sich das Unternehmen mit verschiedenen Partnern zusammen.

Mit diesen sei eine Vereinbarung unterzeichnet worden zur Entwicklung eines Instruments auf Basis künstlicher Intelligenz (KI), teilte SHL am Montag mit. Es kommt zum Einsatz bei der Vorhersage künftiger lebensbedrohlicher kardialer Ereignisse und basiert auf der Grundlage der vollständigen Überwachung mittels eines 12-Kanal-EKG.

Partner von SHL bei diesem Projekt sind die Yissum Research Development Company der Hebräischen Universität Jerusalem sowie das Hadassah Medical Center, vertreten durch die Hadasit Medical Research and Development Services Ltd.

Laut SHL bewegt sich die medizinische Welt in Richtung Adaption der künstlichen Intelligenz bei der Vorhersage zukünftiger Risiken und für die Präventivmedizin.

cf/tt