Die Riber-Aktie tendiert am Dienstag an der Pariser Börse nach oben, nachdem ein neuer Auftrag für zwei Produktionsmaschinen aus Asien offiziell bekannt gegeben wurde.
In einer am Morgen verbreiteten Pressemitteilung erklärte der Spezialist für Molekularstrahlepitaxie (MBE) für die Halbleiterindustrie, dass dieser 'wichtige' Auftrag zwei 'MBE 6000'-Produktionssysteme umfasst.
Der Auftrag wurde von einem asiatischen Industriekunden erteilt, der HEMT-Epiwafers (Feldeffekttransistoren) für die mobile Kommunikation herstellen will.
Die Maschinen sollen es dem Unternehmen auch ermöglichen, optoelektronische Komponenten auf Antimonbasis für RF- und optoelektronische Kommunikationsgeräte herzustellen.
Riber erklärte, dass das MBE 6000-System aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit bei der Herstellung komplexer Halbleiterheterostrukturen mit hohen Wirkungsgraden ausgewählt wurde.
Seine Fähigkeit, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche im automatischen Modus zu arbeiten, wird es dem Kunden ermöglichen, seine Produktionskapazität deutlich zu erhöhen.
Der MBE 6000, von dem derzeit weltweit etwa 40 Maschinen in Betrieb sind, wird 2024 ausgeliefert.
Nach dieser Ankündigung stieg die an der Pariser Börse notierte Riber-Aktie am Dienstagmittag um mehr als 1,2 %.
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Riber ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Molekularstrahl-Epitaxieanlagen (MBE), Verdampfungsquellen und Zellen für die Halbleiterindustrie spezialisiert. Diese High-Tech-Materialien sind unerlässlich für die Herstellung von Halbleiterverbundwerkstoffen und neuen Materialien, die in vielen öffentlichen Anwendungen eingesetzt werden, darunter neue Informationstechnologien, OLED-Flachbildschirme und neue Generationen von Solarzellen. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - MBE-Systeme (73,8%); - Komponenten und Dienstleistungen (26,2%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (23,7%), Asien (63,4%), Nordamerika (12,7%) und Sonstige (0,2%).