Frankfurt (Oder), 13. Januar 2014 - Das Perinatalzentrum Klinikum Frankfurt (Oder) lädt, gemeinsam mit der Fachgruppe Perinatalmedizin der Landesgeschäftsstelle Qualitätssicherung Brandenburg (LQS), zur diesjährigen Perinatalkonferenz des Landes Brandenburg in das Klinikum Frankfurt (Oder) ein.

Die Veranstaltung findet am Samstag, den 18. Januar 2014, ab 9 Uhr, im Klinikum Frankfurt (Oder) statt und richtet sich an Geburtsmediziner, Hebammen, Neonatologen, Kinderärzte, Vertreter der Pflegeberufe sowie an Vertreter der Politik und der Kostenträger.

Brandenburg steht als Flächenland mit geringer Bevölkerungsdichte und mit außerhalb des unmittelbaren Berliner Umlandes problematischer Sozialstruktur vor besonderen Herausforderungen, eine qualitativ hochwertige Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen wohnortnah zu stellen. Die Perinatalkonferenz soll dazu beitragen.

Ministerialdirektor Thomas Barta, Leiter der Abteilung Gesundheit im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, wird darstellen, wie die Politik auf die lokalen Herausforderungen reagiert. Neonatologen aus Cottbus und Frankfurt (Oder) werden beispielhaft erläutern, wie klinikübergreifend regionale Netzwerke zur Verbesserung der perinatologischen Versorgung organisiert werden. Schließlich werden qualitative Behandlungsdaten aus Brandenburger Kliniken analysiert.

Zur aktuellen Diskussionen in der medizinischen Versorgung von Neu- und Frühgeborenen werden eine Reihe von Fachvorträgen aus Geburtshilfe, Neugeborenenmedizin und Kinderchirurgie gehalten. Zusätzlich berichtet eine Hebamme über Neugeborenen-Nachsorge in sozial benachteiligten Familien.

Die Perinatalkonferenz wird von einer Fotoausstellung begleitet. Gezeigt werden Arbeiten des Fotografen János Hegedüs aus Frankfurt (Oder), der während eines Arbeitsaufenthaltes im Klinikum Frankfurt (Oder) auf sensible Weise die Welt von Frühgeborenen in der Klinik dokumentiert hat. 

Das Klinikum Frankfurt (Oder) ist als Perinatalzentrum Level 1 (höchste Versorgungsstufe) anerkannt. Dies beinhaltet aus geburtshilflicher Sicht eine 24 Stunden-Arztpräsenz und patientenoptimierte Betreuung durch Ärzte mit der Schwerpunktbezeichnung: "Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin" sowie durch speziell ausgebildete Hebammen auch für Risikogeburten.Von kinderärztlicher Seite garantiert es die ständige Möglichkeit einer neonatologischen Intensivbetreuung durch ein hochqualifiziertes Ärzte- und Schwesternteam.

Durch den engen Anschluss an eine leistungsfähige hochspezialisierte Abteilung für Frühgeborene und viele andere Fachdisziplinen betreuen wir mit langjähriger Erfahrung, neben normalen Geburten, insbesondere Hochrisikoschwangerschaften und Hochrisikogeburten sowie extrem kleine Frühgeborene. In der Geburtshilfe konnten im vergangenen Jahr durch operativen Verschluss des Gebärmutterhalses bei drohender Frühgeburt mehrere Frühgeburten verhindert werden. In der Neonatologie wird durch spezielle Techniken wie schonende Atemunterstützung und Temperaturmanagement besonderer Wert auf die Verhinderung von neurologischen Behinderungen gelegt.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

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