PharmAla Biotech Holdings Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen ein Patent auf die Zusammensetzung von PharmAla-1 angemeldet hat. Die Patentanmeldung folgt auf ein Jahr präklinischer Proof-of-Concept Forschung an der University of Arkansas for Medical Sciences im Labor von Prof. William Fantegrossi. Die Entwicklungspipeline von PharmAla für neuartige Medikamente macht im Jahr 2023 rasche Fortschritte, wobei die ALA-Familie von PharmAla rasch in die klinische Entwicklung übergeht. Das Composition of Matter-Patent auf die Novel Chemical Entity (NCE) PharmAla-1 wird die Position des Unternehmens als führender Entwickler von Arzneimitteln für das Zentrale Nervensystem (ZNS) weiter stärken.

PharmAla-1 wurde erstmals durch rechnergestützte In-Silico-Modellierung im Rahmen der Partnerschaft von PharmAla Biotech mit der Universität Windsor entdeckt, für die PharmAla auch ein Stipendium des Ontario Centre for Innovation erhalten hat. PharmAla-1 ist das erste Molekül aus PharmAla's umfangreicher Pipeline zur Entwicklung von Arzneimitteln, die PharmAla dem Markt im Detail vorstellt; PharmAla's ALA- und ABA-Patentfamilien wurden über die traditionelle Arzneimittelforschung entwickelt. PharmAla freut sich außerdem, die Annahme seines Übersichtsartikels mit dem Titel "Balancing therapeutic efficacy and safety of MDMA and novel MDXX analogues as novel treatments for autism spectrum disorder" zur Veröffentlichung in Psychedelic Medicine bekannt zu geben.

Die Autismus-Spektrum-Störung (ASD) betrifft Millionen von Menschen weltweit und stellt eine Herausforderung in der sozialen Interaktion dar und beeinträchtigt das tägliche Leben. Derzeit gibt es keine zugelassenen pharmakologischen Behandlungen, die speziell auf die globalen Symptome von ASD abzielen. Als Reaktion auf diesen dringenden Bedarf befasst sich der Übersichtsartikel von PharmAla Biotech mit dem Potenzial von MDMA-ähnlichen Arzneimitteln, prosoziale Wirkungen hervorzurufen und damit möglicherweise soziale Ängste und Vermeidungsverhalten zu lindern, die bei Menschen mit ASD häufig beobachtet werden.

Der Artikel Ausgewogene therapeutische Wirksamkeit und Sicherheit von MDMA und neuartigen MDXX-Analoga zur Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen befasst sich mit der komplexen Pharmakologie von MDMA-ähnlichen Entaktogenen und untersucht deren Bindungsstellen, Stoffwechselenzyme und chemische Struktur-Wirkungs-Beziehungen.