Perma-Fix Environmental Services, Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen die Tests in der Pilotanlage für sein neues, zum Patent angemeldetes Verfahren zur Vernichtung von per- und polyfluorierten Stoffen (PFAS), die gemeinhin als "ewige Chemikalien" bezeichnet werden, erfolgreich abgeschlossen hat. PFAS-Verbindungen bauen sich im Laufe der Zeit nicht durch natürliche Prozesse oder Umweltbedingungen ab, akkumulieren sich und sind schädlich für Mensch und Umwelt. Die Tests sollten die Zerstörung kommerzieller Mengen von PFAS-kontaminierten Flüssigkeiten demonstrieren und die für den Bau der ersten kommerziellen Anlage erforderlichen Parameter besser definieren. Die früheren Tests des Unternehmens mit PFAS-Verbindungen im Labormaßstab haben gezeigt, dass das Verfahren effektiv ist und für eine Vielzahl potenzieller Märkte eingesetzt werden kann, darunter Flüssigkeiten, Feststoffe, Böden, Biofeststoffe und Schlämme.

Die neue Pilotanlage arbeitet in einem geschlossenen System unter milden Bedingungen. Zu den derzeitigen Entsorgungsmöglichkeiten für PFAS-Flüssigkeiten gehören Tiefbrunnen, Verbrennung und Mülldeponien, die allesamt mit schwerwiegenden Umwelthaftungsproblemen verbunden sind. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Verfahren von Perma-Fix PFAS-Verbindungen praktisch eliminiert (mindestens 99,9999% Zerstörung) und die mit diesen Stoffen verbundene Umweltbelastung reduziert.

Darüber hinaus ist das Verfahren so konzipiert, dass es im Vergleich zu herkömmlichen Entsorgungsoptionen zu einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis arbeitet.