5. Februar 2016 - Wirtschaftswoche

Der japanische Konzern greift in aller Stille Wettbewerber wie die Deutsche Telekom an - ein Schlachtplan mit dem Fernziel 2020.


Wenn Telekommunikationskonzerne mit ihren Sparten für Unternehmenskunden auf anderen Kontinenten expandieren, dann machen sie selten die ganz großen Sprünge. Ob der USRiese AT&T, der französische Exmonopolist Orange oder die Deutsche-Telekom- Sparte T-Systems - im Prinzip arbeiten alle nach dem gleichen Schema: Sie rollen ihr Netz über die Grenzen hinaus aus, eröffnen Knotenrechner und Verkaufsbüros in den wichtigsten Ländern. Teure Übernahmen ausländischer Konkurrenten bleiben die Ausnahme. Das vorrangige Ziel besteht darin, Unternehmen weiter zu bedienen, die im Inland bereits zu den Kunden zählen. Denn die wollen im Ausland den gleichen Ansprechpartner haben wie daheim. Ein Unternehmen macht das jedoch anders: der japanische Telekomriese NTT mit seinen vier Sparten Datenübertragung, IT-Lösungen, IT-Sicherheit und Mobilfunk. Die Geschäftsbereiche gehen in Europa völlig eigenständige Wege. Dadurch hat es NTT in Deutschland zu einem kaum durchschaubaren Firmenimperium gebracht, das den übrigen Spielern aber erheblich Geschäft abnimmt.

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NTT Com Security AG veröffentlichte diesen Inhalt am 05 Februar 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 03 März 2016 08:24:29 UTC.

Das Originaldokument ist verfügbar unter: http://www.nttcomsecurity.com/de/news-und-events/pressemitteilungen/nid-00643/versteckspiel-gegen-die-platzhirsche/