WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die VW
Hohmann-Dennhardt kann den Berichten zufolge mit einer Millionenabfindung rechnen, weil ihr neben dem Gehalt für 13 Monate Arbeit eine Abfindung in Höhe von knapp zwei Jahresgehältern zustehe. Die Juristin hatte im Januar 2016 bei VW angefangen und einen 3-Jahres-Vertrag erhalten.
Dazu kommt den Berichten zufolge, dass VW Hohmann-Dennhardt eine Entschädigung dafür zugesagt hatte, dass sie vorzeitig aus dem Vorstand von Daimler
Die frühere Verfassungsrichterin war als Vorstand für Integration und Recht nach Wolfsburg gewechselt - und sollte die Aufarbeitung des Betrugs von Abgastests vorantreiben.
In der vergangenen Woche hatte VW überraschend mitgeteilt, Hohmann-Dennhardt scheide zum 31. Januar aus dem Vorstand des VW-Konzerns aus. Als Grund wurden "unterschiedliche Auffassungen über Verantwortlichkeiten und die künftigen operativen Arbeitsstrukturen in ihrem Ressort" genannt. Dem Vernehmen nach gab es interne Querelen über die genaue Rolle Hohmann-Dennhardts bei VW./hoe/DP/she