Linde AG: Januar bis März 2018: Linde startet gut in das neue Jahr - Konzernergebnis
deutlich gesteigert

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Linde AG: Januar bis März 2018: Linde startet gut in das neue Jahr -
Konzernergebnis deutlich gesteigert

25.04.2018 / 07:30
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Pressemitteilung

Januar bis März 2018: Linde startet gut in das neue Jahr - Konzernergebnis
deutlich gesteigert

- Konzernumsatz: 4,044 Mrd. EUR (bereinigt um Währungseffekte sowie um
Erstanwendungseffekt von IFRS 15: +1,4 Prozent)

- Operatives Konzernergebnis [1]: 1,081 Mrd. EUR (währungsbereinigt: +12,1
Prozent)

- Um Sondereinflüsse bereinigtes Ergebnis je Aktie: 2,19 EUR (Vj. 1,77 EUR)

- Konzern-Ausblick 2018 bestätigt

- Vollzug des Unternehmenszusammenschlusses mit Praxair weiterhin in der
zweiten Jahreshälfte 2018 geplant

München, 25. April 2018 - Das Geschäft des Technologiekonzerns The Linde
Group hat sich im ersten Quartal 2018 gut entwickelt. Auf
währungsbereinigter Basis und bereinigt um die erstmalige Anwendung des
neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 erhöhte sich der Umsatz im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent. Das operative Konzernergebnis stieg
währungsbereinigt deutlich um 12,1 Prozent. Die operative Konzernmarge
konnte um 300 Basispunkte auf 26,7 Prozent (Vj. 23,7 Prozent) gesteigert
werden.

"Wir sind erneut gewachsen und haben unsere Profitabilität deutlich
gesteigert", sagte Prof. Dr. Aldo Belloni, Vorsitzender des Vorstands der
Linde AG. "Die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz, die
kontinuierliche Optimierung unseres Portfolios und die guten
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen zu einer deutlichen
Verbesserung unserer Konzernmarge."

Linde Konzern: Operatives Ergebnis und Konzernmarge deutlich gesteigert
Im ersten Quartal 2018 ist der Konzernumsatz aus fortgeführten Aktivitäten
im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent auf 4,044 Mrd. EUR (Vj. 4,385 Mrd. EUR)
gesunken. Dieser Rückgang resultierte vor allem aus Währungseffekten.
Zusätzlich wirkte sich die erstmalige Anwendung von IFRS 15 negativ auf den
Umsatz aus. Bereinigt um die rein translatorischen Währungseffekte sowie um
den Erstanwendungseffekt von IFRS 15 lag der Konzernumsatz 1,4 Prozent über
dem Vorjahr.

Das operative Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten stieg um 3,8
Prozent auf 1,081 Mrd. EUR (Vj. 1,041 Mrd. EUR). Währungsbereinigt konnte es
sogar um 12,1 Prozent zulegen. Die operative Konzernmarge lag mit 26,7
Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 23,7 Prozent. Zu dieser
Verbesserung haben neben den im Rahmen des gruppenweiten Effizienzprogramms
LIFT eingeleiteten Maßnahmen, der Portfoliooptimierung und den guten
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch der Erstanwendungseffekt von
IFRS 15 beigetragen.

Linde erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 ein Ergebnis je
Aktie aus fortgeführten Aktivitäten von 2,07 EUR (Vj. 1,68 EUR). Das um
Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 23,7 Prozent
auf 2,19 EUR (Vj. 1,77 EUR). Der operative Cash Flow lag mit 656 Mio. EUR
auf Vorjahresniveau (Vj. 653 Mio. EUR). Zu berücksichtigen sind in diesem
Zusammenhang die im Berichtszeitraum erfolgten Auszahlungen für
Restrukturierungsaufwendungen und Aufwendungen im Rahmen des geplanten
Zusammenschlusses mit Praxair in Höhe von insgesamt 122 Mio. EUR (Vj. 38
Mio. EUR).

Gases Division: Umsatz legt auf vergleichbarer Basis zu, operative Marge
weiter gesteigert
In der Gases Division erwirtschaftete Linde im ersten Quartal 2018 einen
Umsatz von 3,512 Mrd. EUR und lag damit um 7,6 Prozent unter dem Vorjahr
(Vj. 3,799 Mrd. EUR). Bereinigt um
Währungseffekte sowie um den Erstanwendungseffekt von IFRS 15 betrug das
Umsatzwachstum in der Gases Division 2,8 Prozent. Zusätzlich bereinigt um
Erdgaspreiseffekte, also auf vergleichbarer Basis, betrug das Umsatzplus 2,6
Prozent. Das operative Ergebnis lag mit 1,079 Mrd. EUR um 2,5 Prozent über
dem Vorjahresniveau (Vj. 1,053 Mrd. EUR). Der währungsbereinigte Anstieg
betrug 10,9 Prozent. Die operative Marge lag mit 30,7 Prozent deutlich über
dem Vorjahresniveau (Vj. 27,7 Prozent).

Im Segment EMEA, dem größten Absatzmarkt des Unternehmens, lag der Umsatz in
den ersten drei Monaten 2018 mit 1,466 Mrd. EUR um 0,8 Prozent unter dem
Vorjahr (Vj. 1,478 Mrd. EUR). Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein
Umsatzanstieg von 3,0 Prozent. Das operative Ergebnis
stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 12,1 Prozent und lag bei 518 Mio.
EUR (Vj. 462 Mio. EUR). Der währungsbereinigte Anstieg betrug 14,9 Prozent.
Die operative Marge erhöhte sich auf 35,3 Prozent (Vj. 31,3 Prozent). Zu
dieser Verbesserung haben auch die Maßnahmen
zur Effizienzsteigerung beigetragen. Außerdem wurde im Berichtszeitraum ein
Entkonsolidierungsertrag in Höhe von rund 40 Mio. EUR für den Verkauf des
Tochterunternehmens Tega - Technische Gase und Gasetechnik GmbH erfasst.

Im Segment EMEA haben sich nahezu alle Produktbereiche positiv entwickelt.
Vor allem in den Produktbereichen Flüssig- und Flaschengase konnten in fast
allen Regionen Umsatzsteigerungen verzeichnet werden. Im On-site Geschäft
waren aufgrund des Verkaufs
von Teilen einer Produktionsstätte Volumenrückgänge zu verzeichnen.

Im Segment Asien/Pazifik erreichte der Umsatz per Ende März 1,009 Mrd. EUR
und lag damit um 6,0 Prozent unter dem Vorjahreswert (Vj. 1,073 Mrd. EUR).
Auf vergleichbarer Basis erhöhte sich der Umsatz um 4,6 Prozent. Das
operative Ergebnis lag mit 283 Mio. EUR um 5,6 Prozent über dem Vorjahr (Vj.
268 Mio. EUR). Währungsbereinigt erzielte Linde ein Plus in Höhe von 15,5
Prozent. Die operative Marge erhöhte sich auf 28,0 Prozent (Vj. 25,0
Prozent).

Auch im Segment Asien/Pazifik haben sich nahezu alle Produktbereiche gut
entwickelt. Vor allem im Geschäft mit Flüssig- und Flaschengasen in China
konnten Preis- und Volumensteigerungen erzielt werden. Im Raum Südpazifik
beeinträchtigten das unverändert
schwache wirtschaftliche Umfeld in der verarbeitenden Industrie sowie
rückläufige Investitionen in der Bergbauindustrie das Umsatzwachstum. Die im
Rahmen des Effizienzprogramms LIFT eingeleiteten Maßnahmen wirkten sich
jedoch positiv auf die Ergebnisentwicklung aus.

Im Segment Amerika ist der Umsatz im ersten Quartal 2018 um 16,1 Prozent auf
1,088 Mrd. EUR (Vj. 1,297 Mrd. EUR) gesunken. Auf vergleichbarer Basis
erhöhte sich der Umsatz um 1,0 Prozent. Das operative Ergebnis sank im
Vergleich zum Vorjahr um 13,9 Prozent auf 278
Mio. EUR (Vj. 323 Mio. EUR). Währungsbereinigt erzielte Linde ein leichtes
Plus in Höhe von 0,4 Prozent. Die operative Marge lag bei 25,6 Prozent (Vj.
24,9 Prozent).

Bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Segment Amerika sind mehrere
Effekte zu berücksichtigen. Das Geschäft mit Flüssig- und Flaschengasen in
Nordamerika entwickelte sich positiv. Das Healthcare-Geschäft in Nordamerika
war stabil, jedoch sind dabei gegenläufige Entwicklungen zu berücksichtigen:
Zwar konnten Volumensteigerungen erzielt werden, Preisreduzierungen privater
Krankenversicherungen wirkten sich hingegen negativ aus. Im On-site Geschäft
führte der Stillstand einer Anlage zu Umsatzrückgängen.

Engineering Division: Marge liegt deutlich über der Zielmarke von rund 9
Prozent
Der Umsatz der Engineering Division sank im ersten Quartal 2018 um 7,1
Prozent auf 602 Mio. EUR (Vj. 648 Mio. EUR). Das operative Ergebnis
verbesserte sich auf 60 Mio. EUR (Vj. 53 Mio. EUR). Die operative Marge lag
mit 10,0 Prozent deutlich über dem Vorjahreszeitraum (Vj. 8,2 Prozent) und
damit über der Zielmarke von rund 9 Prozent, die Linde Engineering für das
Geschäftsjahr 2018 anstrebt. Dies ist sowohl auf höhere Ergebnisse einzelner
Anlagenbauprojekte als auch auf die verbesserte Auslastungssituation
zurückzuführen.

Der Auftragsbestand lag mit 4,166 Mrd. EUR (31. Dezember 2017: 4,178 Mrd.
EUR) weiterhin auf einem soliden Niveau. Der Markt für internationalen
Großanlagenbau bleibt nach wie vor schwierig und ist geprägt von starkem
Wettbewerb. Trotzdem gelang es der Engineering Division, den Auftragseingang
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34,8 Prozent auf 616 Mio. EUR (Vj. 457
Mio. EUR) zu steigern.

Ausblick bestätigt
Der um die Effekte von IFRS 15 und um Währungseffekte bereinigte
Konzernumsatz soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen und könnte um bis zu
4 Prozent steigen. Das währungsbereinigte operative Konzernergebnis soll
innerhalb einer Bandbreite liegen, die vom Vorjahresniveau bis zu einem Plus
von 5 Prozent reicht. Für die Rendite auf das eingesetzte Kapital strebt
Linde im Geschäftsjahr 2018 einen Wert von rund 10 Prozent an.
In der Gases Division strebt Linde für das angelaufene Jahr folgende Ziele
an: Die um die Effekte von IFRS 15 und um Währungseffekte bereinigte
Umsatzentwicklung soll zwischen dem Vorjahresniveau und einem Plus von 4
Prozent liegen. Das währungsbereinigte operative Ergebnis soll innerhalb
einer Bandbreite liegen, die vom Vorjahresniveau bis zu einem Plus von 5
Prozent reicht.
In der Engineering Division geht das Unternehmen davon aus, im Geschäftsjahr
2018 einen Umsatz in Höhe von 2,2 Mrd. EUR bis 2,6 Mrd. EUR zu erzielen. Bei
der operativen Marge rechnet das Unternehmen damit, einen Wert von rund 9
Prozent zu erreichen.

Angestrebter Unternehmenszusammenschluss mit Praxair, Inc.
Die fusionskontrollrechtlichen und regulatorischen Prozesse sind in vollem
Gange. Linde befindet sich in konstruktiven Gesprächen mit den
entsprechenden Behörden und parallel dazu mit potenziellen Käufern. Für die
Länder Algerien, Ecuador, Kenia, Pakistan, Paraguay, Philippinen, Russland,
Südafrika, Türkei, Ukraine und zuletzt Zimbabwe liegen bereits die
Fusionsfreigaben vor. Linde und Praxair gehen weiterhin davon aus, nach dem
rechtzeitigen Erhalt aller erforderlichen Genehmigungen den
Unternehmenszusammenschluss in der zweiten Jahreshälfte 2018 vollziehen zu
können.

Anlässlich der Veröffentlichung des Zwischenberichts findet heute um 14.00
Uhr deutscher Zeit ein Webcast für Analysten mit Dr. Sven Schneider, CFO der
Linde AG, in englischer Sprache statt. Journalisten haben die Möglichkeit,
den Webcast unter folgendem Link zu verfolgen:
https://event.mescdn.com/linde/q1-2018-results-conference-call

Die Linde Group hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 17,113 Mrd. EUR
erzielt und ist damit eines der führenden Gase- und Engineeringunternehmen
der Welt. Mit rund 58.000 Mitarbeitern ist Linde in mehr als 100 Ländern
vertreten. Die Strategie der Linde Group ist auf ertragsorientiertes und
nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Der gezielte Ausbau des internationalen
Geschäfts mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen steht dabei
im Mittelpunkt. Linde handelt verantwortlich gegenüber Aktionären,
Geschäftspartnern, Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt - weltweit,
in jedem Geschäftsbereich, jeder Region und an jedem Standort. Linde
entwickelt Technologien und Produkte, die Kundennutzen mit einem Beitrag zur
nachhaltigen Entwicklung verbinden.

Informationen über The Linde Group finden Sie online unter www.linde.com

Für weitere Informationen:

     Media Relations              Investor Relations
     Dr. Frank Herkenhoff         Bernard Wang
     Telefon +49.89.35757-1320    Telefon +49.89.35757-1328

     Matthias Dachwald            Anne Walther
     Telefon +49.89.35757-1333    Telefon +49.89.35757-1356
Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking
statements) im Sinne von Section 27A des US-Wertpapiergesetzes von 1933 und
Section 21E des US-Wertpapierhandelsgesetzes von 1934 (Securities Exchange
Act of 1934). Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den von uns auf der
Grundlage der uns derzeit bekannten Sachlage vorgenommenen Einschätzungen
und Annahmen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar an Worten
wie "annehmen", "der Ansicht sein", "beabsichtigen", "schätzen", "erwarten",
"fortsetzen", "sollte", "könnte", "möglicherweise", "planen",
"prognostizieren", "vorhersagen", "wird in Zukunft", "potenziell",
"voraussagen" und vergleichbaren Ausdrücken. Zukunftsgerichtete Aussagen
umfassen insbesondere Aussagen hinsichtlich der Vorteile des angestrebten
Unternehmenszusammenschlusses, zu Integrationsplänen und erwarteten
Synergien sowie hinsichtlich des erwarteten künftigen Wachstums und der
zukünftigen Finanz-, Vermögens- und Ertragslage. Zukunftsgerichtete Aussagen
beinhalten Risiken und Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorhergesagten oder
erwarteten Ergebnissen abweichen. Es ist ungewiss, ob sich diese
zukunftsgerichteten Aussagen als zutreffend und richtig erweisen oder dass
die prognostizierten oder erwarteten künftigen Ergebnisse tatsächlich
erzielt werden. Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten
Aussagen angegebenen Ergebnissen abweichen können, gehören insbesondere: der
voraussichtliche Zeitpunkt und die Wahrscheinlichkeit des Vollzugs des
Unternehmenszusammenschlusses, einschließlich des Zeitpunkts, des Erhalts
bzw. der Auflagen etwaig erforderlicher behördlicher oder
aufsichtsrechtlicher Genehmigungen des angestrebten
Unternehmenszusammenschlusses, die die erwarteten Vorteile mindern oder die
Parteien dazu veranlassen könnten, die Transaktion nicht abzuschließen oder
abzubrechen; der Eintritt von Ereignissen, Änderungen oder sonstigen
Umständen, die zu einer Beendigung der
Unternehmenszusammenschlussvereinbarung führen könnten; die Fähigkeit, den
angestrebten Unternehmenszusammenschluss und das Umtauschangebot erfolgreich
abzuschließen; infolge des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses
auferlegte aufsichtsrechtliche oder sonstige Beschränkungen; der Erfolg des
Unternehmens im Anschluss an den angestrebten Unternehmenszusammenschluss;
die Fähigkeit, die Unternehmen Praxair und Linde erfolgreich zu integrieren;
Risiken im Zusammenhang mit der Beeinträchtigung der Ressourcen der
Geschäftsleitung hinsichtlich des normalen Geschäftsablaufs durch den
angestrebten Unternehmenszusammenschluss; das Risiko nachteiliger Folgen der
Ankündigung oder des Vollzugs des angestrebten Unternehmenszusammenschlusses
auf den Börsenkurs der Stammaktien von Linde oder Praxair, die Fähigkeit von
Linde und Praxair, Kunden bzw. Mitarbeiter in Schlüsselpositionen zu halten
oder einzustellen und Beziehungen zu ihren jeweiligen Lieferanten und Kunden
aufrechtzuerhalten bzw. auf ihr Betriebsergebnis oder ihre Unternehmen
allgemein; das Risiko, dass Linde plc unter Umständen nicht die erwarteten
Synergieeffekte erzielen kann oder sich die Erzielung dieser Synergieeffekte
als langwieriger oder kostenintensiver als geplant herausstellt; Gesetzes-
und Regulierungsinitiativen auf kommunaler, Länder- oder Bundesebene oder im
Ausland, die sich auf die Kostendeckung und Rentabilität von Investitionen,
auf die Tarifstruktur und auf die Geschwindigkeit und das Ausmaß, mit der
bzw. in dem Wettbewerber Zugang zu den Branchen Industriegase, Engineering
und Healthcare erlangen, auswirken können; der Ausgang von
Rechtsstreitigkeiten sowie behördlichen Untersuchungen, Verfahren oder
Ermittlungen; der Zeitpunkt und das Ausmaß von Änderungen bei
Rohstoffpreisen, Zinssätzen und Devisenkursen; die allgemeine konjunkturelle
Lage, einschließlich des Risikos einer anhaltenden Abschwächung oder
Verschlechterung der Konjunktur, oder das Risiko eines verlangsamten
Aufschwungs, wodurch die langfristige Nachfrage nach Industriegas,
Engineering und Healthcare sowie damit verbundenen Dienstleistungen
beeinflusst werden könnte; potenzielle Auswirkungen von Terroranschlägen und
etwaigen nachfolgenden Kriegshandlungen oder sonstigen Konflikten;
Änderungen der Umwelt-, Sicherheits- und sonstiger Gesetze und Vorschriften;
die Entwicklung alternativer Energieressourcen, Ergebnisse und Kosten von
Finanzierungsbemühungen, einschließlich der Möglichkeit, eine Finanzierung
zu günstigen Konditionen zu erhalten, die durch verschiedene Faktoren
beeinflusst werden kann, einschließlich Bonitätsratings und allgemeiner
Markt- und Wirtschaftsbedingungen; ein Anstieg der Kosten für Waren und
Dienstleistungen, die für die Fertigstellung von Investitionsprojekten
erforderlich sind; die Auswirkungen von Rechnungslegungsverlautbarungen, die
regelmäßig von den hierfür zuständigen Gremien ausgegeben werden;
Bedingungen der Anleihe- und Kapitalmärkte; die Marktakzeptanz von und die
anhaltende Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Linde und
Praxair; Änderungen der Steuergesetze sowie ihrer Auslegung, durch die sich
die konsolidierte Steuerlast von Praxair, Linde oder Linde plc erhöhen
könnten, und die weiteren Faktoren, die in den veröffentlichten Jahres- und
Zwischenberichten von Linde und in den auf der Webseite der SEC
(www.sec.gov) verfügbaren, zur Veröffentlichung bei der SEC eingereichten
Unterlagen (public filings) von Praxair und Linde plc jeweils ausgeführt
sind, insbesondere die unter den Überschriften "Risikofaktoren" und
"Zukunftsgerichtete Aussagen" in Formular Form 10-K von Praxair für das zum
31. Dezember 2017 endende Geschäftsjahr erläutert sind. Die vorstehende
Liste an Risikofaktoren ist nicht abschließend. Die Risiken sowie sonstige
mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss verbundene Risiken sind im
Proxy Statement/im Prospekt und in dem Angebotsprospekt, die in dem von
Linde plc bei der SEC eingereichten Registration Statement (Form S-4)
enthalten sind und in der Angebotsunterlage bzw. in etwaigen bei der BaFin
im Zusammenhang mit dem geplanten Unternehmenszusammenschluss eingereichten
Prospekten oder Prospektergänzungen näher erläutert. Angesichts dieser
Risiken, Unsicherheitsfaktoren und Annahmen werden die in den
zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen Ereignisse unter Umständen nicht
oder in einem anderen Ausmaß oder zu einem anderen Zeitpunkt eintreten, als
dies von Linde, Praxair oder Linde plc beschrieben wurde. Sämtliche dieser
Faktoren sind schwer vorherzusagen und liegen außerhalb unseres
Einflussbereichs. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen
zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den Linde, Praxair und Linde plc
am Tag der Veröffentlichung dessen zur Verfügung stehenden Informationen und
Linde, Praxair und Linde plc schließen jeweils jegliche Verpflichtung zur
Aktualisierung oder Überarbeitung etwaiger zukunftsgerichteter Aussagen aus,
sei es aufgrund neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus anderen
Gründen und es wird zudem keine solche Verpflichtung übernommen, soweit dies
nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

[1] EBIT (vor Sondereinflüssen) bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle
Vermögenswerte und Sachanlagen.




Kontakt:
Mitteilende Person: Matthias Dachwald, External Communications


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25.04.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Linde AG
                   Klosterhofstraße 1
                   80331 München
                   Deutschland
   Telefon:        +49.89.35757-01
   Fax:            +49.89.35757-1075
   E-Mail:         frank.herkenhoff@linde.com
   Internet:       www.linde.de
   ISIN:           DE0006483001, DE000A2E4L75
   WKN:            648300, A2E4L7
   Indizes:        DAX
   Börsen:         Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
                   (Prime Standard), Hamburg, München, Stuttgart;
                   Freiverkehr in Hannover, Tradegate Exchange; SIX



   Ende der Mitteilung    DGAP News-Service
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678447 25.04.2018

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