Lanxess AG : Führungswechsel im Vorstand von LANXESS
Am 26. Januar 2014 um 22:35 Uhr
Teilen
26. Januar 2014
Führungswechsel im Vorstand von LANXESS
Köln - Der Aufsichtsrat der LANXESS AG hat in seiner heutigen Sitzung die einvernehmliche Beendigung der Tätigkeit von Axel C. Heitmann als Mitglied und Vorsitzender des Vorstands der LANXESS AG zum Ablauf des 28. Februar 2014 beschlossen.
Als seinen Nachfolger hat der Aufsichtsrat mit Wirkung spätestens zum 15. Mai 2014 Matthias Zachert, früherer Finanzvorstand der LANXESS AG und derzeit Finanzvorstand der Merck KGaA, bestellt.
Bis zum Eintritt von Herrn Zachert in den Vorstand wird LANXESS-Finanzvorstand Bernhard Düttmann die Aufgaben des bisherigen Vorstandsvorsitzenden wahrnehmen.
"Herr Heitmann hat LANXESS seit Gründung des Unternehmens durch konsequente Restrukturierung und strategische Portfoliomaßnahmen maßgeblich geprägt. Er hat LANXESS zu einem weltweit führenden Spezialchemie-Konzern mit beachtlichen Erfolgen geformt", sagte Rolf Stomberg, Vorsitzender des Aufsichtsrats der LANXESS AG. "Der Aufsichtsrat spricht Herrn Heitmann seinen großen Dank und seine hohe Anerkennung auch im Namen aller Mitarbeiter aus."
"LANXESS steht vor großen Herausforderungen, beispielsweise hinsichtlich Marktkapazitäten und Geschäftsportfolio. Der Aufsichtsrat hält deshalb den Zeitpunkt für gekommen, einer neuen Führung Verantwortung zu übertragen, um diesen Herausforderungen zu begegnen", sagte Stomberg. "Herr Zachert hat in seiner Zeit als Finanzvorstand von LANXESS hervorragende Arbeit geleistet und genießt sowohl unter Mitarbeitern als auch Kapitalmarktvertretern hohes Ansehen."
Die LANXESS AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das im Chemiesektor tätig ist. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen spezialisiert. Seine Geschäftsaktivitäten sind in vier Segmente unterteilt: Specialty Additives, das für die Herstellung von Additiven u.a. für die Gummi- und Farbenindustrie verantwortlich ist; Advanced Intermediates, das sich auf die Entwicklung von Zwischenprodukten u.a. für die Agrar-, Kunststoff-, Chemie-, Konsumgüter-, Bau-, Reifen- und Automobilindustrie konzentriert; Performance Chemicals, das u.a. Materialschutzprodukte, anorganische Pigmente, Veredelungsmittel für die Lederindustrie und Harze für die Wasseraufbereitung anbietet, und Engineering Materials, das technische Kunststoffe, Glasfasern, Faserverbundwerkstoffe und Elastomere auf Urethanbasis für den Einsatz in der Automobil-, Elektronik- und Elektroindustrie herstellt. Das Unternehmen betreibt rund 60 Produktionsstandorte weltweit.