FDE gab bekannt, dass die wallonische Regierung das Konsortium HECO2-PLASMALYSE HYBRIDE ausgewählt hat, um die Verwendung von kohlenstofffreiem Wasserstoff im Energiemix der Region bis 2050 zu fördern. Dieses Konsortium setzt sich aus mehreren führenden belgischen und internationalen Akteuren aus Industrie und Forschung zusammen: Die belgische Tochtergesellschaft von FDEaco mit dem Namen Gazonor Benelux, AGC Glass Europe, GATE2, EDF Luminus, Vanheede Environment Group, die Polytechnische Universität Mons (UMONS) und das Forschungszentrum Materia Nova. HECO2 ist ein Projekt, das darauf abzielt, ein Pilotprojekt zur Erzeugung von sauberem Wasserstoff durch Hybrid-Plasmalyse aufzubauen.

Diese patentierte Technologie besteht darin, verschiedene Methanquellen in sauberen Wasserstoff und feste und erneuerbare Kohlenstoffformen (schwarzer Kohlenstoff, Graphit, Graphen) umzuwandeln, ohne CO2 in die Atmosphäre zu emittieren. Das Endziel ist der Bau einer Anlage mit einer Kapazität von 15.000 Tonnen Wasserstoff und 45.000 Tonnen Kohlenstoffmaterialien am Ende des Projekts, wobei der Schwerpunkt auf der Reduzierung der direkten CO2-Emissionen der Anlage liegt. Dieses Projekt wird auch die Möglichkeiten der Nutzung verschiedener lokaler Methanquellen in Wallonien (Biomethan, Grubengas usw.) bestätigen und bestimmte Qualitäten des durch diesen Prozess erzeugten festen Kohlenstoffs qualifizieren.

Dieses Projekt fügt sich nahtlos in die umfassendere Entwicklungsstrategie der Gruppe im H2-Ökosystem der Großregion (Grand Est, Wallonien, Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz) ein, die darauf ausgerichtet ist, den Einwohnern, Industriellen und Gemeinden dieser Gebiete eine ökologisch und wirtschaftlich wettbewerbsfähige lokale Energieerzeugung zu bieten. Mit diesen neuen Projekten demonstriert FDE einmal mehr die Positionierung der Gruppe als führender Akteur in der Kreislaufwirtschaft der Gebiete, um deren CO2-Fußabdruck und Widerstandsfähigkeit weiter zu reduzieren.