Japans K Line und KEPCO untersuchen Möglichkeiten der Verschiffung von verflüssigtem CO2

Das japanische Transportunternehmen Kawasaki Kisen Kaisha (K Line) und die Kansai Electric Power Co (KEPCO) haben sich darauf geeinigt, die Möglichkeiten des Seetransports von verflüssigtem CO2 aus den Kraftwerken von KEPCO zu untersuchen. Dies ist Teil des japanischen Ziels, bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen.

Die am Donnerstag unterzeichnete Absichtserklärung konzentriert sich auf Optionen für den Transport von verflüssigtem CO2 für die Entwicklung der Wertschöpfungskette zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) für die Wärmekraftwerke von KEPCO, so K Line in einer Erklärung.

Die CCS-Technologie entfernt CO2-Emissionen aus der Atmosphäre und speichert sie unterirdisch. Sie ist für die Erreichung der Umweltziele Japans und anderer Industrienationen von wesentlicher Bedeutung.

Letztes Jahr unterzeichnete KEPCO eine Absichtserklärung mit der japanischen Reederei Mitsui O.S.K Lines, um die Entwicklung einer CCS-Wertschöpfungskette zu untersuchen, die die Abtrennung, die Abscheidung, den Transport, die Injektion und die Lagerung von Kohlendioxid aus den Wärmekraftwerken von KEPCO umfasst.