FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Salz- und Düngerhersteller K+S
Im Management gebe es verschiedene Meinungen zu dem Gedankenspiel, schreibt das Blatt. K+S wollte sich auf Anfrage nicht zu den Erwägungen äußern. Die Aktien reagierten am Donnerstag in einem schwachen Gesamtmarkt als einer der wenigen Dax-Gewinner mit einem leichten Kursaufschlag von 0,12 Prozent. Aus Sicht von EquinetBank-Analyst Michael Schäfer ist das K+S-Salzgeschäft eine "verborgene Schönheit".
Ein Teilbörsengang der Tochter könnte laut der Zeitung zweierlei Gründe haben: Einerseits dürfte er Übernahmeversuche wie zuletzt durch den kanadischen Kalidünger-Rivalen Potash
K+S-Chef Norbert Steiner hatte das Potash-Gebot im vergangenen Jahr als zu niedrig zurückgewiesen. Auch fehlten bindende Zusagen für Standorte und Mitarbeiter. Doch der Aktienkurs ist derzeit mit 20,70 Euro weit von der informellen Offerte in Höhe von damals 41 Euro entfernt./jha/nmu/stb