Die Europäische Kommission hat im Rahmen der EU-Fusionskontrollverordnung den Erwerb der alleinigen Kontrolle über sieben Tochtergesellschaften, die von der in der Schweiz ansässigen Swiss Steel Holding AG kontrolliert werden, durch Jacquet Metals S.A. genehmigt, mit Sitz in Frankreich.
Die Transaktion betrifft hauptsächlich den Sektor des Vertriebs von Stahlprodukten in Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien und der Slowakei.
Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die geplante Übernahme keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwirft, da die Auswirkungen auf den Wettbewerb in den Märkten, in denen die Parteien tätig sind, begrenzt sind.
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Jacquet Metals ist einer der größten europäischen Vertreiber von Spezialstählen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - mechanischer Baustahl (49,2%; IMS-Gruppe): Stabstahl aus Kohlenstoffstahl, vorbehandelter Stahl, polierte Rohre usw.; - Langerzeugnisse aus rostfreiem Stahl (27,6%; Stappert); - Quartobleche aus rostfreiem Stahl und Abriebschutzstahl (23,2%; Jacquet): Bleche aus legiertem Stahl, Lochbleche, Walzstangen, Manganformteile usw. Ende 2023 verfügt die Gruppe über ein Netz von 123 Vertriebszentren in Europa, der Türkei, den Vereinigten Staaten, China und Korea. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (9,5%), Deutschland (37,4%), Spanien (7%), Niederlande (6,7%), Italien (6,8%), Europa (22,9%), Nordamerika (7,1%) und Sonstige (2,6%).