ROUNDUP: HSBC bekennt sich trotz möglichem 'Brexit' zum Standort London
LONDON - Europas größte Bank HSBC
ROUNDUP/Trittin: Stiftung für Atomausstieg ist vom Tisch
BERLIN - Das beim Atomausstieg von den Stromkonzernen angestrebte Stiftungsmodell ist vom Tisch. "Bei der Stiftungsidee der Unternehmen würden sie komplett aus der Haftung für mögliche Kostensteigerungen entlassen. Das ist mit dem Verursacherprinzip nicht zu vereinbaren", bestätigte Jürgen Trittin (Grüne), Leiter der Atom-Kommission, der "Rheinischen Post" (Montag).
Arzneimittel treiben Geschäft von Reckitt Benckiser an
LONDON - Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser <3RB.FSE>
Oddo startet Schlussspurt bei BHF-Übernahme
PARIS - Das französische Geldhaus Oddo ist bei der Übernahme der Frankfurter Privatbank BHF kurz vor dem Ziel. Nach Ablauf der ursprünglichen Annahmefrist halten die Franzosen 97,22 Prozent der BHF-Anteile, wie sie am Montag in Paris mitteilten. Nun will Oddo auch die übrigen Aktionäre hinausdrängen. Der sogenannte Squeeze-out soll am kommenden Montag beginnen und bis zum 11. März laufen. Dabei zahlt Oddo den verbliebenen Aktionären mit 5,75 Euro je Anteilsschein genauso viel wie den übrigen Aktionären, die auf das ursprüngliche Angebot eingegangen waren.
ROUNDUP/Prozess: Verteidigung wirft Richter Vorverurteilung vor
FRANKFURT - Mit einem heftigen Schlagabtausch zwischen Verteidigung und Gericht hat der Frankfurter Prozess um eine Beteiligung von Deutsche-Bank-Mitarbeitern am betrügerischen Handel mit Luftverschmutzungsrechten begonnen. In Serie warfen Verteidiger dem Vorsitzenden Richter Martin Bach und seinen Beisitzern am Landgericht am Montag eine "Vorverurteilung" der sieben Angeklagten vor und forderten per Befangenheitsantrag deren Absetzung. Bach bestand auf einer schleunigen Fortsetzung der Hauptverhandlung - "auch im Interesse der Angeklagten, die schon lange auf eine Entscheidung warten". Ursprünglich waren es acht Angeklagte, ein Verfahren wurde allerdings abgetrennt.
IPO: Kreml will 25 Prozent von Ölkonzern Baschneft privatisieren
MOSKAU - Wegen seines Haushaltsdefizits will Russland unter anderem Anteile am wichtigen Ölkonzern Baschneft privatisieren. Das kündigte Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew am Montag der Agentur Interfax zufolge an. Demnach sollen bis zu 25 Prozent der Aktien des Ölförderers auf den Markt geworfen werden. Die Regierung erwägt auch eine Teilprivatisierung des größten russischen Erdölproduzenten Rosneft.
Alibaba steigt bei Groupon ein
NEW YORK - Die chinesische Handels-Plattform Alibaba ist ein Großaktionär des Schnäppchen-Portals Groupon
Studie: Weltweite Stahlnachfrage wächst wegen China langsamer
FRANKFURT - Die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft beeinträchtigt auch die langfristigen Aussichten der globalen Stahlindustrie. Die weltweite Stahlnachfrage werde bis 2025 nur noch um durchschnittlich 2,9 Prozent pro Jahr auf dann 2,23 Milliarden Tonnen steigen, wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie der Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht. Vor einem Jahr lag die Prognose noch bei 2,35 Milliarden Tonnen. "Das reduzierte Wirtschaftswachstum in China und die anhaltende Konjunkturschwäche in Russland wirken sich unmittelbar auf die globalen Stahlmärkte aus und setzen die Branche weiter unter Druck", sagte der PwC-Experte Nils Naujok.
Ende für letzten Blaupunkt-Rest in Hildesheim - 33 Kündigungen
HILDESHEIM - Die Keimzelle des einstigen Autoradio-Imperiums Blaupunkt in Hildesheim wird endgültig abgewickelt. Die letzten 33 Mitarbeiter einer am Standort verbliebenen Sparte erhalten "in Kürze" ihre Kündigungen, wie Insolvenzverwalter Rainer Eckert am Montag mitteilte. Der Erhalt der Jobs sei in letzter Sekunde gescheitert.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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