Imugene schließt Phase 1a Monotherapie-Dosis-Eskalation der Immuntherapie PD1-Vaxx ab
Am 03. Januar 2022 um 23:30 Uhr
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Imugene Limited gab bekannt, dass das Kohortenprüfungskomitee (CRC) bestätigt hat, dass der Checkpoint-Immuntherapie-Kandidat PD1-Vaxx die Phase 1a-Dosiseskalation für die Monotherapie abgeschlossen hat und mit der Dosiseskalation für die Kombinationstherapie fortfahren wird. Die Phase-1a-Monotherapie-Dosiseskalation wurde mit 10, 50 und 100 µg PD1-Vaxx bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) durchgeführt, deren Behandlung mit einem oder mehreren Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) fortgeschritten war. Nach der Überprüfung der Daten zur Sicherheit, Verträglichkeit und Biomarkern der Monotherapie durch das CRC empfahl es Imugene, die Kombinationsphase der klinischen Entwicklung von PD1-Vaxx einzuleiten. Das primäre Ziel der Phase-1-Studie ist die Bestimmung der Sicherheit und der optimalen biologischen Dosis als Monotherapie und in Kombination mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI). Die Pläne für die Kombination von PD1-Vaxx mit dem gegen PD-L1 gerichteten Blockbuster-ICI Atezolizumab (Tecentriq) von Roche/Genentech als Erstlinientherapie bei NSCLC-Patienten, die nicht mit ICI behandelt werden, werden derzeit ausgearbeitet. Die duale Ausrichtung auf die PD-1/PD-L1-Achse ist ein Bereich von beträchtlichem Interesse, und die aktuellen klinischen Ergebnisse wecken großes Interesse in der Pharmabranche¹. Die Kombination mit PD1-Vaxx könnte die Behandlungsresistenz gegen ICIs² überwinden, wobei die duale Hemmung der PD-1/PD-L1-Achse den Behandlungsnutzen von Atezolizumab verlängert. Im Gegensatz zur Kombination von zwei monoklonalen Antikörpern hat PD1-Vaxx den Vorteil, dass es eine einzigartige polyklonale Immunantwort auslöst, die die Ansprechraten für die Kombinationstherapie erhöhen kann.
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Imugene Limited ist ein im klinischen Stadium befindliches Immun-Onkologie-Unternehmen. Es entwickelt eine Reihe neuer und neuartiger Immuntherapien, die darauf abzielen, das Immunsystem von Krebspatienten zu aktivieren, um Tumore zu behandeln und auszurotten. Seine Plattformtechnologie zielt darauf ab, das körpereigene Immunsystem gegen Krebstumore zu nutzen und zu fördern. Die Produktpipeline umfasst ein handelsübliches (allogenes) zelltherapeutisches CAR-T-Medikament Azer-Cel (azercabtagene zapreleucel), das auf CD19 abzielt, um Blutkrebs zu bekämpfen. Seine Pipeline umfasst ein onkolytisches Virus und B-Zell-Immuntherapien, die auf die Behandlung einer Vielzahl von Krebsarten in Kombination mit Standardmedikamenten und Immuntherapien abzielen. Der führende Kandidat des Unternehmens ist ein chimäres Vacciniavirus (Pockenvirus) mit der Bezeichnung CF33, bei dem genomische Sequenzen mehrerer Vacciniavirusstämme kombiniert wurden, um ein neues, sichereres und wirksameres Virus zu entwickeln. Seine chimären Antigenrezeptor (CAR)-gezüchteten T-Zellen (CAR T) sind T-Zellen, die durch die gezielte Expression von CARs gegen Tumore gerichtet sind.