IKB Deutsche Industriebank im Geschäftsjahr 2020: Profitabilität und  Kosteneffizienz
trotz Covid-19 weiter erhöht

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IKB Deutsche Industriebank im Geschäftsjahr 2020: Profitabilität und
Kosteneffizienz trotz Covid-19 weiter erhöht

19.03.2021 / 08:00
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IKB Deutsche Industriebank im Geschäftsjahr 2020: Profitabilität und
Kosteneffizienz trotz Covid-19 weiter erhöht

Anmerkung: Das bisherige Geschäftsjahr der IKB endete auf den 31. März eines
Jahres und wurde nun auf das Geschäftsjahresende 31. Dezember umgestellt.
Damit umfasst das Geschäftsjahr 2020, im folgenden Rumpfgeschäftsjahr
genannt, neun Monate und ist mit den zwölf Monaten des Geschäftsjahres
2019/20 nur eingeschränkt vergleichbar.

- Konzernüberschuss nach Risikovorsorge im Rumpfgeschäftsjahr bei 73 Mio. EUR;
Eigenkapitalrendite (RoE) auf 8,3 % gesteigert

- Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2021: Überschuss von nahezu 100 Mio. EUR und
RoE von etwa 9 % erwartet

- Verwaltungskosten auf 104 Mio. EUR reduziert, Cost Income Ratio (CIR) von 65
% auf 56 % verbessert

- Risikovorsorgeaufwand von 20 Mio. EUR und NPL Ratio (EBA-Definition) mit 1,6
% auf niedrigem Niveau

- Harte Kernkapitalquote (CET 1) auf 14,3 % (Geschäftsjahr 2019/20: 12,0 %)
deutlich gesteigert, CET 1-Quote Pro-forma nach Basel IV bei 15,3 %

- Leverage Ratio auf 7,4 % gesteigert (Geschäftsjahr 2019/20: 7,1 %)

- Gute Liquiditätsausstattung: Loan to Deposit Ratio bei 70 % und Liquidity
Coverage Ratio (LCR) bei 271 %

- Investment Grade Ratings von Moody's (Baa1) und Fitch (BBB) erhalten

- Nach 15 Jahren Aufnahme von Dividendenausschüttungen

- IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Wiedmann: "Die
Geschäftsjahresergebnisse haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Unser
fokussiertes Geschäftsmodell ist ein Garant für verlässliche Ergebnisse und
stabile Dividenden."


[Düsseldorf, 19. März 2021] Die IKB hat im Rumpfgeschäftsjahr 2020 (1. April
bis 31. Dezember 2020) trotz der anhaltenden Covid-19-Pandemie ein gutes
Ergebnis erzielt. Der Konzernüberschuss nach Steuern aus dem operativen
Geschäft belief sich auf 73 Mio. EUR und hat damit die eigene Prognose von 60
Mio. EUR übertroffen. Darin enthalten war die Auflösung einer
Steuerrückstellung in Höhe von 10 Mio. EUR.

Die Eigenkapitalrendite wurde von 5,9 % im Geschäftsjahr 2019/20 auf 8,3 %
gesteigert (bei einer harten Kernkapitalquote von 12 % gerechnet auf
durchschnittlich risikogewichtete Aktiva). Das Betriebsergebnis vor
Risikovorsorge (Zins- und Provisionsüberschuss abzüglich
Verwaltungsaufwendungen) lag bei 82 Mio. EUR (Geschäftsjahr 2019/20: 85 Mio.
EUR) und resultiert vor allem aus den auf 104 Mio. EUR gesunkenen
Verwaltungsaufwendungen (Geschäftsjahr 2019/20: 156 Mio. EUR). Die Cost Income
Ratio sank von 65 % auf 56 % im Rumpfgeschäftsjahr.

Die Ausrichtung der IKB auf einfache Strukturen, profitable Produkte und
konsequentes Kostenmanagement zahlt sich aus. Die IKB ist auf einem guten
Weg, ihre Ziele für das Ge-schäftsjahr 2021 mit einem Konzernüberschuss in
Höhe von rund 100 Mio. EUR, Verwaltungs-kosten von ca. 130 Mio. EUR, einer Cost
Income Ratio von leicht über 50 % und einem RoE von etwa 9 % zu erreichen.

Neugeschäft mit Fokus auf Unterstützung des Mittelstandes mit
KfW-Sonderprogramm

Die Entwicklung des Neugeschäfts im Rumpfgeschäftsjahr 2020 war stark durch
die anhaltende Coronavirus-Pandemie geprägt. Durch die gute Marktposition im
Fördermittelgeschäft hat die IKB im Kreditneugeschäft ihre Kunden durch die
von der KfW aufgelegten Sonderprogramme unterstützt. Zusammen mit der
zurückhaltenden Nachfrage nach Eigenmittelkrediten führte dies zu einem
Neugeschäftsvolumen in Höhe von insgesamt rund 1,5 Mrd. EUR (Geschäftsjahr
2019/20: 2,8 Mrd. EUR). Der Anteil des Fördermittelgeschäfts am Gesamtvolumen
ist im Vergleich zum Vorjahresgesamtjahr um 31 % auf 74 % angestiegen. Damit
gehört die Bank bei den KfW-Sonderprogrammen zu den Top
10-Durchleitungsinstituten. Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet die Bank mit
einem deutlich steigendem Neugeschäftsvolumen von 2,5 Mrd. EUR.

Basis für nachhaltige Profitabilität geschaffen

Die IKB hat im Rumpfgeschäftsjahr 2020 trotz des Corona-bedingt schwierigen
wirtschaftlichen Umfeldes einen Konzernüberschuss von 73 Mio. EUR erzielt
(Geschäftsjahr 2019/20 8 Mio. EUR). Die bereinigte Eigenkapitalrendite wurde
von 5,9 % im Geschäftsjahr 2019/20 auf 8,3 % gesteigert.

Das gute Ergebnis resultiert vor allem aus dem robusten Zinsüberschuss in
Höhe von 165 Mio. EUR (Geschäftsjahr 2019/20: 201 Mio. EUR), der das Resultat
eines stabilen Kundenportfolios, einer selektiven Kreditvergabe und einer
strikten Preis- und Margendisziplin ist. Die Netto-Zinsmarge des Kreditbuchs
betrug 1,93 % (Geschäftsjahr 2019/20: 1,99 %). Der Rückgang des
Provisionsüberschusses auf 20 Mio. EUR (Geschäftsjahr 2019/20: 40 Mio. EUR) ist
auf die gezielte Anpassung der Struktur des Neugeschäfts mit Fokus auf
Fördermittelkre-dite aus dem KfW-Sonderkreditprogramm zurückzuführen. Die
zurückhaltende Nachfrage im Eigenmittelgeschäft war mit geringeren
Provisionserträgen aus Strukturierungen verbunden. Es wird erwartet, dass
sich dies in den kommenden Jahren wieder normalisiert.

Der Verwaltungsaufwand des Konzerns verbesserte sich im Berichtszeitraum
deutlich auf 104 Mio. EUR (Geschäftsjahr 2019/20: 156 Mio. EUR) und ist das
Ergebnis einer konsequenten Kostendisziplin. Die Einsparungen kommen
insbesondere aus Optimierungsmaßnahmen bei den IT- und Raumkosten sowie
Rechts- und Beraterkosten. Die Cost Income Ratio lag im Berichtszeitraum bei
56 %, nach 65 % im Geschäftsjahr 2019/20.

Der Risikovorsorgeaufwand belief sich im Rumpfgeschäftsjahr auf 20 Mio. EUR
(Geschäftsjahr 2019/20: 30 Mio. EUR). Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft im
Verhältnis zum Kreditvolumen gegenüber Unternehmen lag im Berichtszeitraum
bei 0,27 % (Geschäftsjahr 2019/20: 0,29 %). Der Anteil der Non-Performing
Assets ist auch nach Beginn der Covid-19-Pandemie mit einer NPL-Quote (gemäß
EBA-Definition) von 1,6 % (31. März 2020: 1,3 %) weiterhin niedrig. Das lag
vor allem an dem robusten Kreditbuch der IKB, das einen nur geringen Anteil
an durch die Coronavirus-Pandemie besonders betroffenen Branchen hat; aus
dem gesamten Kreditbuch in Höhe von 9,4 Mrd. EUR betreffen nur 183 Mio. EUR die
besonders betroffenen Branchen. Der Bestand an Pauschalwertberichtigungen
und Einzelwertberichtigungen betrug 169 Mio. EUR (31. März 2020: 184 Mio. EUR).
Darin enthalten sind gesonderte Pauschalwertberichtigungen zur Abmilderung
von Corona-Risiken in Höhe von 29 Mio. EUR.

Das Kreditbuch der IKB in Höhe von 9,4 Mrd. EUR ist auf Basis
fristenkongruenter Fälligkeiten von 5,7 Mrd. EUR durch Fördermittelkredite der
KfW Bankengruppe und anderer Fördermittelbanken refinanziert. Somit ist mehr
als die Hälfte des Kreditbuchs nicht durch Einlagen zu refinanzieren. Das
Kreditbuch der IKB besteht weitestgehend aus Krediten an Unternehmen des
gehobenen deutschen Mittelstands, also Firmen mit Umsatzvolumina ab 100 Mio.
EUR im Jahr. Sie zeichnen sich durch sehr solide Geschäftsmodelle und meist
hohe Eigenkapital- und Liquiditätsquoten aus.

Starke Eigenkapital- und Liquiditätsposition

Die Eigenkapitalposition der IKB liegt auf einem hohen Niveau und deutlich
über sämtlichen regulatorischen Anforderungen. Per 31. Dezember 2020 erhöhte
sich die CET 1-Quote (fully phased) für die IKB-Gruppe auf 14,3 % (31. März
2020: 12,0 %), und die IKB hat die harte Kernkapitalquote wie prognostiziert
deutlich gesteigert. Sie lag dabei ebenfalls deutlich über den
regulatorischen Mindestanforderungen von insgesamt 8,1 % im Rahmen des SREP
(Supervisory Review and Evaluation Process). Unter den Basel IV-Regularien
steigt die CET 1-Quote pro forma auf 15,3 %.

Die Leverage Ratio verbesserte sich auf 7,4 % (31. März 2020: 7,1 %); die
Liquidity Coverage Ratio betrug zum 31. Dezember 2020 in der IKB-Gruppe 271
% (31. März 2020: 235 %) und lag damit ebenfalls deutlich über den
regulatorischen Mindestanforderungen. Mit einer Quote von 70 % zum 31.
Dezember 2020 hat die IKB eine solide Loan to Deposit Ratio - gerechnet als
das Kreditbuch ohne Fördermittel im Verhältnis zur Summe aus Privat- und
Geschäftskundeneinlagen sowie Schuldscheindarlehen (31. März 2020: 80 %).


Investment Grade Rating von Moody's und Fitch erhalten

Die IKB hat von den Ratingagenturen Moody's (15. Januar 2021) und Fitch (14.
Januar 2021) jeweils ein Investment Grade Rating erhalten. Moody's bewertete
die IKB mit einem Einlagen- und Emittentenrating von Baa1 und stabilem
Ausblick. Fitch erteilte der IKB ein Einlagen- und Emittentenrating von BBB
mit negativem Ausblick. Der negative Ausblick von Fitch spiegelt die
aktuellen Marktbedingungen der Bankenbranche wider und ist kein
IKB-spezifischer Ausblick. Mit diesen Ratings erfüllt die IKB die
Anforderungen vieler Ge-schäftspartner und institutioneller Investoren.

Nach 15 Jahren erstmals wieder Dividende
Die IKB hat sich in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen konsequent
verschlankt und damit eine Basis für nachhaltige Profitabilität und
Stabilität bei stabiler Risikovorsorge geschaffen. Zusätzlich hat die IKB im
Rumpfgeschäftsjahr 2020 ihre Eigenkapitalquote signifikant gestärkt. Neben
der guten Ertragslage der IKB-Gruppe hat dazu insbesondere auch die
Genehmigung der beantragten Modelländerung für das IRBA-Ratingsystem
beigetragen, welche zu einer RWA-Reduktion von ca. 0,8 Mrd. EUR führte. Die
CET 1-Quote (fully phased) beträgt zum 31. Dezember 2020 14,3 %, eine
deutliche Erhöhung im Vergleich zu den 12,0 % zum 31. März 2020. Angesichts
dieser Entwicklung und der erfolgreich abgeschlossenen Transformation der
Bank, hat der Vorstand, erstmals seit 15 Jahren, der Hauptversammlung eine
Dividendenzahlung vorgeschlagen.

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie haben EZB und BaFin im Dezember
2020 eine Empfehlung an Banken abgegeben, weiterhin bis zum 30. September
2021 sehr restriktiv mit Ausschüttungen umzugehen und bei der Auszahlung von
Dividenden zurückhaltend zu sein. Diese Empfehlung berücksichtigt auch die
IKB und hat daher entschieden, für das Ge-schäftsjahr 2020 die Dividende in
zwei Schritten auszuzahlen. In Übereinstimmung mit den aufsichtlichen
Empfehlungen hat der Vorstand der Hauptversammlung zunächst die Zahlung
einer Dividende von 12 Mio. EUR vorgeschlagen.

In Abhängigkeit von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung, der
Risikolage der Bank sowie der aufsichtlichen Vorgaben ist für das vierte
Quartal 2021 die Zahlung einer zusätzlichen Dividende von 152 Mio. EUR
geplant. Diese zweistufige Ausschüttungsstruktur folgt den aufsichtlichen
Empfehlungen von EZB und BaFin. Der insgesamt geplante Ausschüttungsbetrag
entspricht dem in der IKB AG im Jahr 2020 erwirtschafteten Jahresüberschuss
von 164 Mio. EUR. Der gesamte geplante Ausschüttungsbetrag wurde bereits zum
31. Dezember 2020 im regulatorischen Kapital berücksichtigt. Auch nach der
geplanten Dividendenzahlung liegt damit die harte Kernkapitalquote der IKB
mit 14,3 % (fully phased) nach wie vor deutlich über den regulatorischen
Mindestanforderungen von 8,1 %.

Der Vorstand hat außerdem beschlossen, wieder eine Dividendenpolitik für die
Gewinnverwendung einzuführen. Die angestrebte Ausschüttungsquote beträgt 60
% bis 80 % des Jahresgewinns nach Steuern, sofern keine wirtschaftlichen
oder sonstigen Gründe dagegensprechen. Die Ausschüttungen erfolgen unter
Berücksichtigung der aufsichtlichen Vorgaben von BaFin und Bundesbank.

Ausblick
Die derzeit weiterhin bestehenden geopolitischen Spannungen und die nicht
abschließend einzuschätzenden Folgen der Covid-19-Pandemie können sich
weiter auf die Risikolage und die Entwicklung der Bank auswirken. Deshalb
setzt die IKB ihre hohen Kreditvergabestandards in der aktuellen Situation
und im anhaltenden Niedrigzinsumfeld konsequent um. Obwohl die unsicheren
gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie eine extreme
Situation darstellen, sieht sich die Bank angesichts ihrer sehr soliden
Kapitalposition und ihrer Risikolage insgesamt gut aufgestellt. Für das
Geschäftsjahr 2021 plant die IKB, den Zins- und Provisionsüberschuss auf
etwa 250 Mio. EUR zu steigern. Für das Geschäftsjahr 2021 geht die Bank zudem
von einem deutlich ansteigenden Neugeschäftsvolumen bei Kreditprodukten von
etwa 2,5 Mrd. EUR aus.

Die Prognose des Risikovorsorgesaldos ist aufgrund der auch noch im
Geschäftsjahr 2021 anhaltenden ökonomischen Auswirkungen der
Coronavirus-Pandemie mit Unsicherheit behaftet. Abgeleitet aus den
Erfahrungen des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie der engen Begleitung
unserer Kunden erwartet die Bank einen Risikovorsorgesaldo in Höhe von etwa
-25 Mio. EUR.

Die bereits in den vergangenen Jahren kontinuierlich reduzierten
Verwaltungskosten im Konzern sollen durch die Fortsetzung von Kosten- und
Optimierungsmaßnahmen weiter sinken. Demzufolge erwartet die Bank für das
Geschäftsjahr 2021 Verwaltungskosten von etwa 130 Mio. EUR. Für die Cost
Income Ratio rechnet die IKB mit einer weiteren Verbesserung im Vergleich
zum Geschäftsjahr 2020 und erwartet ein Niveau von leicht über 50 %. Aus
Sicht der IKB ist die Verbesserung der Kosteneffizienz ein wesentlicher
Erfolgsfaktor, sodass mittelfristig eine weitere Senkung der
Verwaltungsaufwendungen auf etwa 105 Mio. EUR und eine Cost Income Ratio von
unter 40 % angestrebt wird.

Neben der Kosteneffizienz ist auch der Return on Equity (RoE) wichtig für
die weitere Entwicklung der Bank. Die IKB erwartet für das Geschäftsjahr
2021 einen RoE von rund 9 %. Mittelfristig strebt die Bank einen RoE von
über 10 % an.

Die IKB-Gruppe erwartet im Geschäftsjahr 2021 einen leicht steigenden
Bestand an Risikoaktiva (RWA - fully phased-in). Die IKB erwartet eine harte
Kernkapitalquote (CET 1-Quote) von voraussichtlich leicht über 13 % zum Ende
des Geschäftsjahres 2021. Die IKB geht im Geschäftsjahr 2021 von einer
Leverage Ratio in der IKB-Gruppe von über 7% und damit auf dem Niveau des
Rumpfgeschäftsjahres 2020 aus.

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet die IKB für die IKB-Gruppe einen
Jahresüberschuss nach Steuern von nahezu 100 Mio. EUR. Angesichts des
positiven Ausblicks strebt die IKB eine jährliche Ausschüttungsquote von 60
% bis 80 % des Konzernjahresüberschusses nach Steuern an. Sofern Risiken
durch noch nicht absehbare negative Entwicklungen insbesondere im
Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie eintreffen, kann das Ergebnis im
kommenden Geschäftsjahr deutlich geringer ausfallen als erwartet.

Tabelle: Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr 2020 der IKB (Konzern,
nach HGB)

    in Mio. EUR                1.4.2020 -  1.4.2019 -  1.4.2018 -
                             31.12.2020   31.3.2020   31.3.2019
    Zinsüberschuss                  165         201         193
    Provisionsüberschuss             20          40          37
    Bruttoerträge                   186         241         230
    Verwaltungsaufwendungen        -104        -156        -192
    Personalaufwendungen            -65         -81         -99
    Andere                          -39         -75         -94
    Verwaltungsaufwendungen
    Betriebsergebnis vor             82          85          38
    Risikovorsorge
    Risikovorsorgesaldo             -20         -30         -36
    Operatives Ergebnis              63          56           2
    Sonstiges Ergebnis                1         -47        -106
    Ergebnis vor Steuern             63           9        -104
    Steueraufwand/-ertrag            10          -1          64
    Ergebnis nach Steuern            73           8         -41
Summendifferenzen sind Rundungsdifferenzen.

Weitere Details zu den Entwicklungen im Geschäftsjahr 2020 sind im
Geschäftsbericht 2020 und in der Investorenpräsentation unter
https://www.ikb.de/ueber-uns/investor-relations/berichte-und-praesentationen
verfügbar.

Kontakt:
Armin Baltzer, Telefon: +49 211 8221-6236, E-Mail: presse@ikb.de
Andreas Misiek, Telefon: +49 211 8221-4073, E-Mail: presse@ikb.de

Die IKB Deutsche Industriebank AG begleitet mittelständische Unternehmen mit
Krediten sowie Kapitalmarkt- und Beratungsdienstleistungen.


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1176868 19.03.2021

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