IGC Pharma, Inc. gab ermutigende präklinische Ergebnisse in einem Alzheimer-Mausmodell bekannt, die das Potenzial des therapeutischen Kandidaten TGR-63 des Unternehmens zur Bekämpfung der Alzheimer-Krankheit belegen. Die Alzheimer-Krankheit ist durch die Ansammlung abnormaler Proteinaggregate im Gehirn gekennzeichnet, darunter auch Amyloid-Plaques. Es wird angenommen, dass diese Plaques eine wichtige Rolle bei dem mit der Krankheit verbundenen kognitiven Abbau und Gedächtnisverlust spielen.

Die derzeitigen Medikamente gegen Alzheimer konzentrieren sich in erster Linie auf die Verringerung oder Beseitigung von Amyloid-Plaques, was ihre Bedeutung als therapeutisches Ziel unterstreicht. Diese Ergebnisse deuten auf das Potenzial von TGR-63 hin, das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit zu verlangsamen oder sogar umzukehren. Vor den In-vivo-Studien hat TGR-63 seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, die Bildung von toxischen Amyloid-beta-Aggregaten (Aß42) in Zellkulturen zu unterbrechen und die Lebensfähigkeit von neuronalen Zellen, die Aß42 ausgesetzt sind, zu erhöhen, was auf mögliche neuroprotektive Wirkungen hinweist.

Die einzigartige Struktur von TGR-63 ermöglicht es, mit Amyloid-Beta-Aggregaten zu interagieren, ihre Struktur zu stören und ihren Abbau oder ihre Beseitigung durch die natürlichen Entsorgungssysteme des Körpers zu fördern. Dies könnte letztlich zu einer Verringerung der Plaque-Belastung im Gehirn führen, auch wenn es keine Garantie dafür gibt. Die positiven Ergebnisse dieser präklinischen Studien könnten den Weg für eine Weiterentwicklung von TGR-63 in klinischen Studien ebnen. IGC Pharma geht davon aus, dass eine Phase-1-Studie für TGR-63 im Jahr 2025 beginnen wird, auch wenn es keine Garantie dafür gibt.