Höheres Gehalt, geringerer Attraktivitätsdruck und keine
tickende biologische Uhr - das sind die Hauptfaktoren,
worum Frauen das starke Geschlecht beneiden. Andersherum
hält sich der Neid in Grenzen: Jeder vierte Mann möchte
nicht mit einer Vertreterin des schönen Geschlechts
tauschen. Das hat die aktuelle ElitePartner-Männerstudie©
mit über 12.000 Befragten ergeben.
Jüngere Männer beneiden fehlenden Sex-Leistungsdruck
Grundsätzlich scheinen Männer weniger neidisch auf Frauen
zu sein als umgekehrt. Wenn sie es doch sind, dann betrifft
es häufig den weibliche Umgang mit Gefühlen: Sie würden
gern leichter über Emotionen sprechen und auf ihr
Bauchgefühl vertrauen können. Während ältere Männer vor
allem die weibliche Einfühlsamkeit bewundern (37%), ist die
Generation unter 30 eher neidisch darauf, dass Frauen es
bei der Partnersuche einfacher haben (45%) und beim Sex
weniger unter Leistungsdruck stehen (30%).
Frauen neiden höheres Gehalt und geringeren
Schönheitsdruck
45 Prozent der Frauen beneiden Männer um das höhere Gehalt
bei gleicher Leistung. Auch der geringere Druck, attraktiv
sein zu müssen, ist ein Aspekt, den Frauen gern für sich
selbst in Anspruch nehmen würden: 31 Prozent der befragten
Frauen würden in dieser Hinsicht gern mit dem starken
Geschlecht tauschen. Jede vierte Frau fände es außerdem
gut, wenn sie wie ein Mann auch mit reichlich sexueller
Erfahrung nicht um ihren Ruf fürchten müsste. Bei den
jüngeren Frauen ist der Neid auf die fehlende tickende
biologische Uhr groß: 27 Prozent würden gern wie Männer
auch in späteren Jahren noch Kinder bekommen können.
Kommentar: Soziale Ungerechtigkeit - die Achillessehne der
modernen Frau"Der Neidfaktor auf Männer ist bei Frauen vor
allem in den Bereichen besonders hoch, in denen sie sich
ausgelieferter fühlen und weniger Einfluss auf Veränderung
nehmen können", so Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von
ElitePartner. "Bezüglich der Geschlechterrollen kann frau
wählen, was sie von der traditionell geprägten Rolle
beibehält und wo sie gewonnene Freiheiten genießt und
einfordert. Anders beim Einkommen, der gesellschaftlichen
Bewertung sexuell aktiver Frauen sowie beim herrschenden
Schönheitsideal. Hier hat die Gleichberechtigung noch
keinen Einzug gehalten. Viele Frauen erleben es als Bürde,
durch Falten und graues Haar nicht wie Männer an
Attraktivität zu gewinnen."
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