Die HanseYachts AG hat die Ergebnisse für das dritte Quartal und die neun Monate zum 31. März 2018 bekannt gegeben. Für das Quartal weist das Unternehmen eine Gesamtleistung in Höhe von 39,9 Mio. EUR aus, die unter Berücksichtigung der Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen in Höhe von 5,5 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: Erhöhung um 2,9 Mio. EUR) und aktivierter Eigenleistungen in Höhe von 0,4 Mio. EUR um 2,3 % über dem Vorjahreszeitraum liegt. Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 0,7 Mio. EUR sind um 0,3 Mio. EUR höher als im Vorjahr. Das EBITDA betrug zum Quartalsende 0,6 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 2,7 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung der Steuern und des Finanzergebnisses erwirtschaftete das Unternehmen einen Quartalsverlust von 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: Gewinn von 0,7 Mio. Euro). Die Gesamtleistung (Umsatzerlöse, Bestandsveränderungen, aktivierte Eigenleistungen) stieg in den neun Monaten um 9,6 % auf 98,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 89,8 Mio. Euro). Die sonstigen betrieblichen Erträge liegen mit 1,9 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 3,2 Mio. Euro, da im Vorjahr der außerordentliche Ertrag aus der Zuschreibung der Marke "Fjord" in Höhe von 2,2 Mio. Euro enthalten war. Das EBITDA sank im Neunmonatszeitraum von 4,6 Mio. EUR im Vorjahr auf minus 0,4 Mio. EUR im aktuellen Berichtszeitraum. Der Finanzfehlbetrag blieb unverändert bei 1,3 Mio. EUR, der zum größten Teil aus den geplanten Zinszahlungen für die 8%-Anleihe 2014/2019 besteht. Nach Ertragsteuern betrug das Konzernergebnis minus 5,9 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: minus 1,0 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse betrugen 85,2 Mio. EUR gegenüber 80,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen geht davon aus, dass es zum 30. Juni 2018 einen Konzernjahresfehlbetrag ausweisen wird. Für das sich anschließende Geschäftsjahr 2018/2019, das am 1. Juli 2018 beginnt, geht der Vorstand davon aus, dass bei einem moderaten Umsatzwachstum wieder ein positives Konzernergebnis erzielt werden kann.