Das Board of Directors von Greentech Technology International Limited gab ein Update zu den Mineralressourcen für die Renison Tin Operations in Tasmanien, Australien. Wichtige Annahmen und JORC 2012 Anforderungen: Die Mineralressourcen werden einschließlich der Erzreserven gemeldet. Die Daten zur Bergbauproduktion bis zum 31. März 2023 und alle Explorationsinformationen wurden berücksichtigt.

Die Mineralressourcen wurden für den Abbau bis zum 31. März 2023 erschöpft. Für die Schätzung der Mineralressourcen wurde ein Zinnpreis von 23.500 USD/t Sn bei einem angenommenen Wechselkurs von 0,7 USD/AUD zugrunde gelegt, was einem Preis von 33.571 AUD/t Sn entspricht. Die Mineralressourcen wurden gemäß den Richtlinien des Australasian Code for Reporting Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves (Australasischer Code für die Berichterstattung über Explorationsergebnisse, Mineralressourcen und Erzreserven) klassifiziert, der vom Joint Ore Reserves Committee (JORC) des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, dem Australian Institute of Geoscientists und dem Minerals Council of Australia im Dezember 2012 veröffentlicht wurde.

Erklärung zur Verwaltung der Mineralressourcen: Die Leitung der Aktivitäten zur Erschließung und Verwaltung der Mineralressourcen erfolgt durch das Managementteam der Renison Tin Operation (Renison) in Tasmanien, die sich über BMTJV zu 50% im Besitz von YTPAH befindet. Hochrangige geologische und bergbautechnische Mitarbeiter von BMTJV beaufsichtigen die Überprüfungen und technischen Auswertungen der Schätzungen und bewerten diese in Bezug auf die tatsächlichen physischen, Kosten- und Leistungskennzahlen. Der Bewertungsprozess stützt sich auch auf die internen Fähigkeiten in den Bereichen Betriebs- und Projektmanagement, Erzverarbeitung und kommerzielle/finanzielle Bereiche des Unternehmens.

Das BMTJV Management Committee ist für die Überwachung der Planung, der Priorisierung und des Fortschritts von Explorations- und Ressourcendefinitionsbohrprogrammen sowie für die Schätzung und Meldung von Mineralressourcen verantwortlich. Diese Definitionsaktivitäten werden innerhalb eines Rahmens von Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprotokollen durchgeführt, die Aspekte wie die Platzierung von Bohrlöchern, die Probenentnahme, die Probenaufbereitung und -analyse sowie die Proben- und Datensicherheit abdecken. Ein vierstufiger Compliance-Prozess leitet die Kontroll- und Sicherungsaktivitäten von BMTJV: Bereitstellung von internen Richtlinien, Standards, Verfahren und Leitlinien.

Berichterstattung über Mineralressourcen auf der Grundlage fundierter geologischer und bergbaulicher Annahmen und Einhaltung externer Standards wie dem JORC-Code. Interne Überprüfung der Prozesskonformität und -einhaltung. Interne Bewertung der Konformität und der Datenwahrheit.

Das BMTJV Management Committee zielt darauf ab, die maximale Umwandlung der identifizierten Mineralisierung in Mineralressourcen gemäß JORC 2012 zu fördern. Kompetente Personen sind Mitglieder des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (AusIMM) und/oder des Australian Institute of Geoscientists (AIG) und qualifizieren sich als kompetente Personen im Sinne des JORC Code 2012. Zusammenfassung der wesentlichen Informationen: Bohrtechniken, Probenahme und Unterprobenahmeverfahren: Der Großteil der Daten, die für die Ressourcenberechnungen bei Renison verwendet wurden, wurde aus Diamantbohrkernen der Größen NQ2, LTK60 und LTK48 gewonnen.

Dieser Kern wird geologisch protokolliert und anschließend für die Probenahme halbiert. Bei den Bohrlochproben handelt es sich in der Regel um ganze Bohrkerne, um die Handhabung der Kerne bei Bedarf zu vereinfachen. Jede Erschließungsfläche/Runde wird horizontal beprobt, wobei die Beprobungsintervalle durch geologische Zwänge bestimmt werden.

Die Schlammbohrung wird mit einem unterirdischen Produktions- oder Erschließungsbohrgerät durchgeführt (nominaler Lochdurchmesser 64mm-89mm). Es handelt sich um eine offene Bohrmethode mit Wasser als Spülmedium. Kriterien für die Klassifizierung: Die Ressourcen werden in Übereinstimmung mit den JORC-Richtlinien klassifiziert, wobei eine Kombination aus verschiedenen von der Schätzung abgeleiteten Parametern, den Eingangsdaten und dem geologischen/bergbaulichen Wissen verwendet wird.

Dieser Ansatz berücksichtigt alle relevanten Faktoren und spiegelt die Ansicht der zuständigen Person über die Lagerstätte wider. Bei Renison muss Material, das als gemessen eingestuft wird, innerhalb von 20 m erschlossen sein (mit Gesteinsproben). Angezeigte Mineralressourcen müssen einen ausreichenden Gehalt und eine geologische Kontinuität aufweisen, wobei die Bohrlochabschnitte in der Regel zwischen 40m und 20m voneinander entfernt sind.

Abgeleitete Mineralressourcen sind Material, das durch Bohrlochabschnitte in einem Abstand von 120 m bis 40 m definiert ist. Eine geologische Kontinuität kann vorhanden sein, aber die Gehaltsschätzung ist weniger zuverlässig. Methode der Probenanalyse: Die Proben werden bei 90°C getrocknet und dann auf < 3mm zerkleinert. Anschließend werden die Proben geteilt, um eine Unterprobe von etwa 100g zu erhalten, die dann zu 90% auf 75 um pulverisiert wird.

Eine 2 g schwere Teilprobe der Zellstoffprobe wird dann mit 12 g Reagenzien, einschließlich eines Bindemittels, abgewogen. Die abgewogene Probe wird dann erneut eine Minute lang pulverisiert. Die Probe wird dann zu einer gepressten Pulvertablette gepresst und in das XRF-Gerät gegeben. Sn, As und Cu haben eine Nachweisgrenze von 0,01%, Fe und S eine Nachweisgrenze von 0,1%.

Jede XRF-Charge von zwanzig Proben besteht aus einem Leerwert, einem internen Standard, einem Duplikat und einem Replikat. Anomale Testergebnisse werden erneut analysiert, um eine Qualitätskontrolle zu gewährleisten. Methodik der Schätzung: Alle von BMTJV durchgeführten Modellierungs- und Schätzungsarbeiten werden mit Hilfe der Software LeapfrogTM und Surpac VisionTM durchgeführt, indem dreidimensionale Drahtgittermodelle des Erzkörpers mit Hilfe von Schnitttechniken erstellt werden.

Die Bohrlochschnitte innerhalb der dreidimensionalen Wireframes werden zusammengesetzt und eine statistische Analyse wird durchgeführt, um geeignete Suchparameter innerhalb einzelner Bereiche zu bestimmen. Es wird ein leeres Blockmodell erstellt und die Gehaltsschätzung erfolgt mit gewöhnlichen Kriging-Schätzmethoden. Die Ressource wird dann unter Verwendung von Abbau-Lücken abgebaut und anschließend wie oben beschrieben gemäß den JORC-Richtlinien klassifiziert.

Cut-off-Gehalte: Der Cut-Off-Gehalt der Mineralressource bei Renison Bell beträgt 0,65% Sn. Bergbau- und metallurgische Methoden und Parameter: Die Renison-Mine wendet überwiegend Up-Hole-Benching- und Open-Stoping-Methoden an, wobei (in einigen Fällen) Nachfüllungen und zementiertes Gestein verwendet werden, um Hohlräume so weit wie möglich zu füllen. Es ist geplant, einen Teil der Abbauhohlräume der hochgradigen breiten Erzzone in Gebiet 5 mit einer Art Schlamm zu verfüllen. Für die Schätzung der Erzreserve wird eine Verdünnung von 5 % bis 15 % bei Null-Grad verwendet.

Die Mindestbreiten für die unterirdische Erschließung betragen 5 m und für den Abbau mindestens 3 m. Für die Schätzung der Erzreserven werden historische Bergbaugewinnungsraten von 75 bis 98% verwendet. In der Mine Renison wird ein Zinnkonzentrat mit einem Zielgehalt von 57% Sn produziert, wobei der interne Prozess darauf ausgerichtet ist, Strafmetalle wie Eisen, Schwefel, Wolfram und Kupfer zu reduzieren.

Der metallurgische Prozess ist komplex und umfasst mehrere Stufen der Schwerkraftkonzentration sowie Sulfid- und Oxidflotation, Nachmahlung und Säurelaugung. Die metallurgische Ausbeute wird anhand der Beschickungsgrade der Anlage geschätzt und basiert auf der historischen Leistung der Anlage mit modifizierenden Faktoren für verschiedene Erzquellen. Die metallurgische Ausbeute, die aktuellen und zukünftigen projizierten Kosten und die Bergbaufaktoren wurden als Teil der Cut-off-Gehaltsanalyse berücksichtigt.