Grammer AG gibt Ergebnisprognose für das erste Quartal und das Gesamtjahr 2020 ab
Am 03. März 2020 um 08:19 Uhr
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Infolge des Coronavirus-Ausbruchs mussten Kunden in China ab Ende Januar die Produktion für mehrere Wochen einstellen. Aufgrund dieser Faktoren rechnet die Grammer AG für das erste Quartal nun mit einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis der vorläufigen Zahlen für die Monate Januar und Februar 2020 geht Grammer davon aus, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und das operative EBIT im ersten Quartal sehr deutlich unter dem Vorjahreszeitraum liegen werden. Aus heutiger Sicht ist schwer abzuschätzen, wie stark sich die negativen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die weltweiten Lieferketten und Märkte auswirken werden und ob sich die Automobil- und Nutzfahrzeugnachfrage in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren wird. Aus diesem Grund prognostiziert Grammer für das Gesamtjahr 2020 einen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis.
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Die GRAMMER AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das im Bereich Automobile und Autoteile tätig ist. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme für die automobile Innenausstattung sowie Fahrer- und Passagiersitze. Das Unternehmen ist in zwei Geschäftsbereiche gegliedert: Automotive und Seating Systems. Das Segment Automotive liefert Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen, während das Segment Seating Systems Fahrersitze für Lkw und Geländewagen, einschließlich Traktoren und Landmaschinen, Baumaschinen und Gabelstapler, sowie Fahrer- und Passagiersitze für Züge, Reisebusse und Überlandbusse anbietet. Das Unternehmen betreibt rund 40 Produkt- und Vertriebsstandorte in Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Asien und Afrika.