Infolge des Coronavirus-Ausbruchs mussten Kunden in China ab Ende Januar die Produktion für mehrere Wochen einstellen. Aufgrund dieser Faktoren rechnet die Grammer AG für das erste Quartal nun mit einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr. Auf Basis der vorläufigen Zahlen für die Monate Januar und Februar 2020 geht Grammer davon aus, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und das operative EBIT im ersten Quartal sehr deutlich unter dem Vorjahreszeitraum liegen werden. Aus heutiger Sicht ist schwer abzuschätzen, wie stark sich die negativen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die weltweiten Lieferketten und Märkte auswirken werden und ob sich die Automobil- und Nutzfahrzeugnachfrage in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren wird. Aus diesem Grund prognostiziert Grammer für das Gesamtjahr 2020 einen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis.