Galaxy Resources Limited gab bekannt, dass das Unternehmen sein Portfolio an erstklassigen Vermögenswerten nutzt, um ein nachhaltiges, groß angelegtes, globales Lithiumchemikaliengeschäft aufzubauen. Das Unternehmen freut sich, ein Betriebs- und Verschiffungsupdate für sein westaustralisches Spodumenprojekt Mt Cattlin bekannt zu geben. HIGHLIGHTS: Der Betrieb wurde im Februar nach einer geplanten Sommerpause planmäßig wieder aufgenommen; optische Front-End-Sortierer (Erzsortierer") wurden erfolgreich installiert und in Betrieb genommen, um niedriggradiges, auf Halde gelagertes Erz aufzubereiten; die Gesamtausbeute wird sich voraussichtlich verbessern, während der Endproduktgehalt von 6,0 % Li2O beibehalten wird; 33.000 Trockenmetertonnen (dmt") Lithiumkonzentrat wurden im März verschifft, wodurch die Lagerbestände um die Hälfte reduziert wurden; die Produktionsmengen und Lagerbestände reichen aus, um die Vertragsbedingungen für 2020 zu erfüllen. Erbsortierer installiert und in Betrieb genommen: Als Teil von Galaxys Strategie, den Betrieb bei Mt Cattlin unter den aktuellen Marktbedingungen zu optimieren, hat das Unternehmen dem Wert Vorrang vor dem Volumen eingeräumt, um die Lebensdauer der Ressourcen zu erhalten und die Stückkosten zu kontrollieren. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist der Einsatz von Erzsortierern am vorderen Ende der Verarbeitungsanlage, um das vor Ort auf Halde gelagerte minderwertige Erz aufzubereiten und zu verarbeiten. Die Erzsortierer sind so konzipiert, dass sie dieses Erz aufbereiten, indem sie Basaltanteile aufspüren und aussortieren, bevor es der Aufbereitungsanlage zugeführt wird. Die Inbetriebnahme erfolgt nach einem erfolgreichen Pilotprogramm im Jahr 2019, bei dem nachgewiesen wurde, dass mehr als 70 % des Basalts im aufgehaldeten Erz zurückgewiesen werden können. Ausgehend von früheren Probenahmen und Analysen enthält das auf Halde gelagerte Erz einen Basaltgehalt von 10-24 %. Der zugrundeliegende Erzgehalt ist mit dem im Jahr 2019 abgebauten und verarbeiteten Material vergleichbar, jedoch wird die Halde aufgrund ihres Basaltgehalts als niedriggradig bezeichnet. Das auf Halde gelagerte Erz und das abgebaute Material werden zerkleinert und in drei Größenfraktionen sortiert, wobei nur grobes Material dem Erzsortierer zugeführt wird. Die Reduzierung des Feinmaterials verbessert die Leistung des Dichtstromabscheidekreises und dürfte die Gesamtausbeute der Anlage erhöhen. Jeder Erzsortierer erkennt das dunklere Basaltgestein mit Hilfe einer Kamera und schleust es mit Hilfe von Hochdruckluftdüsen aus, während es durch den Sortierer fällt. Aufbereitetes Erz mit einem Basaltgehalt von weniger als 3 % wird produziert und an die Hauptprozessanlage weitergeleitet. Weiterer Basalt wird vom Produkterzsortierer am hinteren Ende der Prozessanlage zurückgewiesen, wodurch ein Endproduktgehalt von 6,0 % Li2O erreicht wird. Das auf Halde gelagerte Erz wird im Jahr 2020 etwa 40 % des Durchsatzes ausmachen, so dass die Abbaumengen reduziert werden können. Die mit dem gelagerten Erz verbundenen Abbaukosten wurden bereits als Aufwand verbucht, was dazu beiträgt, die Betriebskosten zu kontrollieren. LIEFERUNG Galaxy bestätigt, dass am 11. März 33.000 dmt Lithiumkonzentrat aus dem Hafen von Esperance verschifft wurden, was darauf hindeutet, dass die Verarbeitungsanlagen in China nach der durch COVID-19 verursachten Unterbrechung langsam wieder in Betrieb gehen. Galaxy überwacht die Situation täglich und steht in regelmäßigem Kontakt mit seinen Kunden. Die Märzlieferung kommt zu den zuvor gemeldeten 15.000 dmt hinzu, die im vierten Quartal 2019 verkauft, aber auf Wunsch des Kunden nicht versandt wurden. Eine Vorauszahlung von 65 % ist eingegangen, und der Kunde hat mitgeteilt, dass er nun erwartet, diese Lieferung im zweiten Quartal 2020 abzunehmen. Das Unternehmen gab eine Produktionsprognose für das erste Quartal 2020 ab. Das angestrebte Lithiumkonzentrat-Produktionsvolumen für das erste Quartal 2020 wird voraussichtlich zwischen 14.000 und 17.000 dmt liegen, nachdem die betrieblichen Aktivitäten im Februar 2020 wieder aufgenommen wurden. Die Wiederaufnahme erfolgt nach einer geplanten Unterbrechung über die Weihnachtszeit, die die Installation der Erzsortieranlagen und die Neuausschreibung des Bergbauvertrags ermöglichte. Die Neuausschreibung war Teil eines Programms zur Kosteneinsparung, und der Übergang zum neuen Bergbauunternehmen verlief reibungslos.