FITZROY MINERALS INC. gab die Ergebnisse von Gesteinssplitterproben, Bodengeochemie und Kartierungsergebnissen vom epithermalen Goldprojekt Taquetren (das ?Projekt?) in Argentinien bekannt. Bei Irma West erweitern positive Gesteinssplitterergebnisse die Streichenlänge der bekannten Goldmineralisierung auf 4 Kilometer. Bei Irma konnte die Auflösung einer Goldanomalie, die etwa 1.500 Meter lang und 500 Meter breit ist, durch geochemische Bodenuntersuchungen verbessert werden.

Darüber hinaus wurden bei Irma und Centro weitere Bodenanomalien und subparallele Trends aus den geochemischen Daten des Bodens ermittelt. Bei Irma West wurde im Rahmen von Erkundungskartierungen der bisher größte Quarzaderausläufer auf dem Projekt identifiziert, der etwa 133 m lang und 4,5 m breit ist und nach Nordosten verläuft. Höhepunkte: Irma West: Gesteinssplitterprobe mit 5,68 g/t Au innerhalb von 2,3 m @ 2,38 g/t Au; Irma West: neue große (133 m lang x 4,5 m breit) Aderentdeckung mit epithermaler Signatur und Irma: geochemische Bodenproben bestätigen eigenständige Goldanomalie auf 1.500 m x 500 m. Gesteinssplitterproben Wie am 30. April 2024 berichtet, wurde bei Erkundungskartierungen ein Quarzadersystem etwa drei km südwestlich von Irma entdeckt.

Die Quarzadern streichen von Nordost nach Südwest, neigen sich nach Nordwesten und haben ähnliche Eigenschaften wie die bei Irma. Die Adern treten nicht zu Tage und sind größtenteils mit Erde bedeckt. Kleine (1-2 cm) Stücke von Quarzschwimmern sind oft die einzigen Erkennungsmerkmale der Quarzader-Unterkulturen.

Die Adern scheinen entlang des Streichens diskontinuierlich zu sein und variieren in ihrer Mächtigkeit zwischen 0,30 und 1,10 m. Ein 2,3 m langer Abschnitt, einschließlich einer feinkörnigen grauen Quarzader, wies einen Durchschnittswert von 2,38 g/t Au auf. Ein 40 cm langer Teilabschnitt, der durch feine Adern und eine starke argillische Alteration im Wandgestein der Ader gekennzeichnet ist, ergab 5,68 g/t Au.

Bei den Gesteinen der Taquetren-Formation handelt es sich um vulkanosedimentäres Gestein, meist feinkörnige bis porphyrische Andesite. Im Allgemeinen weist der Kontakt zwischen den Adern und dem Muttergestein in Irma West eine leichte bis mäßige argillische Alteration und einen gewissen Grad an Oxidation (Limonit) auf. Einige Quarzadern mit feinem Pyrit (< 3 %) wiesen geringe Goldkonzentrationen in der Größenordnung von 0,5 g/t Au auf.

Die Proben von Irma West weisen im Vergleich zu den Ergebnissen von Irma geringe Gehalte an Spurenelementen wie Blei und Arsen auf. Insgesamt wurden 203 Gesteinssplitterproben von Irma und Irma West entnommen, von denen 84 einen Gehalt von über 0,01 g/t Au aufwiesen, 41 unter der Nachweisgrenze lagen und 78 Ergebnisse noch ausstehen. Bodengeochemie: In-Fill-Raster bei Irma und Centro Die In-Fill-Bodenuntersuchung bestand in der Entnahme von Proben auf Linien im Abstand von 100 m, wobei alle 25 m Proben über den wichtigsten geochemischen Anomalien auf den Grundstücken Irma und Centro genommen wurden.

Die Auffüllungslinien bedeuten, dass die Grundstücke Irma und Centro nun ein Bodenprobenraster mit einem Abstand von 50 m x 25 m aufweisen. Die Linien bei Irma waren 700 m lang und die Linien bei Centro waren 300 m lang. Auf den Schürfstellen Irma und Centro wurden insgesamt 837 Bodenproben entnommen.

Die Probenahmemethode bleibt dieselbe ? nämlich die Entfernung der Oberflächenschicht, um die Verwässerung durch die Ansammlung von windgetragenen Sedimenten oder vulkanischer Asche zu verringern. Die Proben werden auf eine Maschenweite von < 80 gesiebt (< 0,18 mm Partikelgröße).

Die Ergebnisse von Irma zeigen das Vorhandensein von mindestens 3 goldmineralisierten Korridoren, von denen jeder mit einem Teil von scheinbar diskontinuierlichen Quarzgangsystemen in Verbindung steht. Die Anomalien sind nach Südwesten in Richtung Irma West offen. Im Gebiet Centro wurde eine neue, kleine, auffallend anomale Au-Zone entdeckt, die von Nordost nach Südwest verläuft. Dieses Gebiet könnte mit einer mineralisierten Struktur verbunden sein.

Bisher wurde nur ein kleines Gebiet untersucht; die Arbeiten deuten jedoch auf die Möglichkeit eines neuen Ziels mit ähnlichen Merkmalen wie die Zone Irma hin. Fitzroy Minerals untersucht die Mächtigkeit der Boden- und Aschedecke bei Centro, da diese die darunter liegende Geochemie im Vergleich zu Irma verdecken könnte. Epithermale Texturen und neue Adern Geologische Erkundungen im Gebiet Irma West haben eine bedeutende neue Ader entdeckt, die von Nordost nach Südwest verläuft.

Die Ader ist etwa 133 m lang und hat eine durchschnittliche Mächtigkeit von 4,5 m, wobei gelegentlich Wandgestein mit der Ader durchsetzt ist. Die Quarzader, die örtlich massiv ist, zeichnet sich durch feine Pyriteinlagerungen (2%) aus, wobei gröbere Sulfide unregelmäßig verteilt und in Bereichen mit dunklem Quarz konzentriert sind. Die dunkle Kieselsäure (Quarz) wird derzeit als feine Sulfideinlagerungen interpretiert.

Zu den Quarzgangstrukturen gehören krustenförmiger und kolloformer Quarz, subtile Bänder und eine beginnende Gitterentwicklung. Gelegentliche kastenförmige Strukturen und die Bildung von Hämatit und Jarosit deuten darauf hin, dass Auslaugungsprozesse aktiv waren. Einige Kalzitgänge sind vorhanden, obwohl die Beziehungen zwischen Kalzit und Quarzadern noch nicht geklärt sind.

Das Muttergestein ist ein fein- bis mittelkörniger Andesit mit mäßiger argillischer Alteration, der in Kontakt mit der Ader steht. Gelegentlich beherbergt das Wandgestein feine Quarzadern (2-4 mm breit). Vier Reihen von Gesteinssplitterproben, 7-10 m lang und etwa 40 m voneinander entfernt, wurden senkrecht zur Ader entnommen; die Ergebnisse stehen noch aus.

Zahlreiche Beispiele für epithermale Texturen wurden bei Irma West, Irma, Centro und bei Martha gefunden. Fitzroy Minerals kartiert nicht nur den Gehalt und das Ausmaß der mineralisierten Merkmale, sondern auch die epithermalen Mineralisierungsmerkmale und erstellt ein Struktur- und Zonierungsmodell. Mögliche nächste Schritte könnten Photogrammetrie zur Unterstützung bei der Identifizierung der teilweise von der Bodenbedeckung verdeckten Erzgänge, zusätzliche Prospektionen und Schürfungen sowie geophysikalische Bodenuntersuchungen sein.