Elixir Energy Limited (Elixir oder das Unternehmen) gab Fortschritte an mehreren Fronten für sein in der Mongolei angesiedeltes Projekt für grünen Wasserstoff bekannt. Das Unternehmen hat diesem Projekt den Namen Gobi H2 gegeben und beantragt ein mongolisches Markenzeichen für diesen Namen. Die Wasserstoffstrategie von Elixir basiert auf der Ansicht, dass die Region Gobi in der Mongolei aufgrund ihrer erneuerbaren Ressourcen und der unmittelbaren Nähe zu möglichen Wasserstoffmärkten einer der besten Standorte der Welt für den Export von grünem Wasserstoff ist. Elixir und die Mongolia Green Finance Corporation (MGFC) haben soeben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Zusammenarbeit der beiden Parteien in mehreren Bereichen vorsieht: Identifizierung mongolischer Kompensationsmöglichkeiten auf der Ebene der Haushalte. Elixirs Ziel ist es, seine derzeitigen Scope-1- und Scope-2-Emissionen in der Explorations- und Erkundungsphase auf diese Weise zu reduzieren. Entwicklung größerer forstwirtschaftlicher/naturbezogener Kompensationsmaßnahmen in der Mongolei. Diese werden zunehmend von internationalen Öl- und Gasunternehmen nachgefragt, um Emissionen in der Produktionsphase auszugleichen. Zusammenarbeit mit internationalen Finanzinstitutionen (IFI) bei der Projektfinanzierung der von Elixir vorgeschlagenen Pilotanlage für grünen Wasserstoff. In Ulaanbaatar gibt es eine Reihe von IFI, zu denen Elixir Beziehungen aufgebaut hat. Der MGFC ist eine gemeinsame Einrichtung des öffentlichen und des privaten Sektors, die die Finanzierung von mongolischen Projekten erleichtern soll, die den weltweiten Übergang zu einer kohlenstofffreien Energieversorgung unterstützen werden. Wie dem Markt am 14. Oktober 2021 mitgeteilt wurde, hat Elixir eine Absichtserklärung mit dem Energieministerium der Mongolei unterzeichnet, die eine Zusammenarbeit der Parteien in verschiedenen wasserstoffbezogenen Angelegenheiten vorsieht. Eine erste wichtige Leistung im Rahmen dieser Absichtserklärung hat Elixir dem Ministerium soeben erbracht: eine detaillierte Analyse der rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit einem potenziellen grünen Wasserstoffprojekt in der Mongolei. Zunächst besorgte sich das Unternehmen von den globalen Experten von PriceWaterhouse (PwC) eine grundlegende Analyse des rechtlichen Umfelds für grünen Wasserstoff in der ausgereiften Rechtsprechung von Westaustralien. Die vergleichbare Situation in der Mongolei wurde dann von der führenden Anwaltskanzlei MahoneyLiotta (ML) mit Sitz in Ulaanbaatar bewertet. Kopien der Rechtsgutachten wurden ebenfalls zur Verfügung gestellt: Verschiedene in Ulaanbaatar ansässige internationale Finanzinstitutionen, die Interesse an Wasserstoffprojekten in der Mongolei bekundet haben. Der Future Energy Mongolian Hydrogen Council (der Geschäftsführer von Elixir ist stellvertretender Vorsitzender dieses kürzlich gegründeten Gremiums). Elixir arbeitet seit einigen Jahren mit dem mongolischen Bohrunternehmen ErdeneDrilling LLC (Erdene) an der CBM-Bohrfront zusammen. Erdene ist auch eines der führenden Wasserbohrunternehmen der Mongolei und verfügt daher über ein beträchtliches Fachwissen in den Bereichen Technik, Recht, Management lokaler Interessengruppen und andere praktische Aspekte der Wasserbeschaffung für industrielle Zwecke im Land. Obwohl Wasser keinen großen Anteil an den Kostenstrukturen der Produktion von grünem Wasserstoff hat, ist es ein wichtiger Input und die damit verbundenen sozialen Fragen haben für das Unternehmen höchste Priorität. Das CBM-Geschäft von Elixir, bei dem die Produktion von Wasser ein notwendiger Bestandteil der Gasproduktion aus Kohleflözen ist, bietet komplementäre Fachgebiete und sogar potenzielle H2O-Rohstoffe für das Gobi H2-Projekt. Elixir und Erdene haben vor kurzem ihre Beziehung zur Beschaffung von Wasser für Wasserstoff durch eine Vereinbarung über die Bereitstellung von Wasserberatungsdiensten formalisiert. Die Parteien planen derzeit feldbasierte Wasserexplorations- und -bewertungsaktivitäten für später im Jahr. Neben Wasser sind hochwertige erneuerbare Energiequellen (die nach einer Desktop-Analyse in der Gobi-Region insgesamt von sehr hoher Qualität sind) ein weiterer wichtiger Faktor für ein grünes Wasserstoffprojekt. In dieser Hinsicht ist Elixir derzeit dabei: - Wind- und Solarressourcen mit Hilfe seiner aus Australien stammenden SODAR-Einheit, die letztes Jahr in das Land importiert und in der Region Südgobi eingesetzt wurde, nach einem bankfähigen Standard zu messen. Import eines auf die Solarenergie ausgerichteten Messgeräts (von derselben australischen Firma, die das SODAR Fulcrum3D geliefert hat), das in der kürzlich erworbenen Solarfarm Solar Ilch eingesetzt werden soll.