Q1 2022: DWS mit Widerstandsfähigkeit und starkem Finanzergebnis

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Q1 2022: DWS mit Widerstandsfähigkeit und starkem Finanzergebnis

27.04.2022 / 07:00
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  * Bereinigte Kosten in Q1 auf EUR 410 Mio. reduziert (Q4 2021: EUR 424
    Mio.; Q1 2021: EUR 385 Mio.), im Vergleich zum Vorquartal um 3 Prozent
    gesunken, im Jahresvergleich um 7 Prozent gestiegen

  * Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) in Q1 bei sehr guten 59,5
    Prozent (Q4 2021: 53,1 Prozent; Q1 2021: 60,7 Prozent)

  * Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,0 Mrd. in Q1 belastet durch
    widriges geopolitisches Umfeld und steigende Inflation (Q4 2021: EUR
    15,0 Mrd.); ohne Cash-Produkte beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf
    EUR 5,7 Mrd. bei einem guten Produktmix (Q4 2021: EUR 7,9 Mrd.).
    ESG-Fonds konnten Nettomittelzuflüsse von EUR 1,1 Mrd. anziehen

  * Bereinigter Vorsteuergewinn in Q1 bei EUR 279 Mio. - zweithöchster
    jemals in einem Quartal erreichter Wert (Q4 2021: EUR 373 Mio.; Q1 2021:
    EUR 249 Mio.), 25 Prozent niedriger im Vergleich zum außergewöhnlichen
    Q4 2021, im Jahresvergleich 12 Prozent höher

  * Erträge in Q1 bei EUR 689 Mio. (Q4 2021: EUR 797 Mio.; Q1 2021: EUR 634
    Mio.), im Vergleich zum Vorquartal 14 Prozent niedriger, hauptsächlich
    aufgrund normalisierter Performance- und Transaktionsgebühren; im
    Jahresvergleich 9 Prozent höher

  * Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q1 aufgrund des negativen Marktumfelds auf
    EUR 902 Mrd. gesunken (Q4 2021: EUR 928 Mrd.)



Geschäftsentwicklung

Im ersten Quartal 2022 hat das widrige geopolitische Umfeld an den Märkten
zu großer Unsicherheit mit hoher Volatilität sowie fallenden Aktienkursen
geführt und den Anstieg der Inflationsraten verstärkt. Die DWS blieb von
diesem negativen Umfeld zwar nicht komplett unbeeinflusst. Wie bereits in
der jüngeren Vergangenheit haben wir aber dank unseres diversifizierten
Geschäftsmodells Widerstandskraft gezeigt. Die Einschätzung sowie die
Vermögensverwaltung unserer Portfoliomanager und insbesondere Active Multi
Asset-Fonds sowie alternative Anlagen waren gefragt, während niedrigmargige
Geldmarkt- und Fixed Income-Produkte beträchtliche Abflüsse verzeichneten.
Insgesamt kam es im ersten Quartal zu geringfügigen Nettomittelabflüssen von
minus EUR 1,0 Milliarden. Jedoch wiesen unsere Nettomittelzuflüsse im
Quartal einen guten Produktmix auf, was starke Nettoneuerträge zur Folge
hatte. Ohne Cash-Produkte belief sich das Nettomittelaufkommen auf auf EUR
5,7 Milliarden. Das verwaltete Vermögen fiel um 3 Prozent auf EUR 902
Milliarden.

Trotz des deutlich verschlechterten Umfelds hat die DWS im ersten Quartal
2022 wieder starke Finanzzahlen abgeliefert. Die Erträge fielen deutlich
höher aus als im ersten Quartal 2021. Im Vergleich zum außergewöhnlich guten
vierten Quartal 2021, das eine signifikante Performancegebühr im
Multi-Asset-Bereich beinhaltete, waren sie niedriger. Als Ergebnis unserer
fortwährenden Kostendisziplin gingen unsere bereinigten Kosten im Vergleich
zum Vorquartal zurück, während sie im Jahresvergleich im Einklang mit
unserer Wachstumsstrategie anstiegen. Die bereinigte
Aufwand-Ertrags-Relation stand bei sehr guten 59,5 Prozent. Das bereinigte
Ergebnis vor Steuern legte im Jahresvergleich um 12 Prozent zu und ist damit
der zweithöchste bereinigte Vorsteuergewinn, den wir jemals in einem Quartal
erzielt haben. Aufgrund normalisierter Performance- und Transaktionsgebühren
fiel er niedriger aus als im Rekordquartal Q4 2021.

Die Erträge sanken im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um 14
Prozent auf EUR 689 Millionen (Q4 2021: EUR 797 Millionen; Q1 2021: EUR 634
Millionen). Während die Managementgebühren auf einem sehr hohen Niveau
blieben, fielen die Performance- und Transaktionsgebühren nach
außergewöhnlichen guten Werten im Vorquartal, die eine signifikante
Performance-Gebühr eines Active Multi-Asset-Fonds beinhalteten, um EUR 100
Millionen auf ein wieder normales Niveau. Im Jahresvergleich stiegen die
Erträge um 9 Prozent aufgrund höherer Managementgebühren infolge des
gestiegenen durchschnittlichen verwalteten Vermögens während des Quartals.

Der bereinigte Vorsteuergewinn sank im ersten Quartal im Vergleich zum
Vorquartal um 25 Prozent auf EUR 279 Millionen (Q4 2021: EUR 373 Millionen;
Q1 2021: EUR 249 Millionen). Dies war hauptsächlich darauf zurückzuführen,
dass die Performance- und Transaktionsgebühren wieder auf ein normales
Niveau zurückfielen. Die reduzierten bereinigten Kosten glichen das nur
teilweise aus. Im Jahresvergleich stieg der bereinigte Vorsteuergewinn
aufgrund verbesserter Erträge um 12 Prozent. Nach Steuern wies die DWS für
das erste Quartal 2022 ein im Quartalsvergleich 28 Prozent niedrigeres
Konzernergebnis in Höhe von EUR 186 Millionen aus. Im Jahresvergleich stieg
das Konzernergebnis um 10 Prozent (Q4 2021: EUR 260 Millionen; Q1 2021: EUR
169 Millionen).

Das verwaltete Vermögen (AuM) sank im ersten Quartal 2022 auf EUR 902
Milliarden (Q4 2021: EUR 928 Milliarden; Q1 2021: EUR 820 Milliarden). Dies
war hauptsächlich auf negative Marktentwicklungen zurückzuführen, während
sich Wechselkursbewegungen positiv auswirkten.

Im ersten Quartal 2022 verzeichneten wir in einem widrigen geopolitischen
Umfeld ein Nettomittelaufkommen in Höhe von minus EUR 1,0 Milliarden, wobei
unsere Nettomittelzuflüsse im Quartal einen guten Mix aufwiesen.
Cash-Produkte mit niedriger Marge mussten zwar beträchtliche Nettoabflüsse
hinnehmen, andererseits verzeichneten primär der Bereich Active (ohne Cash)
und in geringerem Umfang auch die Bereiche Alternatives und Passive
Nettomittelzuflüsse. Ohne Cash-Produkte beliefen sich die
Nettomittelzuflüsse auf EUR 5,7 Milliarden. ESG [1]-Produkte konnten im
negativen Marktumfeld des ersten Quartals Nettomittelzuflüsse in Höhe von
EUR 1,1 Milliarden anziehen.

Der Bereich Active Asset Management zeigte sich widerstandsfähig und
verzeichnete im ersten Quartal ohne Cash-Produkte höhere Nettomittelzuflüsse
in Höhe von EUR 4,3 Milliarden (Q4 2021: EUR 2,2 Milliarden). Zu diesem
Aufkommen trugen alle Anlageklassen bei außer Fixed Income (minus EUR 2,7
Milliarden), die unter den Abflüssen bei zwei großen US-Mandaten und der
zunehmenden Inflation sowie der Erwartung steigender Zinsen litt, und Active
SQI, die Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 0,1 Milliarden
verzeichnete. Multi Asset konnte hohe Nettomittelzuflüsse von EUR 6,8
Milliarden verbuchen. Ursächlich waren in erster Linie große institutionelle
Mandate, gestützt durch Zuflüsse in die Flaggschiff-Fonds DWS Concept
Kaldemorgen und DWS Dynamic Opportunities. Auch Active Equity generierte
erhöhte Nettomittelzuflüsse von EUR 0,3 Milliarden bei anhaltender Nachfrage
nach ESG-Produkten. Cash-Produkte verzeichneten Nettomittelabflüsse von
minus EUR 6,8 Milliarden (Q4 2021: EUR 7,2 Milliarden) infolge erhöhter
Inflationserwartungen.

Der Bereich Passive Asset Management verbuchte im ersten Quartal
Nettomittelzuflüsse von EUR 0,5 Milliarden (Q4 2021: EUR 3,9 Milliarden).
Angesichts der immensen geopolitischen Unsicherheiten und der daraus
resultierenden hohen Volatilität der Märkte und fallenden Aktienkurse haben
Kunden die Risiken in ihren Portfolios reduziert.

Der Bereich Alternatives verbuchte im ersten Quartal ein
Nettomittelaufkommen in Höhe von EUR 1,0 Milliarden (Q4 2021: EUR 1,7
Milliarden) aufgrund von Nettomittelzuflüssen von EUR 1,5 Milliarden in
Liquid Alternatives. Im Gegensatz dazu verzeichneten Illiquid Alternatives
Nettoabflüsse von minus EUR 0,6 Milliarden, da den Nettomittelzuflüssen in
Immobilienprodukte höhere Nettomittelabflüsse aus dem Bereich Infrastruktur
gegenüberstanden, die auf die geplante Veräußerung eines
Infrastruktur-Assets im Wert von EUR 1,8 Milliarden zurückzuführen waren.

Die bereinigten Kosten, die auch die Transformationskosten in Höhe von EUR 7
Millionen nicht umfassen, sanken im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum
Vorquartal als Ergebnis unserer fortwährenden Kostendisziplin und saisonalen
Effekten im vierten Quartal um 3 Prozent auf EUR 410 Millionen (Q4 2021: EUR
424 Millionen; Q1 2021: EUR 385 Millionen). Dieser Rückgang ist auf
niedrigeren Sach- und sonstigen Aufwand für unter anderem Beratungshonorare,
Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem verwalteten Vermögen und Marketing
zurückzuführen. Im Jahresvergleich stiegen die bereinigten Kosten um 7
Prozent. Dies war zum einen durch einen höheren Personalaufwand bedingt -
verursacht durch eine Gewinnbeteiligung von ungefähr EUR 30 Millionen mit
Bezug zu zukünftigen Alternative-Performancegebühren. Zum anderen durch
einen höheren Sach- und sonstigen Aufwand primär für Dienstleistungen im
Zusammenhang mit einem höheren verwalteten Vermögen im Einklang mit unserer
Wachstumsstrategie.

Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) betrug im ersten Quartal 2022
sehr gute 59,5 Prozent (Q4 2021: 53,1 Prozent; Q1 2021: 60,7 Prozent).


Strategische Fortschritte und Maßnahmen in besonderen Zeiten

Im ersten Quartal sind wir mit unserer Transformation weiter vorangekommen.
Im März haben wir unsere Marke mit der Einführung unseres neuen Claims
"Investors
for a new now" sowie unserer Werte "Client Commitment", "Entrepreneurial
Spirit" und "Sustainable Action" weiter vorangebracht. Dazu gehört auch ein
weiterentwickeltes visuelles Auftreten mit erfrischten digitalen Kanälen wie
Website, Social-Media-Kanälen und Videos.

Angesichts der gegenwärtig äußerst angespannten geopolitischen Situation,
die zu hochgradiger Unsicherheit und Verunsicherung an den Märkten sowie
einem starken Anstieg der Inflation geführt hat, haben wir den Kontakt und
den Dialog mit unseren Kunden weiter intensiviert, um sie mit unseren
Einschätzungen und unserer Expertise zu unterstützen. Zudem haben wir
beschlossen, dass aktiv von der DWS gemanagte Publikumsfonds bis auf
weiteres nicht mehr neu in russische Wertpapiere investieren werden.
Angesichts der humanitären Katastrophe in der Ukraine und des enormen Leids
der Flüchtlinge hat die DWS auch EUR 250.000 gespendet, um humanitäre Hilfe
zu leisten. Außerdem haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an verschiedenen
Standorten der DWS Hilfsaktionen gestartet und die Menschen in der Ukraine
mit weiteren Spenden unterstützt. Darüber hinaus haben sich die DWS und die
LA Lakers im ersten Quartal zusammengetan, um neben anderen Projekten den
Wiederaufbau des Dorfes Dernau im Ahrtal zu unterstützen, das im Juli 2021
von der Flut verwüstet wurde. Während durch die Spende der DWS ein
zeitweiliger Kindergarten finanziert wird, helfen die Lakers beim Aufbau
eines Outdoor-Fitness-Parcours und haben für eine dortige Grundschule einen
Basketballkorb gestiftet.

Auch wurden unsere Leistungen erneut von externer Seite anerkannt. So haben
wir bei den "2022 Asian Private Banker Asset Management Awards for
Excellence", den "2022 Best of the Best Awards" von Asia Asset Management,
beim "Fonds-Kompass" des Wirtschaftsmagazins Capital sowie beim Deutschen
und Österreichischen Fondspreis 2022 und den Insurance Asset Risk Awards
mehrere wichtige Auszeichnungen erhalten.


Ausblick

Unser Ausblick bleibt gegenüber dem in unserem Geschäftsbericht 2021
veröffentlichten Ausblick unverändert.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Media Relations Investor Relations

Adib Sisani Oliver Flade
+49 69 910 61960 +49 69 910 63072
adib.sisani@dws.com oliver.flade@dws.com

Karsten Swoboda Jana Zubatenko
+49 69 910 14941 +49 69 910 33834
karsten.swoboda@dws.com jana.zubatenko@dws.com


Webcast/Call
Asoka Wöhrmann, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief Financial
Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am
27. April 2022, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird
auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als
Aufnahme hier abgerufen werden:
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/.
Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/
veröffentlicht.


Über die DWS Group
Die DWS Group (DWS) ist einer der weltweit führenden Vermögensverwalter mit
einem verwalteten Vermögen von 902 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2022).
Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in
Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit
vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie
wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für
Stabilität und Innovation geschätzt.

Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren
leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und
illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends
orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-,
Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die
Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung
ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere
Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und
Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem
Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.

Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim
Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen -
sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden.
Dank unserer rund 3.600 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind
wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir
handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten
Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich,
was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit
fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in
schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die
beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.



Wichtiger Hinweis
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben,
sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie
die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen,
Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH &
Co.
KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich
deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine
Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger
Ereignisse weiterzuentwickeln.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen
Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen
Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten
und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen
Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden
zum Risikomanagement sowie andere Risiken.

Unser ESG-Produktklassifizierungsansatz wurde unter Berücksichtigung der
einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards
und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem
Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Für das erste Quartal 2022 gibt es
keine Änderung des im Geschäftsbericht 2021 beschriebenen
ESG-Produktklassifizierungsansatzes. Wir werden unseren
ESG-Produktklassifizierungsansatz in Übereinstimmung mit der sich
entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren.
Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.

Dieses Dokument enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative
Performance Measures -"APMs"). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im
Geschäftsbericht 2021, der unter
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/geschaeftsbericht/ verfügbar
ist.

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[1] Eine Erläuterung des ESG-Produktklassifizierungsansatzes finden Sie im
Abschnitt "Wichtiger Hinweis" am Ende dieses Dokuments.


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27.04.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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