MarktEINBLICKE um 12: DAX im Aufwind – Deutsche Bank im Visier der US-Ermittler
Am 02. Dezember 2019 um 11:50 Uhr
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Der DAX kann am Montagmittag deutlich zulegen und klettert über die 13.300er-Marke. Beim DAX liegt damit jetzt ein neues Jahreshoch in der Luft, und es bestehen gute Chancen auf die von vielen Anlegern erhoffte Jahresend-Rallye.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX
+0,7%
13.323
MDAX
+0,3%
27.546
TecDAX
+0,1%
3.069
SDAX
+0,8%
12.260
Euro Stoxx 50
+0,5%
3.721
Die Topwerte im DAX sind HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004), Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) und Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Im Fokus stand auch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Die Deutsche Bank ist wegen der Verwicklungen in den Geldwäscheskandal bei der Danske Bank ins Visier der US-Ermittler geraten. Es drohen damit wieder einmal Strafzahlungen in Milliardenhöhe.
DAX long
DAX short
WKN
HU3A4C
HW9PVT
Basispreis (Strike)
9494,47 Pkt.
15.214,00 Pkt.
Knock-out-Barriere
9.595,00
15.110,00 Pkt.
Letzter Bewertungstag
Open End
Open End
Hebel
3,49
6,98
Kurs (02.12.19 11:28)
38,23 €
18,97 €
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs tendierte am Montagmittag seitwärts. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1013 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,0982 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,9106 Euro.
Die Ölpreise legten am Montagmittag kräftig zu. Zuletzt notierte WTI mit 56,50 US-Dollar je Barrel über dem Niveau vom Freitag (+1,9%), der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 1,8 Prozent auf 61,88 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis setzte zurück und lag bei 1.456,58 US-Dollar je Unze (-0,5 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein starker Handelsauftakt ab, da die Futures im Plus notieren:
Dow Jones Future
+0,4%
28.185
NASDAQ100-Future
+0,4%
8.448
S&P500-Future
+0,4%
3.156
Einen kompakten Überblick über die wichtigsten Themen der Presse- und Bloglandschaft finden Sie in unserer Presseschau.
Deutsche Bank AG ist eine der größten Bankkonzerne in Deutschland. Die Einkünfte sind wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Investment-, Finanzierungs- und Marktbank (35,6%): Finanz-Engineering (Consulting im Bereich Fusion und Übernahme, Aktienhandel, usw.), Kapital-Investments, Geschäfte auf den Kurs-Wechselkurs- und Aktienmärkten, Börsenmaklergeschäfte, Sonderfinanzierungen (von Ankäufen, Projekten, usw.);
- Privatkundenbank und Privatbank (32,6%);
- Geschäftsbank (22,5%);
- Vermögensverwaltung (9,3%).
Ende 2022 verwaltet Deutsche Bank AG 621,4 Mrd. EUR Vermögen und 483,7 Mrd. EUR Kredite.
Die Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen erfolgt über ein Netzwerk von 1536 Geschäftsstellen auf der ganzen Welt.