Statt weiter in Richtung Allzeithoch zu wandern, legt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Mittwochmittag den Rückwärtsgang ein. Die Frage bleibt nur, ob es sich nach der Jahresanfangsrallye nur um eine kleine Verschnaufpause handelt oder ob sich die Sache mit der Rekordjagd vorerst erledigt hat.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -0,9% 13.263

MDAX -0,8% 26.896

TecDAX -1,3% 2.650

SDAX -0,7% 12.292

Euro Stoxx 50 -0,5% 3.604

Die Topwerte im DAX sind Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001), Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Deutsche Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055). Richtig gut es läuft es heute dank eines positiven Analystenkommentars auch für die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554). Allerdings hat die Erholungsrallye des TecDAX-Wertes nicht erst heute begonnen. Der Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) ist wiederum aufgrund der Auswirkungen der US-Steuerreform im Fokus. Und natürlich fragt man sich auch am Aktienmarkt weiter, ob es etwas mit der GroKo wird.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Mittwochmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1941 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Dienstagmittag auf 1,1932 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8381 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Mittwochmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 63,40 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel ebenfalls um 0,1 Prozent auf 69,09 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.319,13 US-Dollar je Unze (+0,6 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,2% 25.325

NASDAQ100-Future -0,3% 6.667

S&P500-Future -0,2% 2.745

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Bildquelle: dieboersenblogger.de