Die Daxor Corporation gab neue Daten von Duke Heart bekannt, die den Nutzen des Bluttests BVA-100 des Unternehmens bei der Optimierung der individuellen Therapie für Patienten mit Herzinsuffizienz bestätigen. Die Daten wurden auf der wissenschaftlichen Jahrestagung 2022 der Heart Failure Society of America vorgestellt, die vom 30. September bis zum 3. Oktober 2022 in Washington, DC, die weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Herzinsuffizienz zusammenführte. Studien von Duke Heart, bei denen das Daxor BVA-100-Diagnosesystem bei Patienten mit einem implantierbaren Lungendruckmonitor eingesetzt wurde, haben gezeigt, dass die üblicherweise verwendete Druckmessung nicht mit dem tatsächlichen Blutvolumen korreliert.

"Die klinischen Implikationen sind bedeutsam, da die Behandlung von Patienten mit kardiovaskulärer Stauung auf der Grundlage von Druckmessungen allein möglicherweise nicht ausreicht. Druckmessungen liefern ergänzende, aber unterschiedliche Informationen. Jonathan Feldschuh, Chief Scientific Officer von Daxor, sagte: "Das Management der Herzinsuffizienz ist auf ein effektives Volumenmanagement ausgerichtet. Druckmessungen sind kein Ersatz für die direkte, 98% genaue Messung des Blutvolumens mit dem Daxor BVA-System.

Diese beiden Studien ergänzen die beträchtlichen Beweise, die zeigen, warum das BVA-System das genaueste und effektivste Diagnoseinstrument für die Volumenmessung bei Herzinsuffizienz ist, mit einer signifikanten Ergebnis- und Kostenverbesserung für die Patientenversorgung, wenn es zur Steuerung der Behandlung eingesetzt wird." Zu den Highlights der beiden Studien gehören: "Druck-Volumen-Profile bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion und Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion": In dieser Studie wurden die Unterschiede in den Druck-Volumen-Profilen zwischen zwei häufigen HF-Phänotypen verglichen. Patienten mit verminderter Auswurffraktion hatten insgesamt höhere Drücke und Blutvolumina als Patienten mit erhaltener Auswurffraktion. Es gab jedoch keine Korrelation zwischen Druck und Volumen bei beiden HF-Phänotypen. "Korrelation zwischen Druck und Volumen bei ambulanter Herzinsuffizienz: Geschlechtsspezifische Analyse": Es gibt Unterschiede in der Herzstruktur und -physiologie zwischen Frauen und Männern mit HF.

Trotz ähnlicher Ausgangscharakteristika hatten Männer ein höheres absolutes Gesamtblutvolumen und eine größere prozentuale Abweichung des Gesamtblutvolumens im Vergleich zu Frauen mit ähnlichen Druckwerten. Insgesamt gab es sowohl bei Männern als auch bei Frauen eine Diskordanz zwischen Druck- und Volumenmessungen, was darauf hindeutet, dass Männer bevorzugt auf Diuretika zur Verbesserung der Stauung ansprechen.