Cyprium Metals Limited gab die aktualisierte MRE des Unternehmens für die Kupferlagerstätte Nifty bekannt, nachdem das erfolgreiche Grubenbohrprogramm Nifty West im Jahr 2021 abgeschlossen wurde. Die zuvor von Cyprium bekannt gegebene MRE für Nifty war die erste MRE für Nifty unter der Eigentümerschaft von Cyprium. Die aktuelle MRE für Nifty von 95,1 Mio. Tonnen bei 1,0 % Kupfer für einen Gesamtbestand an enthaltenem Kupfer von 940.200 Tonnen ist das Ergebnis des Abschlusses des erfolgreichen Bohrprogramms für die Grube Nifty West und der Neustartstudie für das Kupferprojekt Nifty.

Das Bohrprogramm bei Nifty West umfasste 71 RC-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 18.867 Metern. Die Restart-Studie für das Kupferprojekt Nifty konzentriert sich auf die Entwicklung der ersten Phase des Projekts, die eine Rückkehr zur Haufenlaugung und Lösemittelextraktions-Elektrogewinnung (SX-EW) vorsieht, um vor Ort Kupfermetallkathoden zu produzieren. Der signifikante Bestand und die Zunahme der Haufenlaugungsmineralisierung, die durch dieses MRE bestätigt wurde (16,1 Mio. Tonnen mit 0,9 % Kupfer für ungefähr 144.300 Tonnen enthaltenes Kupfermetall), bietet zusätzliche Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit des Projekts zu verbessern.

Die Bohrprogramme, die bei Nifty West und East durchgeführt wurden, dienten in erster Linie dazu, die Mineralisierung zu bestätigen und das Vertrauen und damit die Klassifizierung der abgeleiteten Ressource zu verbessern sowie eine mögliche Erweiterung der Mineralisierung zu ermöglichen. Geologie und geologische Interpretation: Die Sedimentkupferlagerstätte Nifty befindet sich in der neoproterozoischen subgrünschieferischen Fazies des Paterson-Orogens, etwa 330 km südöstlich von Port Hedland, 200 km ostsüdöstlich von Marble Bar und 65 km westlich von Telfer in Westaustralien. Der nach Nordwesten verlaufende Paterson Orogen ist mehr als 1.000 km lang und 150 km bis 200 km breit und säumt den nordöstlichen Rand des archaischen bis paläoproterozoischen Pilbara Craton und geht im Südosten in den Musgrave Orogen über.

Der Paterson Orogen besteht aus zwei Hauptelementen, den paläo- bis frühmesoproterozoischen metamorphosierten Eruptiv- und Sedimentgesteinen des Rudall-Komplexes und der diskordant darüber liegenden (ca. 9 bis 13 km mächtigen) 850 bis 824 Ma mächtigen Yeneena Supergruppe des >24.000 km2 großen neoproterozoischen Yeneena Beckens. Die Lagerstätte Nifty verfügte vor dem Abbau über eine globale Ressource von etwa 100 Mio. Tonnen mit 1,7% Cu (0,5% Cu cut-off). Kupfer kam/s kommt sowohl als supergene Oxid-, Sulfid- und Übergangsmineralisierung bis zu einer Tiefe von ca. 300 m als auch als schichtgebundene hypogene Sulfide vor, die von kohlenstoffhaltigen und dolomitischen Schiefern hauptsächlich innerhalb des Nifty-Karbonatglieds in einer Tiefe von ca. 600 m beherbergt werden.

Bei der Kupferlagerstätte Nifty handelt es sich um einen strukturell und lithologisch kontrollierten, schichtgebundenen Körper innerhalb der Nifty-Synklinale, die etwa in südöstlich-nordwestlicher Richtung verläuft und um etwa 6-12 Grad nach Südosten abfällt. Die massive, disseminierte und aderartige Kupfermineralisierung tritt als strukturell kontrollierter Chalkopyrit-Quarz-Dolomit-Ersatz von kohlenstoffhaltigem und dolomitischem Schiefer innerhalb der gefalteten Sequenz auf. Die Kupfersulfidmineralisierung ist größtenteils auf den Kiel der Synklinale und den nördlichen Ausläufer beschränkt.

Bohrtechniken: Die Lagerstätte Nifty wurde mit verschiedenen Techniken bebohrt und beprobt, aber nur die Ergebnisse der Diamant- und Reverse-Circulation-Bohrungen wurden für die Mineralienschätzung verwendet. Die Bohrungen wurden sowohl von der Oberfläche als auch vom Untergrund aus und in unterschiedlichen Abständen entlang und quer zum Streichen der Lagerstätte niedergebracht. Ungefähr 303.000 m wurden in unmittelbarer Nähe der Lagerstätte gebohrt und im Allgemeinen war die Ausrichtung der Bohrungen dem Streichen und Einfallen der Mineralisierung angemessen.

Probenentnahme und Unterprobenentnahme-Techniken: Alle Bohrkerne für die Analyse wurden mit einer mechanischen Säge halb entkernt und die RC-Splitterproben wurden mit einem Zyklon entnommen, der zwischen den Proben mit Luftstößen gereinigt wurde. Die Entnahme von Teilproben für die Splitterproben und das Schneiden der Kernproben erfolgte gemäß den branchenüblichen Standards, ebenso wie die Verfahren, die in den Labors vor Ort und außerhalb des Geländes angewandt wurden.