Zürich (Reuters) - Die Anleger schmeißen die Aktien der krisengeplagten Credit Suisse aus den Depots.

Die Titel der zweitgrößten Schweizer Bank sackten am Montag im frühen Handel zeitweise um mehr als elf Prozent auf ein Allzeittief 3,52 Franken ab. Manager des Instituts haben einem Medienbericht zufolge das Wochenende damit verbracht, Großkunden und Investoren mit Blick auf die Liquidität und Kapitalausstattung des Instituts zu beruhigen. Die Führungskräfte tätigten Anrufe, nachdem sich sogenannte CDS-Absicherungen zuletzt stark verteuert hätten, berichtet die "Financial Times" am Sonntag. Bereits am Freitag hatte der Credit-Suisse-Chef Ulrich Körner in einer Mitteilung an die Belegschaft die starke Bilanz der Bank hervorgestrichen.

(Bericht von Paul Arnold. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)