Frauenfeld (awp) - Die ausserordentliche Generalversammlung der Immobiliengesellschaft BFW hat allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt, wie die Gesellschaft am Freitagabend mitteilte. Eine Statutenrevision im Zusammenhang mit der geplanten Dekotierung der Gesellschaft wurde somit genehmigt.

Zuvor hatte BFW-Gründer Beat Frischknecht ein Übernahmeangebot für alle Aktionäre vorgelegt. Ziel von Frischknecht ist es gemäss früheren Angaben, die Gesellschaft von der Börse zu nehmen.

Es habe ihr an attraktiven Investitionsmöglichkeiten gemangelt. Das Unternehmen habe in den Jahren 2017 bis 2019 daher jeweils ein Aktienrückkaufprogramm durchgeführt. Und das Liegenschaftsportfolio verfüge mit 330 Millionen Franken nicht mehr über eine Grösse, die eine Kotierung an der Börse rechtfertigen würde, hatte es geheissen.

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