Das französische Technologieunternehmen Atos (ATOS.PA) hat über Nacht eine grundsätzliche Einigung mit seinen Gläubigern über die Restrukturierung seiner Schulden erzielt, so die französische Wirtschaftszeitung Les Echos am Sonntag.

Atos hatte am vergangenen Mittwoch bekannt gegeben, dass sich ein Konsortium unter Führung des Investors David Layani's Onepoint aus den Gesprächen über die Restrukturierung zurückgezogen hat.

"Von David Layani im Stich gelassen, haben die Gläubiger und die Banken an diesem Sonntag allein eine grundsätzliche Einigung über die finanzielle Umstrukturierung gefunden", so Les Echos.

Nach Angaben der Finanztageszeitung hatte nur eine Bank - die Deutsche Bank - am Sonntagmorgen noch kein grünes Licht gegeben, sagte aber, es sei nur eine Frage von Stunden, bis sie es tue. (Bericht von Juliette Jabkhiro; Bearbeitung durch Emelia Sithole-Matarise)