Der Konzernumsatz kletterte im vierten Quartal um neun Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar und fiel damit etwas besser als von Analysten erwartet aus. Dazu trug auch ein starkes Wachstum beim Fernsehsender HBO bei, der für Fernsehserien wie "Game of Thrones" bekannt ist. Getrieben von einem positiven Sondereffekt durch die US-Steuerreform lag der Nettogewinn bei 1,39 Milliarden Dollar nach 293 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum, wie Time Warner am Donnerstag mitteilte.

Der Medienkonzern, zu dem auch die US-Film- und Fernsehgesellschaft Warner Bros gehört, steht gegenwärtig vor der Übernahme durch den Telekomriesen AT&T für 85,4 Milliarden Dollar. Das US-Justizministerium will die Übernahme mit einer Klage verhindern. AT&T wiederum hat angekündigt, das Geschäft vor Gericht durchzuboxen.

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