Argo Living Soils Corp. hat ein Update zu dem kürzlich unterzeichneten Memorandum of Understanding (MOU) mit Connective Global SDN BHD vorgelegt. Im Rahmen der Absichtserklärung haben Argo und Connective Global vereinbart, gemeinsam Forschung und Entwicklung von Biokohle für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungen zu betreiben.

Das Forschungs- und Entwicklungsprogramm wird an der Universität Putra Malaysia initiiert werden. Hochrangige Vertreter von Argo werden in den kommenden Wochen in Malaysia an Treffen mit Connective Global an der Universität Putra Malaysia teilnehmen, um das Forschungs- und Entwicklungsprogramm und die Ziele weiter zu definieren. Die Universität Putra Malaysia hat ihre Ursprünge und historischen Wurzeln in der landwirtschaftlichen Ausbildung und Forschung und wurde 1931 zunächst als School of Agriculture gegründet.

Der Schwerpunkt liegt auf den Agrarwissenschaften wie Agronomie, Gartenbau, Tierwissenschaften, Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Forstwirtschaft und Biotechnologie im Zusammenhang mit der Landwirtschaft. Die Universität wird vom U.S. News & World Report auf Platz 36 der weltweiten Rangliste für Agrarwissenschaften eingestuft und unterhält starke Programme und Forschungsschwerpunkte in Agrarwissenschaften wie Agronomie, Gartenbau, Tierwissenschaften, Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Forstwirtschaft und landwirtschaftliche Biotechnologie. Nach dem erfolgreichen Abschluss der 12-monatigen Forschungsphase beabsichtigen Argo und Connective Global, eine Vereinbarung über die kommerzielle Produktion zu schließen, die den Übergang von der Forschung zur praktischen Anwendung signalisiert.

Während ihres Aufenthalts in Malaysia werden Argo und Connective Global neben einem Treffen mit der Universität Putra Malaysia auch landwirtschaftliche Einrichtungen besichtigen, um mit Landwirten und Verarbeitern in Kontakt zu treten und mögliche Kooperationen bei der Umwandlung von Biomasseabfällen in kommerziell nutzbare Biokohleprodukte zu erkunden. Argo plant die Umsetzung eines Kreislaufwirtschaftsmodells durch die Nutzung von Biomasseabfällen aus der Palmöl- und Kokosnussölproduktion zur Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten auf Biokohlebasis. Dieser Ansatz fördert die Ressourceneffizienz, reduziert die Abfallerzeugung und unterstützt nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken.

Zirkuläres Biokohle-Modell: Abfallerzeugung: Bei der Verarbeitung von Palm- und Kokosnussöl fallen während des Produktionsprozesses Biomaterialien wie leere Fruchtbündel und Schalen an. Produktion von Biokohle: Argo sammelt diese Abfall-Biomaterialien und wandelt sie durch Pyrolyse in Biokohle um. Bei diesem Verfahren wird Biomasse in einer sauerstoffarmen Umgebung erhitzt. Produktentwicklung: Die entstehende Biokohle wird zu Produkten zur Bodenverbesserung verarbeitet, wie mit Biokohle angereicherte Düngemittel oder Bodenverbesserer.

Vertrieb und Anwendung: Argo vertreibt diese auf Biokohle basierenden Produkte an Palmöl- und Kokosnussölbauern und -verarbeiter, die sie zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und der Produktivität der Ernte einsetzen. Abfallreduzierung und Nachhaltigkeit: Durch die Verwendung von Abfall-Biomaterialien wie Palmölbäumen, Kokosnussbäumen und Bambus für die Biokohleproduktion reduziert dieses Kreislaufmodell die Abfallerzeugung, optimiert die Ressourcennutzung und fördert eine nachhaltige Landwirtschaft.