Apple : stellt neue MacBooks mit hauseigenen Chips vor
Am 19. Oktober 2021 um 07:24 Uhr
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San Francisco (Reuters) - Apple bringt zwei neue MacBook-Pro-Modelle mit neuen hauseigenen Halbleitern auf den Markt.
Die Chips M1 Pro und M1 Max seien leistungsfähiger als frühere Apple-Halbleiter, teilte der kalifornische Konzern am Montag mit. Dabei verbrauchten sie weniger Energie als die Produkte von Rivalen wie Intel oder AMD. Bisher waren in den leistungsstärksten Apple-Laptops Intel-Chips eingebaut, während die ersten selbst entwickelten M1-Halbleiter schon in einigen anderen Apple-Geräten zum Einsatz kamen. Im September hatte Apple bereits unter anderem neue iPhones vorgestellt. Zuletzt gab es Berichte, dass der Konzern wegen der weltweiten Chip-Lieferengpässe Millionen Smartphones nicht produzieren könne.
Die nun in Aussicht gestellten neuen MacBook-Pro-Modelle soll es mit 14 und 16-Inch-Monitoren zu Basispreisen von knapp 2000 und 2500 Dollar geben, wie Apple weiter mitteilte. Apple stellte am Montag zudem neue AirPod-Kopfhörer vor, die wasser- sowie schweißresistent und damit besonders für Sport geeignet sein sollen. Zubehör-Artikel wie die AirPods sind in der Vergangenheit oft Verkaufsschlager im Weihnachtsgeschäft gewesen. Die entsprechende Apple-Konzernsparte wächst besonders schnell.
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).