GESAMT-ROUNDUP: Lufthansa und Piloten gehen in Schlichtung - Ärger bei Eurowings
FRANKFURT - Die Lufthansa
ROUNDUP: Air-Berlin-Jets starten für Lufthansa-Konzern - Kooperation mit Etihad
FRANKFURT/BERLIN/ABU DHABI - Die Fluggesellschaften Lufthansa, Air Berlin und Etihad machen mit ihrer Zusammenarbeit Ernst. Ab kommendem Jahr sollen 38 Airbus-Mittelstreckenjets von Air Berlin samt Besatzung für die Lufthansa-Töchter Eurowings und Austrian Airlines abheben. Zudem wollen Lufthansa und Air Berlins arabische Großaktionärin Etihad eigene Flüge unter der Flugnummer ihrer Partnerin vermarkten, wie sie am Freitag mitteilten. Für die ums Überleben kämpfende Air Berlin ist der Deal Teil ihres Rettungsplans, die Lufthansa will damit vor allem ihre Billigmarke Eurowings ausbauen.
ROUNDUP: China treibt Absatz von VW weiter an - Deutschland schwach
WOLFSBURG - Das weiterhin starke China-Geschäft und ein Lebenszeichen vom US-Markt haben dem VW-Konzern im vergangenen Monat angetrieben. Der Autobauer mit seinen zwölf Marken lieferte im November 899 400 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt aus, was einer Steigerung von 7,9 Prozent entspricht. Nach den ersten elf Monaten 2016 kamen bislang fast 9,38 Millionen Fahrzeuge zusammen und damit 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das teilte Europas größter Autobauer am Freitag in Wolfsburg mit.
ROUNDUP: Carl Zeiss macht erstmals knapp fünf Milliarden Euro Umsatz
STUTTGART/OBERKOCHEN - Aufgrund erneut anziehender Geschäfte in der kniffligen Halbleiterbranche und wirksamen Effizienzprogrammen hat der Optik-Konzern Carl Zeiss nach eigenen Angaben so viel Umsatz und Gewinn erwirtschaftet wie noch nie. Das Ergebnis unterm Strich verdoppelte sich im Geschäftsjahr 2015/2016 (Stichtag: 30. September) um 196 auf 404 Millionen Euro, wie der Konzern mit Sitz in Oberkochen (Ostalbkreis) am Freitag in Stuttgart mitteilte. Die Erlöse stiegen um acht Prozent auf knapp 4,9 Milliarden Euro. "Das Geschäftsjahr 2015/2016 ist das bislang erfolgreichste der Zeiss-Gruppe", sagte Vorstandschef Michael Kaschke.
ROUNDUP: Bahn und Lokführergewerkschaft noch uneins über Ruhetage
BERLIN - In der Tarifrunde der Deutschen Bahn mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) liegen beide Seiten noch weit auseinander. Ein am Donnerstag vorgelegtes Angebot der Bahn sei ein Schritt zurück, sagte GDL-Chef Claus Weselsky vor Beginn der sechsten Verhandlungsrunde am Freitag in Berlin. "Auf dem Tisch liegt, und zwar schriftlich nachweisbar, 2,5 Prozent, und das für volle zwei Jahre", umriss Weselsky das Entgelt-Angebot. Beim Thema Arbeitszeit mache die Bahn keine Zugeständnisse. "Die Formel fünf Tage arbeiten, zwei frei - all das will die DB vom Tisch wischen."
'WiWo': Bekannte Hackertruppe steckte hinter Angriff auf ThyssenKrupp
BERLIN - Der schwere Cyber-Angriff auf den Industriekonzern Thyssenkrupp
'HB': Einigung auf Fusion von Linde und Praxair bis Weihnachten möglich
MÜNCHEN - Die Gespräche über die geplante Fusion des Gaseherstellers Linde
Eon findet neuen Finanzchef in den eigenen Reihen
ESSEN - Der Energiekonzern Eon
Finanzaufsicht verbietet Bonitätsanleihen vorerst nicht
FRANKFURT - Die deutsche Finanzaufsicht stellt ihr geplantes Verkaufsverbot für Bonitätsanleihen an Privatanleger nach Zugeständnissen der Finanzbranche vorläufig zurück. Die Branche habe auf Anlegerschutzbedenken reagiert, teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) am Freitag mit.
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/stb